Bachelorarbeit, 2014
32 Seiten
Diese Bachelorarbeit analysiert die Formfaktoren des semileptonischen D → Kl+ Zerfalls. Sie untersucht theoretische Grundlagen wie relativistische Kinematik, die Dirac-Gleichung, das Standardmodell der Elementarteilchenphysik und die schwache Wechselwirkung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Parametrisierung von Formfaktoren und der Anpassung eines Formfaktors unter Verwendung der Methode der kleinsten Quadrate und des Minuit-Minimierungswerkzeugs.
Die Arbeit behandelt Voraussetzungen moderner Physik, einschließlich relativistischer Kinematik, der Dirac-Gleichung und Fermis Goldene Regel. Es wird auch das Standardmodell der Elementarteilchenphysik, die schwache Wechselwirkung (einschließlich Parität, Fermi-Wechselwirkung und CKM-Matrix) behandelt.
Formfaktoren sind einheitenlose Größen, die sämtliche theoretisch nicht zugängliche Parameter enthalten und durch experimentelle Daten berechenbar sind. Sie dienen zur Beschreibung des Teilchenstroms der Quarks und der starken Wechselwirkung.
Die Arbeit präsentiert Ergebnisse zur Bestimmung des physikalisch relevanten Bereichs des betrachteten Zerfalls, zur Vorstellung des zum Fit des Formfaktors benutzten Skripts und die daraus resultierenden Größen der Formfaktoren. Es werden Fits des Formfaktors f+ vorgestellt, die Minimierungsprozesse mit Minuit, die Variation von t0 und die Variation der Polynomordnung beinhalten. Auch werden die Ergebnisse mit denen der CLEO Collaboration verglichen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Formfaktoren des semileptonischen D → Kl+ Zerfalls zu bestimmen und zu analysieren, sowie die relevanten theoretischen Grundlagen darzustellen.
Die Formfaktoren wurden durch Anpassung an experimentelle Daten unter Verwendung der Methode der kleinsten Quadrate und des Minuit-Minimierungswerkzeugs bestimmt. Dabei wurde eine z-Reihenentwicklung verwendet, und die Reichenkoeffizienten wurden an die experimentell erhobenen Daten gefittet.
Für die Datenanalyse und die Bestimmung der Formfaktoren wurde ein Python Skript mit dem Minimierungswerkzeug Minuit vom CERN benutzt.
Die CKM-Matrix (Cabibbo-Kobayashi-Maskawa-Matrix) beschreibt die Mischung der Quark-Flavours im Standardmodell der Elementarteilchenphysik. Sie gibt die Wahrscheinlichkeit für flavourändernde Zerfälle im Rahmen der schwachen Wechselwirkung an. In der Arbeit wird die CKM Matrix zum Vergleich verwendet.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare