Masterarbeit, 2013
64 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse des autobiografischen Erzählens im Comic am Beispiel von Marjane Satrapis „Persepolis“. Ziel ist es, die spezifischen Mittel und die Art des Erzählens im Medium des Comic zu untersuchen und zu analysieren, inwiefern der autobiografische Aspekt in „Persepolis“ vermittelt wird.
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Relevanz des Comics als Medium für autobiografisches Erzählen dar. Sie beleuchtet die Frage, wie Zeichnungen als erzählerisches Mittel genutzt werden können und welche Besonderheiten das autobiografische Erzählen im Comic aufweist.
Das zweite Kapitel widmet sich den theoretischen Grundlagen des Comics und der Autobiografie. Es werden verschiedene Definitionen des Comics und seine Entwicklung als sequenzielle Kunst beleuchtet. Zudem wird das Analyseschema nach Martin Schüwers „Wie Comics erzählen“ vorgestellt, das als Grundlage für die Analyse von „Persepolis“ dient. Im Bereich der Autobiografie werden verschiedene Konzepte und Gattungstheorien erläutert, wobei der Fokus auf dem Verhältnis von Inszenierung und Authentizität liegt.
Das dritte Kapitel analysiert Marjane Satrapis „Persepolis“ im Hinblick auf seine autobiografischen Aspekte. Es werden der Aufbau und die Handlung des Comics sowie die Vermittlung von Bewegung, Raum, Zeit und Sprache anhand von Bildbeispielen untersucht. Die Ergebnisse der Analyse werden im Kapitel zum autobiografischen Zugang ausgewertet und auf ihre Wirkung hin betrachtet. Dabei wird das Verhältnis von Authentizität, Inszenierung, Leitmotiven, Erinnerung und Wahrheit in den Vordergrund gestellt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Comic als Medium, autobiografisches Erzählen, sequenzielle Kunst, Bildgeschichte, „Persepolis“, Marjane Satrapi, Inszenierung, Authentizität, Erinnerung, Wahrheit, Iran, Kindheit, Jugend, Kultur, Politik, Gesellschaft.
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