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46 Seiten, Note: 1,7
	
Diese Arbeit untersucht aus sozialkritischer Perspektive das Phänomen der Zeitarbeit in Deutschland. Ziel ist es, die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Beschäftigungsform zu beleuchten und kritisch zu analysieren.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Zeitarbeit ein und erläutert die persönliche Motivation der Autorin für die Bearbeitung dieser Thematik. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und gibt einen Ausblick auf die behandelten Aspekte, von der historischen Entwicklung und rechtlichen Grundlagen bis hin zu den sozialen und gesundheitlichen Folgen der Zeitarbeit. Die persönliche Erfahrung der Autorin und ihres Vaters mit Zeitarbeit wird als einleitender Punkt genutzt, um die Relevanz des Themas zu unterstreichen.
2. Das Arbeitsmodell „Zeitarbeit“ in Deutschland: Dieses Kapitel beschreibt das Arbeitsmodell Zeitarbeit, klärt die verschiedenen Begrifflichkeiten (Leiharbeit, Arbeitnehmerüberlassung etc.) und beleuchtet die historische Entwicklung in Deutschland, einschließlich der Rolle des Arbeitsnachweisgesetzes und des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG). Es analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, die vertraglichen Beziehungen zwischen Leiher, Entleiher und Arbeitnehmer, sowie Tarifverträge und Lohnregelungen. Schließlich wird ein Ausblick auf zukünftige Trends der Zeitarbeit gegeben, wobei die Komplexität der Prognose aufgrund vieler Einflussfaktoren hervorgehoben wird.
3. Sozialkritische Folgeerscheinungen am Arbeitsplatz „Zeitarbeit“: Dieses Kapitel analysiert die sozialen Folgen der Zeitarbeit für die Arbeitnehmer. Es untersucht die komplexen Herrschaftsverhältnisse zwischen Zeitarbeitnehmern, Verleihern und Entleihern und die daraus resultierenden Schwierigkeiten bei der Verantwortungs- und Kompetenzverteilung. Es beleuchtet die mangelnde Bindung an Verleiher und Entleiher, die Integrationsdefizite im Arbeitsumfeld (Arbeitsplatzbedrohung, Diskriminierung), sowie die Beweggründe für die Annahme von Zeitarbeitsplätzen (z.B. Vermeidung von Arbeitslosigkeit). Abschließend werden Arbeitszufriedenheit und gesundheitliche Risiken (Unfallgefahr, psychische Belastung) im Kontext der Zeitarbeit untersucht.
4. Armut und Zeitarbeit: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Zeitarbeit und Armut. Es beleuchtet Zeitarbeit als eine Form prekärer Beschäftigung, insbesondere im Niedriglohnsektor, und beschreibt die Situation von Zeitarbeitnehmern als „moderne Grenzgänger“ im Arbeitsmarkt, mit ihrer Abhängigkeit von der Arbeitsmarktsituation und der damit verbundenen sozialen Isolierung und dem Konkurrenzkampf. Der Abschnitt befasst sich auch mit der Frage, inwieweit Zeitarbeit eine Alternative zur Arbeitslosigkeit darstellt und die Rolle des Staates und die Stigmatisierung von Arbeitslosen.
5. Zeitarbeit in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel fokussiert auf die Auswirkungen der Zeitarbeit im Kontext der Sozialen Arbeit. Es untersucht zeitarbeitsähnliche Entwicklungen, wie befristete Arbeitsverträge und Teilzeitstellen, sowie den Einsatz von Zeitarbeit innerhalb der Sozialen Arbeit und die Vorgehensweise sozialer Träger bei der Inanspruchnahme von Zeitarbeit.
Zeitarbeit, Arbeitnehmerüberlassung, Leiharbeit, AÜG, prekäre Beschäftigung, Niedriglohnsektor, Armut, Arbeitslosigkeit, soziale Folgen, Integration, Diskriminierung, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit, Soziale Arbeit.
Diese Arbeit analysiert sozialkritisch die Zeitarbeit in Deutschland. Sie untersucht die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Beschäftigungsform und beleuchtet kritisch verschiedene Aspekte, von der historischen Entwicklung und den rechtlichen Rahmenbedingungen bis hin zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen für die Betroffenen.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die historische Entwicklung der Zeitarbeit in Deutschland, die rechtlichen Grundlagen (insbesondere das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz – AÜG), die vertraglichen Beziehungen zwischen Zeitarbeitnehmern, Verleihern und Entleihern, soziale Folgeerscheinungen am Arbeitsplatz (z.B. prekäre Arbeitsverhältnisse, Diskriminierung, mangelnde Integration), den Zusammenhang zwischen Zeitarbeit und Armut/Arbeitslosigkeit, Arbeitszufriedenheit, gesundheitliche Risiken (Unfallgefahr, psychische Belastung) und schließlich die Auswirkungen der Zeitarbeit auf die Soziale Arbeit.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Das Arbeitsmodell „Zeitarbeit“ in Deutschland (mit Unterkapiteln zur historischen Entwicklung, rechtlichen Grundlagen und zukünftigen Perspektiven), Sozialkritische Folgeerscheinungen am Arbeitsplatz „Zeitarbeit“ (mit Fokus auf Herrschaftsverhältnisse, Bindung zum Arbeitsplatz, Integrationsdefizite, Beweggründe für Zeitarbeit, Arbeitszufriedenheit und Gesundheit), Armut und Zeitarbeit, Zeitarbeit in der Sozialen Arbeit und schließlich ein Fazit. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse des jeweiligen Themas.
Die Arbeit untersucht komplexe Herrschaftsbeziehungen zwischen den Beteiligten, die schwache Bindung der Zeitarbeitnehmer an Verleiher und Entleiher, Integrationsdefizite im Arbeitsumfeld (z.B. Arbeitsplatzbedrohung für Stammbelegschaft, Diskriminierung), die Beweggründe für die Annahme von Zeitarbeit (z.B. Arbeitslosigkeitsvermeidung), die Arbeitszufriedenheit und die gesundheitlichen Risiken (erhöhtes Unfallrisiko und psychische Belastungen wie Überarbeitung und ständige berufliche Unsicherheit).
Die Arbeit zeigt den Zusammenhang zwischen Zeitarbeit und Armut auf, indem sie Zeitarbeit als eine Form prekärer Beschäftigung, insbesondere im Niedriglohnsektor, darstellt. Sie beschreibt die Situation von Zeitarbeitnehmern als „moderne Grenzgänger“, ihre Abhängigkeit vom Arbeitsmarkt und die damit verbundene soziale Isolierung und den Konkurrenzkampf. Die Rolle des Staates bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit im Kontext prekärer Arbeitsverhältnisse wird ebenfalls diskutiert.
Das Kapitel zur Sozialen Arbeit untersucht zeitarbeitsähnliche Entwicklungen wie befristete Verträge und Teilzeitstellen in diesem Bereich und analysiert den Einsatz von Zeitarbeit innerhalb sozialer Einrichtungen und die Vorgehensweise der Träger bei der Inanspruchnahme von Zeitarbeit.
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und bietet einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen. (Der genaue Inhalt des Fazits ist in der Zusammenfassung der Kapitel nicht detailliert wiedergegeben.)
Schlüsselwörter sind: Zeitarbeit, Arbeitnehmerüberlassung, Leiharbeit, AÜG, prekäre Beschäftigung, Niedriglohnsektor, Armut, Arbeitslosigkeit, soziale Folgen, Integration, Diskriminierung, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit, Soziale Arbeit.
 
		 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
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