Bachelorarbeit, 2014
49 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht den Mythos des Wirtschaftswunders in Westdeutschland. Ziel ist es, die narrativen und politischen Aspekte dieses Mythos zu analysieren und dessen Bedeutung für die nationale Identität zu beleuchten. Die Arbeit untersucht sowohl die ökonomischen Realitäten als auch die konstruierten Erzählungen, die zum Bild des Wirtschaftswunders beitrugen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Relevanz, Problemstellung und die Vorgehensweise der Arbeit. Sie skizziert den Forschungsansatz und die Methodik, die zur Analyse des Mythos "Wirtschaftswunder" verwendet werden.
Das Wirtschaftswunder: Dieses Kapitel analysiert die politischen und ökonomischen Voraussetzungen des Wirtschaftswunders. Es beleuchtet die Kriegsfolgen, die Teilung Deutschlands und die unterschiedlichen Entwicklungen in Ost und West. Die wirtschaftliche Entwicklung Westdeutschlands wird detailliert dargestellt, inklusive der Währungsreform und der Entstehung der sozialen Marktwirtschaft. Es werden verschiedene Theorien zur Erklärung des Wirtschaftswachstums vorgestellt und diskutiert, wie die Rekonstruktionsthese und die Aufholthese.
Mythos und Narration: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse der Mythenbildung im Kontext des Wirtschaftswunders. Es untersucht die allgemeine Bedeutung von Mythen für den Staat und die Konstruktion eines nationalen Gründungsmythos. Die Arbeit untersucht, wie das Wirtschaftswunder zu einem zentralen Bestandteil der deutschen nationalen Identität wurde und welche Rolle spezifische Mythemen wie die "Stunde Null", der Marshallplan und die soziale Marktwirtschaft spielten.
Wirtschaftswunder, Mythos, Nationbuilding, nationale Identität, Marshallplan, Währungsreform, Soziale Marktwirtschaft, Nachkriegsdeutschland, Westdeutschland, Ostdeutschland, ökonomische Entwicklung, politische Geschichte.
Diese Bachelorarbeit untersucht den Mythos des Wirtschaftswunders in Westdeutschland. Sie analysiert die narrativen und politischen Aspekte dieses Mythos und beleuchtet dessen Bedeutung für die nationale Identität. Die Arbeit betrachtet sowohl die ökonomischen Realitäten als auch die konstruierten Erzählungen, die zum Bild des Wirtschaftswunders beitrugen.
Die Arbeit behandelt die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen nach dem Zweiten Weltkrieg, die wirtschaftliche Entwicklung Westdeutschlands und verschiedene Erklärungsansätze für das Wirtschaftswachstum. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Rolle von Mythen und Narrativen in der Staatsbildung und nationalen Identitätsfindung, der Konstruktion des Mythos "Wirtschaftswunder" in Politik und Gesellschaft und dessen anhaltender Relevanz für das heutige Deutschland.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Wirtschaftswunder (mit Unterkapiteln zu politischen und ökonomischen Ausgangslagen, der wirtschaftlichen Entwicklung Westdeutschlands und den Gründen des Wirtschaftswunders), ein Kapitel zu Mythos und Narration (mit Unterkapiteln zu Mythen und ihrer Bedeutung, Mythemen des Wirtschaftswunders und dem Gründungsmythos Wirtschaftswunder) und eine Schlussbetrachtung mit Zusammenfassung, Fazit und Ausblick.
Die Arbeit präsentiert und diskutiert verschiedene Theorien zur Erklärung des Wirtschaftswachstums, darunter die Rekonstruktionsthese und die Aufholthese (Catch-up-hypothesis), sowie ein Zweiphasenmodell. Sie beleuchtet die Rolle von Faktoren wie der Währungsreform, der sozialen Marktwirtschaft und dem Marshallplan.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Mythen für die Staatsbildung und die Konstruktion eines nationalen Gründungsmythos. Sie analysiert, wie das Wirtschaftswunder zu einem zentralen Bestandteil der deutschen nationalen Identität wurde und welche Rolle spezifische Mythemen wie die "Stunde Null", der Marshallplan und die soziale Marktwirtschaft dabei spielten. Es wird auch der Übergang vom Staatsmythos zum Wirtschaftsmythos betrachtet.
Schlüsselwörter sind: Wirtschaftswunder, Mythos, Nationbuilding, nationale Identität, Marshallplan, Währungsreform, Soziale Marktwirtschaft, Nachkriegsdeutschland, Westdeutschland, Ostdeutschland, ökonomische Entwicklung, politische Geschichte.
Die Einleitung skizziert den Forschungsansatz und die Methodik, die zur Analyse des Mythos "Wirtschaftswunder" verwendet werden. Nähere Details zur konkreten Methodik werden im Text der Arbeit erläutert.
Das Fazit wird in der Schlussbetrachtung präsentiert und fasst die wichtigsten Ergebnisse der Analyse zusammen. Es bietet einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich für die deutsche Nachkriegsgeschichte, die ökonomische Entwicklung Deutschlands und die Rolle von Mythen in der nationalen Identität interessieren. Sie richtet sich insbesondere an Studierende der Geschichte, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften.
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