Bachelorarbeit, 2013
72 Seiten, Note: 1,3
Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
Die Arbeit untersucht die Dekonstruktion des Märchens und die parodistischen Techniken in „Ensel und Krete“. Der Fokus liegt auf der Analyse der Postmodernität und der Parodiemerkmale des Romans, wobei die Dekonstruktion des Märchens „Hänsel und Gretel“ als Grundlage dient. Die Arbeit beleuchtet die Transformationsprozesse innerhalb des narrativen Modells, die Dekonstruktion der Figurenkonzepte und die Bedeutungszunahme des Raumes in „Ensel und Krete“. Darüber hinaus werden die extradiegetischen Abschweifungen und Ergänzungen des realen und fiktiven Autors sowie des fiktiven Professors untersucht.
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Märchenparodie ein und stellt den Roman „Ensel und Krete“ als Beispiel für eine postmoderne Dekonstruktion des Märchens „Hänsel und Gretel“ vor. Es wird die Bedeutung des Märchens als Referenzobjekt und die verschiedenen Formen der Märchenparodie beleuchtet.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff der Postmoderne und ihren Merkmalen, insbesondere mit Metafiktion, Selbstreferenz, Intertextualität und Dekonstruktion. Es werden die theoretischen Grundlagen für die Analyse von „Ensel und Krete“ gelegt.
Das dritte Kapitel analysiert die Referenzen und Abweichungen zwischen „Hänsel und Gretel“ und „Ensel und Krete“. Es werden die Transformationsprozesse innerhalb des narrativen Modells, die Dekonstruktion der Figurenkonzepte und die Bedeutungszunahme des Raumes im Roman untersucht.
Das vierte Kapitel befasst sich mit den extradiegetischen Abschweifungen und Ergänzungen des realen und fiktiven Autors sowie des fiktiven Professors. Es wird die Funktion dieser Elemente für die Dekonstruktion des Märchens und die Konstruktion der postmoderne Erzählstruktur analysiert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Postmoderne, die Parodie, die Dekonstruktion, das Märchen, „Hänsel und Gretel“, „Ensel und Krete“, die Transformationsprozesse, die Figurenkonzepte, die Raumdarstellung, die extradiegetischen Abschweifungen und die Metareflexivität.
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