Examensarbeit, 2013
95 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit befasst sich mit der Konzeption von Heldenfiguren in den frühen Dramen Friedrich Schillers. Ziel ist es, die Entwicklung des Heroischen in Schillers Dramen anhand einer vergleichenden Figurenanalyse zu untersuchen und die spezifischen Merkmale seiner Heldenfiguren im Kontext der damaligen Zeit zu beleuchten.
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und erläutert die Relevanz der Heldenfigur in der Literatur. Sie stellt die Forschungsfrage und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Verständnis des Heroischen in der Gegenwart. Es werden verschiedene Aspekte des Heldenbildes in der heutigen Zeit beleuchtet, wie die Individualisierung und Pluralisierung des Heroischen, das Verhältnis von Held und Gesellschaft sowie die Entwicklung vom Krieger zum Superhelden. Abschließend wird der Held als literarisches Konstrukt definiert und verschiedene Heldentypen vorgestellt.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Verständnis des Heroischen im ausgehenden 18. Jahrhundert. Es werden Schillers Dramentheorie(n) und die Konzeption des Heroischen in seinen Dramen beleuchtet. Dabei wird auf die Rolle des Heroischen im Sturm und Drang und die Gestaltung von gemischten Charakteren eingegangen.
Das vierte Kapitel analysiert die Heldenfiguren in Schillers frühen Dramen, "Die Räuber", "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" und "Kabale und Liebe". Es werden die spezifischen Merkmale der Heldenfiguren in den einzelnen Dramen beleuchtet und ihre Entwicklung im Kontext der jeweiligen Handlung dargestellt. Dabei wird auch auf die Beziehung der Heldenfiguren zur Gesellschaft und zur Moral eingegangen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Heroische, die Dramenfiguren, Friedrich Schiller, die frühen Dramen, "Die Räuber", "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua", "Kabale und Liebe", Dramentheorie, Sturm und Drang, Gesellschaft, Moral, Ambivalenz, Entwicklung des Heldenbildes.
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