Bachelorarbeit, 2013
35 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit der Zugang zu den Gerichten durch formelle Schranken eingeschränkt werden darf. Dabei werden die normativen Grundlagen, der materielle Gehalt und die prozessualen Implikationen dieser Schranken untersucht. Darüber hinaus werden supranationale Entsprechungen in der Europäischen Menschenrechtskonvention, im Recht der Europäischen Union und im Internationalen Pakt über Bürgerliche und Politische Rechte beleuchtet.
Die Einleitung führt in die Thematik des Zugangs zu den Gerichten und die Bedeutung formeller Schranken ein. Sie stellt die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit dar. Das zweite Kapitel befasst sich mit der normativen Herleitung des Zugangs zu den Gerichten. Es analysiert die relevanten Grundrechte und verfassungsrechtlichen Prinzipien, die den Zugang zu den Gerichten gewährleisten. Das dritte Kapitel untersucht den materiellen Gehalt formeller Schranken. Es analysiert die allgemeine Zulässigkeit dieser Schranken und die Begrenzung durch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Darüber hinaus werden die Ausgestaltung durch einfachgesetzliches Recht und die prozessualen Implikationen formeller Schranken beleuchtet. Das vierte Kapitel widmet sich den prozessualen Implikationen formeller Schranken. Es analysiert die Auswirkungen auf Zuständigkeitsregelungen, Formvoraussetzungen, Fristen, Präklusion, Verwirkung, Verzicht, Prozesskosten und Vertretungszwang. Das fünfte Kapitel untersucht supranationale Entsprechungen des Zugangs zu den Gerichten. Es analysiert die Europäische Menschenrechtskonvention, das Recht der Europäischen Union und den Internationalen Pakt über Bürgerliche und Politische Rechte. Das sechste Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Zugang zu den Gerichten, formelle Schranken, Grundrechte, Verhältnismäßigkeit, Prozessuale Implikationen, Europäische Menschenrechtskonvention, Recht der Europäischen Union, Internationaler Pakt über Bürgerliche und Politische Rechte, Zusammenfassung und Ausblick.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare