Bachelorarbeit, 2014
75 Seiten, Note: 2,1
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wahrnehmung der deutschen Krisenpolitik in der griechischen Gesellschaft während der EU-Finanzkrise. Ziel ist es, die Auswirkungen dieser Politik auf die Wahrnehmung Deutschlands in Griechenland zu analysieren und zu erklären.
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Relevanz der Arbeit dar. Sie beleuchtet die Entwicklung der deutsch-griechischen Beziehungen im Kontext der EU-Finanzkrise und die daraus resultierende ökonomische Dominanz Deutschlands.
Das Kapitel "Formalia" erläutert die methodischen Besonderheiten der Arbeit, insbesondere die Verwendung griechischer Quellen und die Übersetzungspraxis.
Das Kapitel "Fragestellung und Hypothesen" definiert die Forschungsfrage und stellt die beiden erkenntnisleitenden Hypothesen vor. Es erläutert den Hegemoniebegriff und den konstruktivistischen Rahmen der Analyse.
Das Kapitel "Methodik" beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit, insbesondere die Rolle des Printmediums als Instrument der Hypothesenprüfung und die Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse.
Das Kapitel "Untersuchungszeiträume" definiert die relevanten Zeiträume im deutsch-griechischen Kontext der Krise.
Das Kapitel "Deutschland – der enttäuschende EU-Partner?" analysiert die Wahrnehmung Deutschlands in der griechischen Gesellschaft im Kontext der EU-Finanzkrise. Es untersucht die Erwartungen an die europäische Solidarität, die Auswirkungen der Sparauflagen und die Kritik an der deutschen Krisenpolitik.
Das Kapitel "Eine Reaktivierung von Feindbildern?" untersucht die Rolle von Feindbildern aus der Zeit des Nationalsozialismus in der Wahrnehmung Deutschlands in der griechischen Gesellschaft. Es analysiert die Prägung der Wahrnehmung durch den Nationalsozialismus und die möglichen Rückwirkungen auf die aktuelle Wahrnehmung.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die EU-Finanzkrise, die deutsch-griechischen Beziehungen, die Wahrnehmung Deutschlands in Griechenland, die Rolle Deutschlands als EU-Hegemon, die Sparauflagen, die Reaktivierung von Feindbildern, der Konstruktivismus und die qualitative Inhaltsanalyse.
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