Bachelorarbeit, 2014
129 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit analysiert die psychologischen Erfolgsfaktoren von Advergames im Mobile Marketing. Ziel ist es, die Wirkungsweise dieser Werbeform zu untersuchen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen abzuleiten. Die Arbeit beleuchtet die relevanten kognitiven und aktivierenden Prozesse, die beim Spielen von Advergames eine Rolle spielen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Advergames im Mobile Marketing ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie begründet die Relevanz des Themas und formuliert die Forschungsfrage.
Grundlagen von Advergames: Dieses Kapitel erklärt den Begriff "Advergame" und grenzt ihn von anderen Werbeformen ab. Es werden die Gründe für den Einsatz von Advergames durch Unternehmen beleuchtet, die Ziele des Einsatzes erläutert und der aktuelle Forschungsstand zusammengefasst. Besonders die Abgrenzung zu anderen Below-the-Line-Maßnahmen wie Produkt Placement und Branded Entertainment wird detailliert dargestellt, ebenso wie die spezifischen Ziele, die mit Advergames verfolgt werden (z.B. Markenbekanntheit steigern, positive Markenassoziationen schaffen).
Kognitive Prozesse und ihre moderierenden Faktoren im Psychologie- und Marketingkontext: Dieses Kapitel untersucht die kognitiven Prozesse, die beim Spielen von Advergames eine Rolle spielen. Es werden verschiedene Lerntheorien (Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus) erläutert und deren Relevanz für das Verständnis der Werbewirkung von Advergames diskutiert. Die Kapitelteile zu Lerner- und Systemkontrolle sowie Informationsverarbeitung, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit beleuchten die Interaktion des Spielers mit dem Spiel und der Werbung. Der Fokus liegt auf dem Verständnis, wie Spieler Informationen verarbeiten und wie diese Verarbeitung durch das Design des Advergames beeinflusst werden kann.
Aktivierende Prozesse: Zielgrößen der Beeinflussung durch Kommunikation: Dieses Kapitel befasst sich mit aktivierenden Prozessen, die die Werbewirkung von Advergames verstärken können. Es werden Konzepte wie Aktivierung, Involvement, Einstellungsänderung, Engagement und die Selbstbestimmungstheorie erörtert und deren Bedeutung für das Design und die Wirkung von Advergames diskutiert. Die einzelnen Unterkapitel beleuchten die verschiedenen Aspekte der Spielermotivation und wie diese durch das Spieldesign beeinflusst werden kann. Die Bipolarität menschlicher Motivation wird als wichtiger Aspekt für die Gestaltung von erfolgreichen Advergames hervorgehoben.
Wirkungszusammenhänge von Advergames: Wie aktivierende Prozesse in spezifischen Spieleigenschaften Anwendung finden: Das Kapitel analysiert, wie aktivierende Prozesse in den Spieleigenschaften von Advergames umgesetzt werden. Es untersucht die Ursachen des Spielens, die Grundeigenschaften von Spielen und den Einfluss von Emotionen und Unterhaltungserleben auf die Werbewirkung. Der Zusammenhang zwischen positiven Emotionen, Flow-Erlebnis und der Befriedigung durch das Spiel wird detailliert untersucht, ebenso wie der Einfluss von Selbstbestimmung auf die Akzeptanz der Werbung. Die Diskussion um die "Ursachen des Spielens" verbindet spieltheoretische Ansätze mit der Werbewirkung und verdeutlicht den Zusammenhang zwischen intrinsischer Motivation und der Akzeptanz von Werbung im Spielkontext.
Advergames, Mobile Marketing, kognitive Prozesse, aktivierende Prozesse, Werbewirkung, Spielmotivation, Selbstbestimmungstheorie, Flow-Erlebnis, Markenbildung, Expertenbefragung.
Diese Bachelorarbeit untersucht die psychologischen Erfolgsfaktoren von Advergames im Mobile Marketing. Ziel ist es, die Wirkungsweise dieser Werbeform zu analysieren und Handlungsempfehlungen für Unternehmen abzuleiten.
Die Arbeit beleuchtet die relevanten kognitiven und aktivierenden Prozesse beim Spielen von Advergames. Sie umfasst die Grundlagen von Advergames, relevante Lerntheorien (Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus), aktivierende Prozesse wie Aktivierung, Involvement und Engagement, die Selbstbestimmungstheorie, die Ursachen des Spielens, sowie den Einfluss von Emotionen und dem Flow-Erlebnis auf die Werbewirkung. Ein empirischer Teil mit Expertenbefragung untersucht Erfolgsfaktoren und zukünftige Entwicklungen von Advergames.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode: eine Expertenbefragung. Das Forschungsdesign, die Auswahl der Probanden (Experten) und die Gütekriterien der Qualitätssicherung werden detailliert beschrieben. Die Auswertung der Expertenbefragung konzentriert sich auf Themen wie Medienvergleich, Wirkung auf die Marke, Chancen neuer Marketingformen, Determinanten des Konsumentenverhaltens und die Zukunft von Advergames.
Die Arbeit behandelt den Behaviorismus (Lernen durch Verstärkung), den Kognitivismus (Lernen durch Einsicht und Erkenntnis) und den Konstruktivismus (Lernen durch persönliches Erfahren). Diese Lerntheorien werden im Kontext der Informationsverarbeitung, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit beim Spielen von Advergames diskutiert.
Die Arbeit analysiert die Aktivierung, das Involvement, die Routen der Einstellungsänderung, das Engagement und die Selbstbestimmungstheorie. Der Fokus liegt auf dem Verständnis, wie diese Prozesse die Spielermotivation und die Akzeptanz der Werbung beeinflussen.
Positive Emotionen und das Flow-Erlebnis werden als zentrale Faktoren für die Werbewirkung von Advergames betrachtet. Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen diesen Faktoren, der Befriedigung durch das Spiel und der Akzeptanz der Werbung.
Die empirische Untersuchung mittels Expertenbefragung konzentriert sich auf folgende Themen: Medienvergleich, Wirkung auf die Marke, Chancen neuer Marketingformen, Determinanten des Konsumentenverhaltens in Bezug auf Advergames und die Zukunft von Advergames. Die Arbeit analysiert die Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Advergames und benennt Kritikpunkte und Limitationen der Expertenbefragung.
Schlüsselwörter sind: Advergames, Mobile Marketing, kognitive Prozesse, aktivierende Prozesse, Werbewirkung, Spielmotivation, Selbstbestimmungstheorie, Flow-Erlebnis, Markenbildung, Expertenbefragung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu den Grundlagen von Advergames, kognitiven und aktivierenden Prozessen, Wirkungszusammenhängen von Advergames, einem empirischen Bezugsrahmen (Forschungsdesign und Auswertung) und einem Fazit. Zwischenfazits strukturieren den Argumentationsfluss.
Die Arbeit leitet aus den Ergebnissen der Analyse und der empirischen Untersuchung Handlungsempfehlungen für Unternehmen ab, die Advergames im Mobile Marketing einsetzen möchten.
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