Bachelorarbeit, 2013
45 Seiten, Note: 2,7
Diese Arbeit untersucht die Frage, ob es einen Unterschied in der Führungskompetenz zwischen Frauen und Männern gibt und ob ein spezifischer "weiblicher" Führungsstil existiert. Sie analysiert bestehende Theorien und empirische Befunde zu Geschlechterunterschieden im Führungskontext und hinterfragt die gängigen Mythen und Stereotype.
1. Einleitung / Problemstellung: Die Einleitung beleuchtet die Diskrepanz zwischen dem Frauenanteil in der Erwerbstätigkeit und in Führungspositionen in Deutschland. Sie führt die bereits seit Jahrzehnten andauernde wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatte um Frauen in Führungspositionen ein. Die Arbeit fokussiert sich auf die Führungskompetenz von Frauen und hinterfragt die Annahme, Frauen würden anders führen als Männer, und ob es einen spezifischen, überlegenen, weiblichen Führungsstil gibt. Die zentrale Frage lautet: Was ist Mythos und was Realität in diesem Kontext?
2. Führen Frauen anders?: Dieses Kapitel untersucht die Frage nach geschlechtsspezifischen Unterschieden im Führungsstil. Es definiert zunächst die Begriffe "Führung", "Führungsstil" und "Führungskraft" und beleuchtet daraufhin traditionelle und neue Führungsstile. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Geschlechterstereotypen und der Rolle der Geschlechterforschung (Gleichheits- und Differenztheorie), um die unterschiedlichen Perspektiven auf die Frage nach einem "weiblichen" Führungsstil zu beleuchten. Es wird der Grundstein für die weitere Auseinandersetzung mit der Kernfrage der Arbeit gelegt.
3. Hat gute Führung ein Geschlecht?: In diesem Kapitel wird die Frage nach einem "guten" Führungsstil vertieft und differenziert zwischen transaktionaler und transformationaler Führung. Der Fokus liegt auf dem Androgynie-Konzept und der Diskussion, ob Androgynie durch androgyne Führungskräfte oder durch eine höhere Anzahl von Frauen in Führungspositionen erreicht werden kann. Die Kapitel analysiert den Diversity-Ansatz und Mixed Leadership als Strategien zur Förderung weiblicher Führungskräfte. Zusätzlich werden die gängigen Stereotype und Hindernisse für Frauen im Aufstieg (z.B. "Glass Ceiling", "Old Boys Network") kritisch beleuchtet und dekonstruiert.
Frauen, Führung, Führungsstil, Geschlechterforschung, Geschlechterstereotype, Gleichheitstheorie, Differenztheorie, Androgynie, Diversity, Mixed Leadership, Transaktionale Führung, Transformationale Führung, Karriere, Aufstiegshindernisse, Glass Ceiling.
Die Arbeit untersucht genau diese Frage. Sie analysiert bestehende Theorien und empirische Befunde zu Geschlechterunterschieden im Führungskontext und hinterfragt gängige Mythen und Stereotype. Die zentrale Frage ist, ob es einen spezifischen, überlegenen, weiblichen Führungsstil gibt oder ob die Unterschiede überwiegend auf gesellschaftlichen Konstrukten beruhen.
Die Arbeit beleuchtet sowohl traditionelle Führungsstile (eigenschafts-, verhaltens- und situationsorientiert) als auch neue Führungsstile. Ein besonderer Fokus liegt auf transaktionaler und transformationaler Führung. Die Analyse umfasst auch die Betrachtung des Androgynie-Konzepts und dessen Relevanz für Führung.
Die Arbeit analysiert Geschlechterstereotype und deren Einfluss auf die Karriere von Frauen. Sie bewertet die Gleichheits- und Differenztheorie im Kontext von Führung und diskutiert, wie diese Theorien die Debatte um geschlechtsspezifische Führungsstile beeinflussen.
Das Androgynie-Konzept wird im Hinblick auf seine Bedeutung für die Führung untersucht. Die Arbeit diskutiert, ob Androgynie durch androgyne Führungskräfte oder durch eine höhere Anzahl von Frauen in Führungspositionen erreicht werden kann. Konzepte wie Diversity-Ansatz und Mixed Leadership werden in diesem Zusammenhang analysiert.
Die Arbeit beleuchtet kritisch gängige Stereotype und Hindernisse für Frauen im Aufstieg, wie z.B. "Glass Ceiling", "Old Boys Network", "Token woman" und "Queen-bees". Diese werden im Rahmen einer Dekonstruktion der bestehenden Machtstrukturen analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung/Problemstellung) führt in die Thematik ein und definiert die Forschungsfrage. Kapitel 2 ("Führen Frauen anders?") untersucht geschlechtsspezifische Unterschiede im Führungsstil. Kapitel 3 ("Hat gute Führung ein Geschlecht?") vertieft die Diskussion um "guten" Führungsstil und das Androgynie-Konzept. Kapitel 4 (Ausblick) bietet einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Schlüsselwörter sind: Frauen, Führung, Führungsstil, Geschlechterforschung, Geschlechterstereotype, Gleichheitstheorie, Differenztheorie, Androgynie, Diversity, Mixed Leadership, Transaktionale Führung, Transformationale Führung, Karriere, Aufstiegshindernisse, Glass Ceiling.
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