Examensarbeit, 2002
148 Seiten, Note: 1,5
Diese Examensarbeit untersucht die Beziehung zwischen Goethes „Faust I“ und der bildenden Kunst. Die Arbeit verfolgt das Ziel, Goethes dynamische Kunstanschauung zu beleuchten und deren Einfluss auf seine Dichtung aufzuzeigen. Sie analysiert, wie die bildende Kunst in „Faust I“ präsent ist und wie Goethe selbst die bildende Kunst in seinem Leben und Werk rezipierte.
Einleitung: Goethes „Faust“ - Bild der Welt: Die Einleitung stellt die Verbindung zwischen Goethes „Faust“ und der bildenden Kunst her, indem sie die vielfältigen Bezüge aufzeigt. Sie beginnt mit einer persönlichen Anekdote der Autorin, die ihre Auseinandersetzung mit dem Werk im Kontext ihrer sozialistischen Erziehung beschreibt und diese mit Goethes eigener Vielschichtigkeit und dem Austausch von Ideen verbindet. Die Einleitung betont den dynamischen, vielschichtigen Charakter von Goethes „Faust“ und dessen offenen Charakter im Sinne eines ständigen Austauschs und Weiterentwicklung.
I. Das moderne System der „schönen Künste“: Dieses Kapitel untersucht die Entwicklung des modernen Kunstverständnisses im 18. Jahrhundert, beginnend mit den medienästhetischen Ansätzen von Du Bos, Batteux und Diderot. Es analysiert die Mediendifferenz zwischen Dichtung und darstellender Kunst im Kontext von Lessings „Laokoon“ und legt den Fokus auf die dynamische und vielseitige Kunstanschauung Goethes im Kontext der damaligen Diskussionen. Der Abschnitt arbeitet heraus, wie die Auseinandersetzung mit den Theorien der Zeit Goethes eigene ästhetische Position beeinflusste und wie diese Position für das Verständnis seines Werkes entscheidend ist.
II. Goethe, die bildende Kunst und „Faust I“: Dieses Kapitel analysiert Goethes persönliche Begegnungen mit der bildenden Kunst und deren Einfluss auf „Faust I“. Es untersucht, wie Goethes eigene Kunstauffassung in der Dichtung zum Ausdruck kommt. Die Exkurse zu Metamorphose der Kunst und Bildbeschreibung bieten zusätzliche Einblicke in die Methodik der Analyse und erweitern das Verständnis für Goethes Werk. Der Abschnitt untersucht die Darstellung verschiedener Aspekte der bildenden Kunst im „Faust I“ und die Bedeutung der Bildlichkeit für das Gesamtverständnis des Werks.
III. „Faust I“ und seine Bilder: Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen visuellen Adaptionen von „Faust I“, von Illustrationen über Theaterinszenierungen bis hin zu Filmversionen. Es zeigt auf, wie die verschiedenen Medien die Geschichte interpretieren und visuell umsetzen, und wie diese Interpretationen das Verständnis des Textes beeinflussen. Der Abschnitt beleuchtet die transformative Kraft der bildlichen Darstellung und wie sich das Werk über die Jahrhunderte durch verschiedene visuelle Medien weiterentwickelt hat.
Goethe, Faust I, Bildende Kunst, Medienästhetik, Lessing, Laokoon, Kunstanschauung, Literatur, Theater, Film, Illustrationen, Dynamik, Vielschichtigkeit, Interpretation.
Die Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Goethes "Faust I" und der bildenden Kunst. Sie beleuchtet Goethes dynamische Kunstanschauung und deren Einfluss auf seine Dichtung. Analysiert wird, wie die bildende Kunst in "Faust I" präsent ist und wie Goethe die bildende Kunst in seinem Leben und Werk rezipierte.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Goethes Kunstanschauung und deren Entwicklung, die Rezeption der bildenden Kunst in "Faust I", den Einfluss der Medienästhetik auf Goethes Werk, die Beziehung zwischen Literatur und darstellender Kunst bei Goethe und "Faust I" als Spiegel seiner Zeit und der Kunstgeschichte.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, drei Hauptkapitel und ein Nachwort. Die Einleitung stellt die Verbindung zwischen "Faust" und der bildenden Kunst her. Kapitel I behandelt das moderne System der "schönen Künste" im 18. Jahrhundert, Kapitel II analysiert Goethes persönliche Begegnungen mit der bildenden Kunst und deren Einfluss auf "Faust I", und Kapitel III befasst sich mit verschiedenen visuellen Adaptionen von "Faust I" (Illustrationen, Theater, Film).
Die Arbeit betont Goethes dynamische und vielschichtige Kunstanschauung. Sie analysiert, wie sich diese Anschauung im Laufe seines Lebens entwickelte und wie sie sich in "Faust I" niederschlägt. Dabei werden die Einflüsse von Medienästhetikern wie Du Bos, Batteux und Diderot sowie Lessings "Laokoon" berücksichtigt.
Die Medienästhetik spielt eine wichtige Rolle, indem sie den Kontext für Goethes Kunstanschauung liefert. Die Arbeit untersucht, wie die Auseinandersetzung mit den medienästhetischen Ansätzen des 18. Jahrhunderts Goethes eigene ästhetische Position beeinflusste.
Die Arbeit analysiert die enge Beziehung zwischen Literatur und darstellender Kunst bei Goethe. Sie untersucht, wie die bildende Kunst in "Faust I" präsent ist und wie verschiedene visuelle Adaptionen (Illustrationen, Theater, Film) das Verständnis des Textes beeinflussen.
Schlüsselbegriffe sind: Goethe, Faust I, Bildende Kunst, Medienästhetik, Lessing, Laokoon, Kunstanschauung, Literatur, Theater, Film, Illustrationen, Dynamik, Vielschichtigkeit und Interpretation.
Die Arbeit verwendet eine methodische Analyse von Goethes Werk und seiner Rezeption der bildenden Kunst. Es werden Exkurse zu Themen wie der Metamorphose der Kunst und der Bildbeschreibung verwendet, um das Verständnis für Goethes Werk zu vertiefen.
Die Einleitung beginnt mit einer persönlichen Anekdote der Autorin, die ihre Auseinandersetzung mit dem Werk im Kontext ihrer sozialistischen Erziehung beschreibt und diese mit Goethes eigener Vielschichtigkeit und dem Austausch von Ideen verbindet. Sie betont den dynamischen, vielschichtigen Charakter von Goethes „Faust“ und dessen offenen Charakter im Sinne eines ständigen Austauschs und Weiterentwicklung.
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