Bachelorarbeit, 2013
58 Seiten, Note: 1,1
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht das Phänomen Fremdschämen, insbesondere seine neuronalen Grundlagen und den Einfluss interindividueller Unterschiede im Erleben von Scham. Es wird untersucht, wie Reality-TV-Ausschnitte Fremdschämen auslösen und welche Hirnregionen daran beteiligt sind. Die Studie zielt auf ein besseres Verständnis der komplexen sozialen Dynamiken von Fremdschämen ab.
Theorie: Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Fremdschämen und angrenzender Konzepte. Er beleuchtet moralische und selbst-bewusste Emotionen, detailliert die Merkmale von Scham und Verlegenheit und untersucht die Messung von dispositioneller Scham-Neigung. Der Abschnitt legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis des komplexen Phänomens Fremdschämen und seiner Entstehungsmechanismen dar, indem er verschiedene Theorien und Forschungsansätze zusammenführt und kritisch bewertet. Besondere Aufmerksamkeit wird der Definition und dem aktuellen Erkenntnisstand zum Fremdschämen gewidmet, einschließlich der Erforschung möglicher Entstehungsprozesse. Dieser theoretische Rahmen bildet die Basis für die nachfolgenden empirischen Untersuchungen.
Methode: Das Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der durchgeführten Studien, beginnend mit einer Pilotstudie zur Auswahl und Validierung des Stimulusmaterials (Reality-TV Ausschnitte). Es werden die Stichproben, das verwendete Material, die Versuchsdurchführung, das experimentelle Design und die Datenanalysemethoden präzise erläutert. Die Pilotstudie dient der Optimierung des Designs für die anschließende fMRI-Studie. Die Beschreibung der fMRI-Studie beinhaltet ebenso detaillierte Angaben zu Stichprobe, Einwilligung, verwendetem Material, Versuchsdurchführung, Design und Datenanalyse, um die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse sicherzustellen. Der Fokus liegt auf der methodischen Stringenz und der Rechtfertigung der gewählten Vorgehensweise.
Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse sowohl der Verhaltensdaten als auch der Bildgebungsdaten aus der fMRI-Studie. Es werden die quantitativen und qualitativen Befunde übersichtlich dargestellt und interpretiert, wobei die statistischen Analysen und deren Ergebnisse im Detail erläutert werden. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse über die neuronalen Korrelate von Fremdschämen und die interindividuellen Unterschiede im Erleben dieser Emotion. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Forschungsfragen und die theoretischen Überlegungen aus dem ersten Kapitel diskutiert. Die Darstellung der Ergebnisse ist prägnant und wissenschaftlich fundiert.
Fremdschämen, Reality-Fernsehen, fMRI, neuronale Aktivität, Scham, Schuld, Verlegenheit, interindividuelle Unterschiede, dispositionelle Scham-Neigung, moralische Emotionen, selbst-bewusste Emotionen, soziale Emotionen.
Die Bachelorarbeit untersucht das Phänomen Fremdschämen, insbesondere seine neuronalen Grundlagen und den Einfluss individueller Unterschiede im Erleben von Scham. Im Fokus steht die Frage, wie Reality-TV-Ausschnitte Fremdschämen auslösen und welche Hirnregionen daran beteiligt sind. Ziel ist ein besseres Verständnis der komplexen sozialen Dynamiken von Fremdschämen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Neuronale Korrelate von Fremdschämen, Auswirkungen von Reality-TV auf das Fremdschämen, interindividuelle Unterschiede im Fremdschämen, den Zusammenhang zwischen Fremdschämen und dispositioneller Scham-Neigung sowie Theorien zu moralischen und selbst-bewussten Emotionen.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel Theorie, Fragestellungen und Überlegungen, Methode, Ergebnisse und Diskussion. Der Theorieteil bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Fremdschämen, Scham, Schuld und Verlegenheit. Der Methodenkapitel beschreibt detailliert die Durchführung einer Pilotstudie und einer anschließenden fMRT-Studie, inklusive Stichprobenbeschreibung, Material, Design und Datenanalyse. Die Ergebnisse werden sowohl für Verhaltensdaten als auch Bildgebungsdaten präsentiert. Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse im Kontext der Forschungsfragen und der theoretischen Überlegungen.
Es wurden eine Pilotstudie zur Auswahl und Validierung des Stimulusmaterials (Reality-TV-Ausschnitte) und eine fMRT-Studie durchgeführt. Die Methodenbeschreibung umfasst detaillierte Angaben zu Stichproben, Material, Versuchsdurchführung, experimentellem Design und Datenanalysemethoden beider Studien, um die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
Das Ergebniskapitel präsentiert die quantitativen und qualitativen Befunde der Verhaltensdaten und Bildgebungsdaten der fMRT-Studie. Die statistischen Analysen und deren Ergebnisse werden detailliert erläutert. Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse über die neuronalen Korrelate von Fremdschämen und die interindividuellen Unterschiede im Erleben dieser Emotion.
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter beschrieben: Fremdschämen, Reality-Fernsehen, fMRI, neuronale Aktivität, Scham, Schuld, Verlegenheit, interindividuelle Unterschiede, dispositionelle Scham-Neigung, moralische Emotionen, selbst-bewusste Emotionen, soziale Emotionen.
Die Arbeit zielt auf ein besseres Verständnis der neuronalen Grundlagen und der individuellen Unterschiede im Erleben von Fremdschämen ab. Sie untersucht den Einfluss von Reality-TV auf das Fremdschämen und den Zusammenhang mit dispositioneller Scham-Neigung.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler*innen, die sich mit Emotionspsychologie, Sozialpsychologie, Neurowissenschaften und der Wirkung von Medien beschäftigen. Sie ist insbesondere für Studierende im Bereich Psychologie von Interesse.
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