Diplomarbeit, 2002
89 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Informationseffizienz des deutschen Kapitalmarktes. Ziel ist es, verschiedene Messkonzepte zu analysieren und die empirischen Forschungsergebnisse kritisch zu würdigen. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte der Effizienzmarkthypothese und deren Testbarkeit.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Informationseffizienz des deutschen Kapitalmarktes ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es erläutert die Relevanz des Themas und stellt die Forschungsfrage vor, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden soll. Die Einleitung dient als Orientierungshilfe für den Leser und gibt einen Überblick über die nachfolgenden Kapitel.
2 Die Hypothese effizienter Märkte: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Informationseffizienz und erläutert verschiedene Definitionsansätze und Modelle des Preisprozesses auf informationseffizienten Märkten. Es werden unterschiedliche Informationsmengen und deren Auswirkungen auf die Marktpreise beleuchtet. Der Abschnitt beinhaltet zudem eine kritische Würdigung der Effizienzmarkthypothese, inklusive der Betrachtung des Informationsparadoxons und der Excess Volatility. Die verschiedenen Modelle und Konzepte werden detailliert beschrieben und miteinander verglichen.
3 Messkonzepte zur Informationseffizienz: Das Kapitel beschreibt detailliert die Vorgehensweise bei Untersuchungen zur Informationseffizienz. Es erklärt Tests auf schwache, halbstrenge und strenge Informationseffizienz und differenziert zwischen Informationseffizienz und Informationsgehalt. Es werden verschiedene Modelle zur Renditebereinigung vorgestellt (faktorlose, Einfaktorenmodelle, Mehrfaktorenmodelle) und die damit verbundenen Probleme bei der Ermittlung der Gleichgewichtsrendite diskutiert, insbesondere die Bestimmung des Ereigniszeitpunktes, überlappende Ereignisse und die Antizipation von Ereignissen. Die Aggregation von Renditen mittels kumulierter Überrendite und Buy & Hold-Überrendite wird ebenfalls erklärt.
4 Forschungsergebnisse zur Informationseffizienz: In diesem Kapitel werden empirische Forschungsergebnisse zur Informationseffizienz des deutschen Kapitalmarktes präsentiert und analysiert. Es werden die Ergebnisse für schwache, halbstrenge und strenge Informationseffizienz separat betrachtet und detailliert erläutert. Die Analyse umfasst den Einfluss verschiedener Informationsquellen wie Pressemeldungen, Ad-hoc-Publizität, Analystenmeinungen, Unternehmenskontrolle, Unternehmensstrategie, Gewinne, Dividenden und Kapitalveränderungen. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und gegebenenfalls mit den in Kapitel 3 vorgestellten Messkonzepten in Verbindung gesetzt.
Informationseffizienz, Kapitalmarkt, Effizienzmarkthypothese, Messkonzepte, Renditebereinigung, empirische Forschung, Deutschland, Aktienmarkt, Preisprozesse, Informationsmengen, schwache, halbstrenge, strenge Informationseffizienz, Anomalie, Excess Volatility, Informationsparadoxon.
Diese Arbeit untersucht die Informationseffizienz des deutschen Kapitalmarktes. Sie analysiert verschiedene Messkonzepte, würdigt empirische Forschungsergebnisse kritisch und beleuchtet Aspekte der Effizienzmarkthypothese und deren Testbarkeit.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Messkonzepte zur Informationseffizienz, empirische Tests der Effizienzmarkthypothese am deutschen Kapitalmarkt, Bewertung der verschiedenen Formen der Informationseffizienz (schwache, halbstrenge, strenge), Analyse von Einflussfaktoren auf die Informationseffizienz und eine kritische Auseinandersetzung mit der Effizienzmarkthypothese.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Die Hypothese effizienter Märkte, Messkonzepte zur Informationseffizienz, Forschungsergebnisse zur Informationseffizienz und Zusammenfassung und Ausblick. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Informationseffizienz, erläutert verschiedene Definitionsansätze und Modelle des Preisprozesses auf informationseffizienten Märkten. Es werden unterschiedliche Informationsmengen und deren Auswirkungen auf die Marktpreise beleuchtet und eine kritische Würdigung der Effizienzmarkthypothese inklusive Informationsparadoxon und Excess Volatility vorgenommen. Verschiedene Modelle und Konzepte werden detailliert beschrieben und verglichen.
Kapitel 3 beschreibt detailliert die Vorgehensweise bei Untersuchungen zur Informationseffizienz. Es erklärt Tests auf schwache, halbstrenge und strenge Informationseffizienz und differenziert zwischen Informationseffizienz und Informationsgehalt. Es werden verschiedene Modelle zur Renditebereinigung (faktorlose, Einfaktorenmodelle, Mehrfaktorenmodelle) und die damit verbundenen Probleme bei der Ermittlung der Gleichgewichtsrendite diskutiert (Bestimmung des Ereigniszeitpunktes, überlappende Ereignisse, Antizipation von Ereignissen). Die Aggregation von Renditen mittels kumulierter Überrendite und Buy & Hold-Überrendite wird ebenfalls erklärt.
Kapitel 4 präsentiert und analysiert empirische Forschungsergebnisse zur Informationseffizienz des deutschen Kapitalmarktes. Es betrachtet die Ergebnisse für schwache, halbstrenge und strenge Informationseffizienz separat und detailliert. Die Analyse umfasst den Einfluss verschiedener Informationsquellen wie Pressemeldungen, Ad-hoc-Publizität, Analystenmeinungen, Unternehmenskontrolle, Unternehmensstrategie, Gewinne, Dividenden und Kapitalveränderungen. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und mit den Messkonzepten aus Kapitel 3 in Verbindung gesetzt.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Informationseffizienz, Kapitalmarkt, Effizienzmarkthypothese, Messkonzepte, Renditebereinigung, empirische Forschung, Deutschland, Aktienmarkt, Preisprozesse, Informationsmengen, schwache, halbstrenge, strenge Informationseffizienz, Anomalie, Excess Volatility, Informationsparadoxon.
Ziel der Arbeit ist die Analyse verschiedener Messkonzepte zur Informationseffizienz und die kritische Würdigung der empirischen Forschungsergebnisse am deutschen Kapitalmarkt. Es soll ein umfassendes Verständnis der Effizienzmarkthypothese und deren Testbarkeit vermittelt werden.
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