Masterarbeit, 2013
119 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der bilanzellen Behandlung von Zweckgesellschaften im Konzernabschluss. Ziel der Arbeit ist es, die Einbeziehungskonzeptionen von Zweckgesellschaften nach IFRS und HGB unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen zu analysieren und kritisch zu bewerten. Dabei werden die unterschiedlichen Regelungen und deren Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Konzernabschluss beleuchtet.
Die Einleitung führt in die Problemstellung der Masterarbeit ein und erläutert den Gang der Untersuchung. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen der Konzernrechnungslegung dargestellt, wobei der Fokus auf den Konzern, die Notwendigkeit und den Zweck des Konzernabschlusses sowie die Abgrenzung des Konsolidierungskreises liegt. Das dritte Kapitel befasst sich mit den Charakteristika von Zweckgesellschaften, ihrer Definition in HGB und IFRS sowie der Bilanzpolitik im Zusammenhang mit Zweckgesellschaften. Im vierten Kapitel werden Bilanzskandale im Zusammenhang mit Zweckgesellschaften, insbesondere der Fall Enron, analysiert. Das fünfte Kapitel widmet sich der bilanzellen Behandlung von Zweckgesellschaften nach IFRS, wobei die Regelungen von IAS 27 i.V. m. SIC-12 und IFRS 10 sowie deren kritische Würdigung im Vordergrund stehen. Das sechste Kapitel behandelt die bilanzielle Behandlung von Zweckgesellschaften nach HGB, wobei die Regelungen der alten und neuen Fassung von § 290 HGB, die Anhangsangaben, DRS 19 sowie ein Fallbeispiel zur Einbeziehung von Zweckgesellschaften vor und nach BilMoG analysiert werden. Die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Zweckgesellschaften, Konzernabschluss, IFRS, HGB, Bilanzierung, Einbeziehungskonzeptionen, Bilanzpolitik, Bilanzskandale, Enron, Bilanzrechtsmodernisierung (BilMoG), Control-Konzept, einheitliche Leitung, Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.
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