Magisterarbeit, 2004
136 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Sprachenwahl beim Eurovision Song Contest (ESC) im Zeitraum von 1999 bis 2004 und deren Auswirkungen. Das Hauptziel besteht darin, die Folgen der Aufhebung der Sprachenregelung durch die European Broadcasting Union (EBU) zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des ESC, die Rolle der Sprache im Wettbewerb und den Einfluss nationaler und internationaler Faktoren auf die Sprachenwahl der Teilnehmer.
A Fragestellung und Forschungsstand: Dieses Kapitel legt die Forschungsfrage fest und beleuchtet den bisherigen Forschungsstand zum Thema Sprachenwahl beim ESC. Es wird der Zusammenhang zwischen Musik, europäischer Identität und dem ESC herausgestellt. Die Aufhebung der Sprachenregelung im Jahr 1999 bildet den zentralen Fokus der Untersuchung, der die Fragestellung nach den Auswirkungen dieser Entscheidung auf den Wettbewerb leitet. Die Einleitung bettet die Arbeit in den Kontext des europäischen Zusammenwachsens und der Bedeutung des ESC als populärkulturelles Phänomen ein.
B Vorarbeiten: Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Überblick über die European Broadcasting Union (EBU), ihre Geschichte und Aufgaben. Es werden die Rechte und Pflichten der aktiven EBU-Mitglieder erläutert, um den institutionellen Rahmen des ESC zu verdeutlichen. Daraufhin wird die Entstehungsgeschichte des ESC detailliert beschrieben, das Wertungssystem und die Abstimmungsmodalitäten erklärt sowie die Entwicklung der Sprachenregelung nachgezeichnet und die Modernisierung des Wettbewerbs und des deutschen Vorentscheids diskutiert. Insgesamt liefert dieses Kapitel den notwendigen Hintergrund, um die spätere Analyse der ESC-Jahrgänge zu verstehen.
C Möglichkeiten empirische Forschung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Forschung, die zur Beantwortung der Forschungsfrage angewandt wird. Es präsentiert die zentrale Forschungsfrage und die bereits vorhandene Sekundärforschung zu diesem Thema. Ein Exkurs behandelt die Methode des "Conjoint-Measurements" als ein mögliches Analyseinstrument zur Bewertung der Einflussfaktoren auf die Sprachenwahl.
D Analyse der ESC-Jahrgänge 1999-2004: Dieser Abschnitt analysiert detailliert die nationalen Vorentscheide und die Finalentscheide des ESC von 1999 bis 2004. Für jedes Jahr werden die beteiligten Länder und die gewählten Sprachen untersucht, um die Entwicklung der Sprachenwahl im Kontext der aufgehobenen Sprachenregelung zu verfolgen. Die Ergebnisse dieser Analyse bilden die Grundlage für die abschließende Bewertung im letzten Kapitel.
Eurovision Song Contest (ESC), European Broadcasting Union (EBU), Sprachenwahl, Sprachenregelung, nationale Identität, europäische Integration, populäre Musik, empirische Forschung, Sprachpolitik.
Die Magisterarbeit untersucht die Sprachenwahl beim Eurovision Song Contest (ESC) zwischen 1999 und 2004 und die Auswirkungen der Aufhebung der Sprachenregelung durch die European Broadcasting Union (EBU) auf den Wettbewerb. Sie analysiert die Entwicklung des ESC, die Rolle der Sprache im Wettbewerb und den Einfluss nationaler und internationaler Faktoren auf die Sprachenentscheidung der Teilnehmer.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Eurovision Song Contest und seiner Sprachenregelung, den Einfluss der Sprachenwahl auf den Wettbewerbserfolg, nationale und internationale Faktoren bei der Sprachenentscheidung, die Rolle der EBU, und die Bedeutung des ESC als Ausdruck europäischer Identität. Die Analyse umfasst detaillierte Untersuchungen der nationalen Vorentscheide und Finalentscheide von 1999 bis 2004.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: A Fragestellung und Forschungsstand, B Vorarbeiten (inkl. Überblick über die EBU und die Geschichte des ESC), C Möglichkeiten empirischer Forschung (inkl. Methodik und einem Exkurs zum Conjoint-Measurement), D Analyse der ESC-Jahrgänge 1999-2004 und E Zusammenfassung der Analyseergebnisse.
Die zentrale Forschungsfrage befasst sich mit den Folgen der Aufhebung der Sprachenregelung durch die EBU für den ESC. Die Arbeit untersucht, wie sich diese Entscheidung auf die Sprachenwahl der Teilnehmer auswirkte und welche Faktoren die Sprachenentscheidung beeinflussten.
Die Arbeit verwendet empirische Forschungsmethoden. Kapitel C beschreibt die Methodik detailliert und diskutiert die Verwendung von Conjoint-Measurement als mögliches Analyseinstrument.
Die Analyse umfasst die detaillierte Untersuchung der nationalen Vorentscheide und Finalentscheide des ESC von 1999 bis 2004. Für jedes Jahr werden die beteiligten Länder und die gewählten Sprachen untersucht.
Die Schlussfolgerungen der Analyse werden im letzten Kapitel (E Zusammenfassung der Analyseergebnisse) präsentiert. Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse über die Entwicklung der Sprachenwahl im Kontext der aufgehobenen Sprachenregelung.
Schlüsselwörter sind: Eurovision Song Contest (ESC), European Broadcasting Union (EBU), Sprachenwahl, Sprachenregelung, nationale Identität, europäische Integration, populäre Musik, empirische Forschung, Sprachpolitik.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich für den Eurovision Song Contest, die europäische Medienlandschaft, Sprachpolitik, populäre Kultur und empirische Forschungsmethoden interessieren. Sie ist insbesondere für Wissenschaftler und Studierende im Bereich der Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaften und Soziologie relevant.
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