Bachelorarbeit, 2014
87 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß die psychische Erkrankung eines Elternteils ein Risiko für die Entwicklung betroffener Kinder darstellt.
Das zweite Kapitel beleuchtet das Leben mit psychisch kranken Eltern, indem es die familiären Rahmenbedingungen wie Alter der Kinder, Geschlecht des erkrankten Elternteils, ökonomische Bedingungen und die Art der Erkrankung beleuchtet. Anschließend werden die Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf die Bindung, Beziehung und Interaktion sowie die Auswirkungen auf die Gestaltung des Lebensalltags behandelt.
Das dritte Kapitel bietet einen Überblick über die Forschung zu Kindern psychisch kranker Eltern. Dabei werden sowohl Einblicke in die Risikoforschung als auch in die Vulnerabilitäts- und Resilienzforschung gegeben.
Das vierte Kapitel setzt sich mit den Entwicklungsrisiken betroffener Kinder auseinander und betrachtet dabei nicht nur die Risiken der Ausbildung allgemeiner Entwicklungsauffälligkeiten, sondern auch das Risiko, selbst psychisch zu erkranken.
Das fünfte Kapitel erläutert Hilfemöglichkeiten für betroffene Kinder und ihre Eltern. Der Unterpunkt 5.1 beschäftigt sich mit den Präventionsangeboten in Deutschland, während der Unterpunkt 5.2 näher auf die Leistungen der Jugendhilfe eingeht.
Das sechste Kapitel gibt einen Einblick in die Spannungsfelder zwischen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die psychische Erkrankung von Eltern, die Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Resilienz, Coping, Präventionsangebote, Jugendhilfe, Erwachsenenpsychiatrie, und die Spannungsfelder zwischen diesen Institutionen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Entwicklung von Kindern psychisch kranker Eltern zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf den Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf die Bindung, Beziehung und Interaktion sowie auf die Gestaltung des Lebensalltags. Weitere Themen sind die Bewältigung von Belastungen, die Bedeutung von Schutzfaktoren, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und die Praxis der Jugendhilfe.
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