Bachelorarbeit, 2012
62 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit analysiert das Kunstprojekt „Nikeplatz“ des Künstlerduos 0100101110101101.org im Kontext des Culture Jammings. Ziel ist es, die künstlerischen Strategien des Projekts zu untersuchen und deren Bezug zu den theoretischen Ansätzen von Kalle Lasn, Guy Debord, Jürgen Habermas und Jean Baudrillard aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet, inwieweit das Projekt „Nikeplatz“ als Beispiel für Culture Jamming im Sinne Lasns verstanden werden kann.
Die Einleitung stellt das Projekt „Nikeplatz“ vor und führt in die Thematik des Culture Jammings ein. Sie beleuchtet die aktuelle Entwicklung der medialen Vereinnahmung städtischer Orte durch kommerzielle Werbung und zeigt die Relevanz des Projekts „Nikeplatz“ in diesem Kontext auf.
Das zweite Kapitel widmet sich der Definition des Begriffs Culture Jamming. Es wird auf Kalle Lasns „Culture Jammer-Manifest“ eingegangen und die wichtigsten Aspekte des Culture Jammings herausgearbeitet. Darüber hinaus werden die theoretischen Ansätze von Guy Debord, Jürgen Habermas und Jean Baudrillard vorgestellt, die für die Analyse des Projekts „Nikeplatz“ relevant sind.
Im dritten Kapitel wird das Projekt „Nikeplatz“ detailliert beschrieben. Die künstlerischen Strategien des Projekts werden analysiert und in Bezug zu den im zweiten Kapitel erarbeiteten theoretischen Ansätzen gesetzt. Es wird untersucht, inwieweit die Strategien des Projekts den Prinzipien des Culture Jammings entsprechen.
Das vierte Kapitel bietet eine kritische Bewertung des Projekts „Nikeplatz“. Es wird geklärt, ob das Projekt als Culture Jamming im Sinne Kalle Lasns verstanden werden kann und inwieweit das Konzept der Künstler aufgeht. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst und die Relevanz des Themas Culture Jamming für die Kunst und die Gesellschaft hervorhebt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Culture Jamming, Nikeplatz, 0100101110101101.org, Kalle Lasn, Guy Debord, Jürgen Habermas, Jean Baudrillard, subversive Affirmation, Medienkritik, Werbeindustrie, öffentliche Räume, Kunst im öffentlichen Raum, Stadtentwicklung, Konsumkritik, Medienaktivisten, Medienkultur.
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