Masterarbeit, 2014
94 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die biblische Paradieserzählung aus Genesis 2,4b-3,24 und deren literarische Verarbeitung in Émile Zolas Roman „La Faute de l'Abbé Mouret“. Ziel ist es, die Parallelen und Unterschiede zwischen der biblischen Erzählung und Zolas Interpretation herauszuarbeiten und das Menschenbild in beiden Texten zu analysieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Bedeutung der Paradieserzählung in den drei monotheistischen Religionen. Sie hebt die Vieldeutigkeit des Textes und die unterschiedlichen Interpretationsspielräume hervor. Der Fokus liegt auf der Frage nach dem Menschenbild und der Verarbeitung der Geschichte in Zolas Roman „La Faute de l'Abbé Mouret“. Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz, der eine Exegese der biblischen Erzählung mit einer Analyse von Zolas Werk verbindet.
Die biblische Paradieserzählung Genesis 2, 4b – 3,24: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Exegese der Paradieserzählung. Es beinhaltet eine Übersetzung des relevanten Abschnitts aus Genesis, untersucht die Entstehungsgeschichte und den Aufbau der Erzählung und interpretiert zentrale Aspekte wie die Erschaffung des Menschen, die Rolle des Gartens Eden, die Schöpfung der Frau, das Gebot Gottes, den Sündenfall, die Vertreibung aus dem Paradies und das dargestellte Menschenbild. Die Analyse beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven und Deutungsmöglichkeiten des Textes.
Die Verarbeitung der Paradieserzählung in „La Faute de l'Abbé Mouret“: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Émile Zola und den Naturalismus, bevor es die Handlung und den Aufbau von Zolas Roman „La Faute de l'Abbé Mouret“ zusammenfasst. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der biblischen Mythologie im Roman. Es werden Parallelen und Unterschiede zwischen der biblischen Erzählung und Zolas Werk herausgearbeitet, insbesondere hinsichtlich der Figuren Serge und Albine als Gegenstücke zu Adam und Eva, der Darstellung des Paradieses und des Sündenfalls. Die Analyse befasst sich kritisch mit Zolas Intention und der gesellschaftlichen Perspektive seiner Interpretation der Paradieserzählung.
Paradieserzählung, Genesis, Émile Zola, La Faute de l'Abbé Mouret, Naturalismus, Adam, Eva, Schöpfung, Sündenfall, Menschenbild, Biblische Mythologie, Gesellschaftkritik, Interpretation, Exegese.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die biblische Paradieserzählung (Genesis 2,4b-3,24) und deren literarische Umsetzung in Émile Zolas Roman "La Faute de l'Abbé Mouret". Der Fokus liegt auf dem Vergleich der beiden Texte, der Analyse der Parallelen und Unterschiede, sowie einer eingehenden Betrachtung des Menschenbildes in beiden Werken.
Die Arbeit beinhaltet eine detaillierte Exegese der Paradieserzählung. Analysiert werden die Entstehungsgeschichte, der erzählerische Aufbau, die Erschaffung Adams und Evas, der Garten Eden, der Sündenfall, die Folgen des Ungehorsams und das in der Erzählung vermittelte Menschenbild. Unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten des Textes werden beleuchtet.
Die Arbeit analysiert Zolas Roman im Kontext des Naturalismus. Es wird die Handlung des Romans zusammengefasst und der Aufbau skizziert. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung biblischer Mythologie in Zolas Werk. Parallelen und Unterschiede zwischen der biblischen Erzählung und Zolas Interpretation werden herausgearbeitet, insbesondere im Hinblick auf die Figuren Serge und Albine, die Darstellung des Paradieses und des Sündenfalls. Zolas Intention und die gesellschaftliche Perspektive seiner Interpretation werden kritisch untersucht.
Die Arbeit kombiniert eine exegetische Analyse der biblischen Paradieserzählung mit einer literaturwissenschaftlichen Analyse von Zolas Roman. Es wird ein vergleichender Ansatz verfolgt, um Parallelen und Unterschiede zwischen den beiden Texten aufzuzeigen und das jeweilige Menschenbild zu analysieren.
Schlüsselthemen sind die Paradieserzählung, Genesis, Émile Zola, "La Faute de l'Abbé Mouret", Naturalismus, Adam und Eva, Schöpfung, Sündenfall, Menschenbild, biblische Mythologie, Gesellschaftskritik, Interpretation und Exegese.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur biblischen Paradieserzählung, ein Kapitel zur Verarbeitung der Erzählung in Zolas Roman und ein Fazit. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse der jeweiligen Aspekte.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Parallelen und Unterschiede zwischen der biblischen Paradieserzählung und Zolas Interpretation herauszuarbeiten und das Menschenbild in beiden Texten zu analysieren. Sie untersucht die literarische Verarbeitung eines biblischen Mythos in einem naturalistischen Roman.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Theologie, Literaturwissenschaft und vergleichender Religionswissenschaft, die sich für die biblische Paradieserzählung, den Naturalismus und die literarische Verarbeitung religiöser Motive interessieren.
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