Zusammenfassung, 2014
47 Seiten
Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Minnesang und seinen antiken und psychologischen Motiven. Sie analysiert die Entstehung und Entwicklung des Minnesangs, seine Bedeutung in der mittelalterlichen Gesellschaft und die Rolle der Frau in diesem Kontext. Darüber hinaus werden die psychologischen und symbolischen Aspekte des Minnesangs beleuchtet, sowie die Einflüsse der antiken Literatur und Mythologie.
Das erste Kapitel beleuchtet den Begriff des Minnesangs und seine verschiedenen Bedeutungsfelder. Es wird die Entstehung des Begriffs „höfische Liebe“ im 19. Jahrhundert und seine Verbindung zum Roman Lancelot von Chrétien de Troyes erläutert. Das Kapitel zeigt die Bedeutung des Wortes „Minne“ als Leitbegriff in der Feudalgesellschaft und seine etymologische Verbindung zum Verb „meinen“ auf.
Das zweite Kapitel widmet sich der historischen Dimension des Minnesangs und beleuchtet das Lied von Kaiser Heinrich VI. Es wird die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden thematisiert. Das Kapitel stellt die Minne-Idee als Gegenmodell zum christlich-asketischen Lebensideal dar und hebt die Werte Heroik und Treue hervor.
Das dritte Kapitel untersucht den Minnesang als Statussymbol und beleuchtet die Rolle der Troubadours als „verbeamtete“ Sänger, die den Ruhm der Herrin verkündeten. Es wird die Verbindung zwischen Vasallentreue und erotischer Motivation sowie die Bedeutung der Minnedichtung für die Bewahrung ritterlich-vorbildhafter Haltung hervorgehoben.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der „Ich-Rolle“ in der Interaktion zwischen Norm und Selbstbild. Es wird die Bedeutung der Körpersprache in der Beschreibung von Figuren und die Verbindung zwischen „Seher“ und „Dichter“ in der Tradition der antiken Buchillustration erläutert. Das Kapitel zeigt die Rolle des Schriftbandes als Attribut des Philosophen, Gelehrten und Dichters sowie als Symbol der heiligen Worte in der christlichen Kunst auf.
Das fünfte Kapitel widmet sich dem Thema „amor heroes“ und beleuchtet die Rolle der antiken Literatur und Mythologie im Minnesang. Es wird die Bedeutung der Volkssprache für die Betonung der Spannung zwischen Verlangen und Verzicht sowie die Idealisierung der Frau und die Betonung der Treue im Lied von Kaiser Heinrich VI. hervorgehoben.
Das sechste Kapitel untersucht die Psychologie und Symbolik der mittelalterlichen „imagenes“ und beleuchtet die Bedeutung der antiken Dichtung und der Mythologeme in der von Christentum geprägten Zeit. Es wird die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden thematisiert.
Das siebte Kapitel befasst sich mit dem römischen Gott Amor und seiner Bedeutung für den Minnesang. Es wird die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden thematisiert.
Das achte Kapitel widmet sich der Kunst der Liebe – ars amatoria – und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das neunte Kapitel untersucht ausgewählte Miniaturen und Minnelieder und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das zehnte Kapitel befasst sich mit der Miniatur Herrn Alrams von Gresten und dem Bezug zu Ulrichs von Zatzikhoven „Lanzelet“. Es wird die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden thematisiert.
Das elfte Kapitel widmet sich der Semantik der Glücks-Begriffe in Lanzelet und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das zwölfte Kapitel untersucht das Phänomen des Lachens im Kontext von „vrouwe - vröide“ und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das dreizehnte Kapitel befasst sich mit den Elementen der rhetorica divina bei Gottfried von Neifen und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das vierzehnte Kapitel widmet sich der „Minnedidaxe“ und dem Lied Meilohs von Sevelingen und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das fünfzehnte Kapitel untersucht die Bedeutung der antiken Dichtung und der Mythologeme in der von Christentum geprägten Zeit und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das sechzehnte Kapitel befasst sich mit den historischen Motiven Aeneas und Lavinia und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das siebzehnte Kapitel widmet sich dem Gründungsmythos von Rom und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das achtzehnte Kapitel befasst sich mit dem Exkurs -Rom und die Antike- und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das neunzehnte Kapitel widmet sich dem Diskurs der höfischen Liebe und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das zwanzigste Kapitel befasst sich mit dem Prinzip-Modell der höfischen Liebe und seinen Varianten und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das einundzwanzigste Kapitel widmet sich der abschließenden Charakterisierung des Minnesangs und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das zweiundzwanzigste Kapitel befasst sich mit der Grammatik der Minnekanzone und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Das dreiundzwanzigste Kapitel befasst sich mit der Kongruenz zwischen der Innen-Außen-Relation als Kriterium der rechten Liebe und beleuchtet die Rolle der Frau in der Minne-Idee und die Bedeutung des Frauenpreises, der Klage und der Trauer des Minnenden.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Minnesang, die höfische Liebe, die Rolle der Frau, die antike Literatur, die Mythologie, die Psychologie, die Symbolik, die mittelalterliche Gesellschaft, die Minne-Idee, die Troubadours, die Vasallentreue, die „Ich-Rolle“, die Körpersprache, das Schriftband, die „imagenes“, der römische Gott Amor, die ars amatoria, die Miniaturen, die Minnelieder, die Semantik, das Phänomen des Lachens, die rhetorica divina, die „Minnedidaxe“, die historische Motive, Aeneas, Lavinia, Rom, der Gründungsmythos, der Diskurs der höfischen Liebe, das Prinzip-Modell der höfischen Liebe, die Grammatik der Minnekanzone, die Kongruenz zwischen der Innen-Außen-Relation.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare