Bachelorarbeit, 2013
37 Seiten
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem Vergleich zweier religionsdidaktischer Modelle der Unterrichtsplanung auseinander. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit dem Innsbrucker Planungsmodell und dem Kompetenzorientierten Unterrichtsmodell. Ziel der Arbeit ist es, die jeweiligen Modelle anhand ihrer theoretischen Grundlagen, ihrer spezifischen Elemente und ihrer Stärken und Schwächen zu analysieren und in Beziehung zueinander zu setzen. Die Arbeit beleuchtet zudem die Anwendungsmöglichkeiten der Modelle in der Praxis.
Das erste Kapitel widmet sich dem Innsbrucker Planungsmodell, welches auf der Themenzentrierten Interaktion (TZI) basiert. Die TZI wird als wertorientierte Haltung verstanden, die methodisch-didaktische Konsequenzen für die Planung und Leitung von Lehr- und Lernprozessen bietet. Das Innsbrucker Planungsmodell wird als "Anwendungstool" für ein umfassendes und komplexes Gestalten von Lehr- und Lernprozessen vorgestellt. Die Analyse erfolgt anhand der vier Perspektiven des Modells: der subjektiv-biographischen, der sachlich-inhaltlich-symbolischen, der intersubjektiv-kommunikativen und der Kontextperspektive. Der erste Teil des Kapitels beschäftigt sich mit der theoretischen Fundierung des Modells und den vier Perspektiven. Der zweite Teil fokussiert auf die praktische Anwendung des Modells anhand einer konkreten Unterrichtsplanung für eine 5. Klasse an einer Oberstufe mit musischer Ausbildung.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Grundlagen des Kompetenzorientierten Unterrichts. Die Entstehung und Entwicklung des Modells werden beleuchtet, sowie die Bedeutung von Kompetenzen und Standards in der religiösen Bildung. Die Rolle der religiösen Kompetenz als Globalziel religiöser Erziehung wird diskutiert. Abschließend werden kritische Punkte und Herausforderungen des Kompetenzorientierten Unterrichtsmodells thematisiert.
Innsbrucker Planungsmodell, Themenzentrierte Interaktion (TZI), Kompetenzorientierter Unterricht, Religionsdidaktik, Unterrichtsplanung, religiöse Bildung, Kompetenz, Standard, Kritik, Praxis, Vergleich
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