Bachelorarbeit, 2012
49 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Frage, warum Frauen in Spitzenpositionen der Wirtschaft unterrepräsentiert sind. Sie analysiert die Situation von Frauen in Führungspositionen anhand empirischer Daten und untersucht die Ursachen für die Diskrepanz zwischen dem Anteil von Frauen in der Gesamtbevölkerung und dem Anteil von Frauen in Führungspositionen. Die Arbeit greift dabei auf Bourdieus Habitus-Konzept zurück, um die Mechanismen der sozialen Reproduktion von Machtstrukturen und die damit verbundenen Herausforderungen für Frauen zu erklären.
Die Einleitung führt in die Thematik der Unterrepräsentanz von Frauen in Spitzenpositionen der Wirtschaft ein und stellt die Relevanz des Themas dar. Sie skizziert den Forschungsstand und die Forschungsfrage der Arbeit.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Elitesoziologie und beleuchtet verschiedene Elitetheorien im Zeitverlauf. Es werden die Begriffe "Elite" und "Masse" definiert und die Entstehung von Funktionseliten sowie die kritische Elitesoziologie erläutert. Im weiteren Verlauf des Kapitels wird die Eliterekrutierung im Bereich der deutschen Wirtschaft untersucht, wobei der Elitebegriff definiert und empirische Befunde vorgestellt werden.
Das dritte Kapitel widmet sich Bourdieus Habitus-Konzept. Es werden die zentralen Elemente des Habitus-Konzepts, wie Habitus, Kapitalformen, Habitus und Klasse sowie Habitus und Geschlecht, erläutert.
Das vierte Kapitel analysiert die Situation von Frauen in Spitzenpositionen der Wirtschaft anhand empirischer Daten. Es werden verschiedene Studien und Statistiken vorgestellt, die den Frauenanteil in Führungspositionen der deutschen Wirtschaft beleuchten. Zudem werden die Hindernisse auf dem Weg in Spitzenpositionen, wie Geschlechterstereotype und Männerbünde, untersucht.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Unterrepräsentanz von Frauen in Spitzenpositionen der Wirtschaft, Geschlechterstereotype, Männerbünde, Bourdieus Habitus-Konzept, Kapitalformen, soziale Reproduktion von Machtstrukturen, Elitesoziologie und Eliterekrutierung.
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