Bachelorarbeit, 2014
43 Seiten, Note: 1.0
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Diese Bachelorarbeit analysiert Peter Singers Position zur Tötung von Lebewesen, basierend auf seinem Werk "Praktische Ethik". Die Arbeit untersucht Singers Argumentation, differenziert seine drei Stufen der Lebewesen und beleuchtet die ethischen Implikationen seiner Theorie. Die kritische Auseinandersetzung mit Singers Position bildet einen weiteren Schwerpunkt.
1. Einleitung: Diese Einleitung stellt Peter Singer vor und gibt einen Überblick über seine Position zur Tötung von Lebewesen, wie sie in "Praktische Ethik" dargelegt wird. Die Arbeit wird in drei Teile gegliedert: Einleitung, Hauptteil und Schluss. Der Hauptteil wiederum unterteilt sich in Singers Position und die Kritik an Singer. Die Einleitung bereitet den Leser auf die detaillierte Analyse der singerschen Position und der darauf folgenden Kritik vor, indem sie den Kontext und die Struktur der Arbeit darlegt.
2. Singers Position: Dieses Kapitel präsentiert detailliert Singers Position zur Tötung von Lebewesen. Es erläutert sein Drei-Stufen-Modell, welches Lebewesen nach ihrem Bewusstseinsebenen (Wesen ohne Bewusstsein, bewusst-empfindende Lebewesen und Personen) differenziert. Das Kapitel diskutiert die Kriterien für die Zugehörigkeit zu diesen Stufen und die ethischen Implikationen dieser Einteilung für die Erlaubnis oder das Verbot des Töten. Dabei werden auch Singers Utilitarismus und dessen Anwendung auf konkrete Beispiele eingehend beleuchtet.
3. Kritik an Peter Singer: Dieses Kapitel widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit Singers Position. Es analysiert die Kritikpunkte an Singers Rechtfertigung der Tötung von Menschen und Säuglingen mit Beeinträchtigungen. Zusätzlich werden Lücken in Singers Theorie aufgezeigt und diskutiert, insbesondere die Problematik der klaren Abgrenzung und des möglichen Statuswechsels zwischen den von Singer definierten Stufen der Lebewesen. Das Kapitel argumentiert gegen die von Singer vertretene Auffassung und zeigt Schwächen in seiner Argumentationskette auf.
Peter Singer, Praktische Ethik, Utilitarismus, Tötung von Lebewesen, Bewusstsein, Person, bioethische Debatten, Menschenrechte, Säuglinge mit Beeinträchtigungen, Lebenswert, Differenzierung von Lebewesen.
Diese Bachelorarbeit analysiert die Position von Peter Singer zur Tötung von Lebewesen, basierend auf seinem Werk "Praktische Ethik". Sie untersucht seine Argumentation, sein Drei-Stufen-Modell zur Differenzierung von Lebewesen und die ethischen Implikationen seiner Theorie. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit Singers Position.
Die Arbeit behandelt Singers Drei-Stufen-Modell (Wesen ohne Bewusstsein, bewusst-empfindende Lebewesen, Personen), die ethische Rechtfertigung der Tötung aus utilitaristischer Perspektive, Kritik an Singers Argumentation bezüglich der Tötung von Menschen und Säuglingen mit Beeinträchtigungen, die Analyse von Lücken in Singers Theorie und die Anwendung seiner Philosophie auf aktuelle bioethische Debatten.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil (mit den Unterkapiteln „Singers Position“ und „Kritik an Peter Singer“) und einen Schlussteil. Die Einleitung stellt Peter Singer und seine Position vor. Der Hauptteil erläutert detailliert Singers Argumentation und die darauf gerichtete Kritik. Der Schlussteil fasst die Ergebnisse zusammen.
Singers Drei-Stufen-Modell differenziert Lebewesen nach ihrem Bewusstsein: Wesen ohne Bewusstsein, bewusst-empfindende Lebewesen und Personen. Die Zugehörigkeit zu diesen Stufen bestimmt nach Singer die ethische Bewertung der Tötung. Personen genießen den höchsten Schutz, während die Tötung von Wesen ohne Bewusstsein ethisch weniger problematisch gesehen wird.
Singer begründet seine Position mit utilitaristischen Argumenten. Er wägt Nutzen und Schaden ab und argumentiert, dass unter bestimmten Umständen die Tötung von Lebewesen, abhängig von ihrer Stufe im Drei-Stufen-Modell, ethisch vertretbar sein kann. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Berücksichtigung der Autonomie von Personen.
Die Arbeit kritisiert Singers Rechtfertigung der Tötung von Menschen und Säuglingen mit Beeinträchtigungen. Es werden Lücken in seiner Argumentation aufgezeigt, insbesondere die Problematik der klaren Abgrenzung und des möglichen Statuswechsels zwischen den Stufen seines Modells. Die Kritik hinterfragt die ethische Tragfähigkeit seiner utilitaristischen Begründung.
Schlüsselwörter sind: Peter Singer, Praktische Ethik, Utilitarismus, Tötung von Lebewesen, Bewusstsein, Person, bioethische Debatten, Menschenrechte, Säuglinge mit Beeinträchtigungen, Lebenswert, Differenzierung von Lebewesen.
Die detaillierte Darstellung von Singers Position und der darauf folgenden Kritik findet sich im Hauptteil der Arbeit, aufgeteilt in die Kapitel „Singers Position“ und „Kritik an Peter Singer“. Diese Kapitel analysieren Singers Argumentation und die ethischen Implikationen seiner Theorie ausführlich.
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