Examensarbeit, 2013
78 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Examensarbeit befasst sich mit der Frage, ob ein Zusammenhang zwischen dem Fernsehkonsum von Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe und ihren Mathematikleistungen besteht. Hierfür wird eine eigene empirische Untersuchung an einer Kölner Realschule durchgeführt und analysiert. Die Arbeit dient zudem dazu, einen Einblick in das Themengebiet der Rechenstörung zu gewähren, indem sie verschiedene Definitionen und Fallbeispiele beleuchtet.
Die Einleitung führt in das Thema der Examensarbeit ein und erläutert die Forschungsfrage sowie die Zielsetzung der Arbeit. Im ersten Kapitel werden verschiedene Definitionen von Rechenstörungen vorgestellt und kritisch betrachtet, wobei die Diskrepanzdefinition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Vordergrund steht. Anhand von drei Fallbeispielen werden mögliche Erkrankungsbilder und Ursachenfelder von Rechenstörungen aufgezeigt. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Themenkomplex Medien und Bildung. Hier werden verschiedene Positionen zum Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen diskutiert, insbesondere die Thesen von Manfred Spitzer und Steven Johnson. Die KIM-Studie wird herangezogen, um einen Überblick über die Medienausstattung und das Medienverhalten von Kindern zwischen sechs und 13 Jahren in Deutschland zu geben. Der Fokus liegt dabei auf dem Medium Fernsehen und seinen möglichen positiven und negativen Einflüssen. Das Sesamstraßenexperiment wird als Beispiel für die kognitiv förderliche Wirkung von Bildungssendungen vorgestellt. Das dritte Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung, die an einer Kölner Realschule durchgeführt wurde. Die Datenerhebung, Datenaufbereitung und Datenanalyse werden detailliert dargestellt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden in Form von Diagrammen und Tabellen visualisiert und interpretiert. Abschließend wird im Fazit die gesamte Arbeit zusammengefasst und es werden Schlussfolgerungen für die pädagogische Praxis abgeleitet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht sowie die schulische Inklusion, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bielefelder Längsschnittstudie (BiLieF-Projekt), die die Leistungsentwicklung und das Wohlbefinden von Schülern in inklusiven und exklusiven Förderarrangements vergleicht. Weitere Themen sind Förderempfehlungen, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und Inklusionspraxis.
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