Studienarbeit, 2012
55 Seiten, Note: 1,2
Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
Die Studienarbeit befasst sich mit den Grundlagen der behördlichen Risiko- und Krisenkommunikation. Sie analysiert die Bedeutung von Kommunikation in der Gefahrenabwehr und im Krisenmanagement, wobei der Fokus auf der Rolle von Informations- und Kommunikationsplattformen im Internet liegt. Die Arbeit untersucht die theoretischen Grundlagen der Kommunikation, verschiedene Kommunikationsmodelle und die spezifischen Herausforderungen der Risiko- und Krisenkommunikation im behördlichen Kontext.
Die Einleitung führt in die Thematik der behördlichen Risiko- und Krisenkommunikation ein und stellt die Relevanz des Themas im Kontext der Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes dar. Sie beleuchtet die Notwendigkeit einer effektiven Kommunikation zwischen Behörden, Medien und Bevölkerung im Falle von Krisen und Katastrophen.
Das Kapitel „Grundlagen zur Projektfragestellung“ beleuchtet die Gefahrenabwehrplanung im nuklearen Katastrophenschutz und analysiert die nukleare Katastrophenschutzübung „Biblis 2008“. Es werden die Teilziele der Übung sowie der Informationstransfer der Stabsarbeit untersucht.
Das Kapitel „Kommunikation und Information“ definiert die Begriffe „Kommunikation“ und „Information“ und analysiert die Bedeutung von Kommunikation in der Gefahrenabwehr. Es werden verschiedene Nutzergruppen und die Herausforderungen der Koordination in Krisensituationen beleuchtet.
Das Kapitel „Kommunikationsmodelle“ stellt verschiedene Kommunikationsmodelle vor, darunter das Kommunikationsmodell von Laswell, das Kommunikationsmodell von Shannon & Weaver sowie psychosoziale Kommunikationsmodelle von Watzlawik und Schulz von Thun. Es werden die Stärken und Schwächen der Modelle sowie die Komplexität der Kommunikation diskutiert.
Das Kapitel „Kommunikationsfallen“ analysiert die Herausforderungen der Kommunikation in Risikosystemen und beleuchtet verschiedene Kommunikationsfallen, die zu Missverständnissen und Konflikten führen können.
Das Kapitel „Kommunikationsrichtungen“ unterscheidet zwischen bidirektionaler und unidirektionaler Kommunikation und analysiert die Vor- und Nachteile der jeweiligen Kommunikationsrichtung im Kontext der Risiko- und Krisenkommunikation.
Das Kapitel „Risiko- und Risikokommunikation - Begriffsdarstellung“ definiert die Begriffe „Risiko“ und „Risikokommunikation“ und beleuchtet die Bedeutung der Risikokommunikation für die Erhöhung der Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung.
Das Kapitel „Behördliche Risikokommunikation“ analysiert die Absichten und Ziele der behördlichen Risikokommunikation sowie die Risikowahrnehmung und -bewertung durch die Bevölkerung. Es werden verschiedene Formen der Risikokommunikation vorgestellt.
Das Kapitel „Krise- und Krisenkommunikation - Begriffsdarstellung“ definiert die Begriffe „Krise“ und „Krisenkommunikation“ und beleuchtet die Bedeutung der Krisenkommunikation für die Bewältigung von Krisensituationen.
Das Kapitel „Behördliche Krisenkommunikation“ analysiert die Absichten und Ziele der behördlichen Krisenkommunikation sowie die Herausforderungen der Kommunikation in der Gefahrenabwehr. Es werden verschiedene Formen der behördlichen Krisenkommunikation vorgestellt, darunter die Kommunikation mit den Medien und der Bevölkerung.
Das Kapitel „Die Medien in der Risiko- und Krisenkommunikation“ beleuchtet die Bedeutung der Medien in der Risiko- und Krisenkommunikation und analysiert die (Massen)mediale Kommunikation im Krisenfall. Es wird der Fall Fukushima als Beispiel für die Rolle der Medien in einer Krisensituation untersucht.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die behördliche Risiko- und Krisenkommunikation, die Gefahrenabwehr, den Katastrophenschutz, die Kommunikation in der Krise, Informations- und Kommunikationsplattformen, Kommunikationsmodelle, Risikowahrnehmung, Krisenmanagement, Medienkommunikation und die Rolle der Medien in Krisensituationen.
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