Bachelorarbeit, 2013
67 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Hedgefonds im Kontext der Schattenbankdiskussion in Deutschland und der EU. Ziel ist es, die öffentliche Meinungsbildung zu diesem Thema zu analysieren und die Perspektiven verschiedener Akteure, insbesondere der Medien und Zentralbanken, zu beleuchten.
1 Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einer kritischen Betrachtung der vereinfachten öffentlichen Wahrnehmung der Finanz- und Eurokrise. Sie stellt die Frage nach der Komplexität des Themas und der Fähigkeit der Medien und der Öffentlichkeit, diese Komplexität zu erfassen. Der Bezug zum Thema „Overconfidence“ wird hergestellt, um die Problematik der vereinfachten Darstellung komplexer wirtschaftlicher Sachverhalte zu verdeutlichen. Die Einleitung legt den Grundstein für die nachfolgende detaillierte Untersuchung der Rolle von Hedgefonds und der öffentlichen Meinungsbildung.
2 Definition und Einordnung der Begriffe: Dieses Kapitel liefert eine präzise Definition von Hedgefonds und Schattenbanken, unterscheidet Hedgefonds von traditionellen Investmentfonds und beleuchtet deren Entwicklung. Es analysiert die Tätigkeitsbereiche von Schattenbanken und diskutiert die Frage, inwieweit Hedgefonds dem Schattenbanksystem zuzuordnen sind. Dieser Abschnitt bildet die konzeptionelle Grundlage für die weitere Analyse.
3 Prozess der öffentlichen Meinungsbildung: Das Kapitel widmet sich der öffentlichen Meinungsbildung zum Thema Hedgefonds und Schattenbanken. Es beleuchtet Theorien der Meinungsbildung, wie die Schweigespirale und die Meinungsführerschaft, und analysiert die Rolle der Massenmedien in diesem Prozess. Eine Hypothese wird formuliert, um den Zusammenhang zwischen Medienberichterstattung und öffentlicher Meinung zu untersuchen.
4 Empirische Untersuchungen: Dieser Kapitelteil präsentiert empirische Ergebnisse aus der Analyse von Tageszeitungen (Bild, Süddeutsche Zeitung, The Times) im Zeitraum 2007-2008. Zusätzlich wird die „Heuschrecken-Debatte“ untersucht. Die Arbeit analysiert zudem die Ansichten der Zentralbanken in Deutschland und Großbritannien zu Hedgefonds und deren Regulierung. Dieser Abschnitt liefert die empirischen Daten, die die im vorherigen Kapitel formulierte Hypothese überprüfen.
Hedgefonds, Schattenbanken, öffentliche Meinung, Medienberichterstattung, Finanzkrise, Eurokrise, Regulierung, Zentralbanken, Deutschland, EU, Meinungsführerschaft, Schweigespirale, Overconfidence.
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Hedgefonds im Kontext der Schattenbankdiskussion in Deutschland und der EU. Sie analysiert die öffentliche Meinungsbildung zu diesem Thema und beleuchtet die Perspektiven verschiedener Akteure, insbesondere der Medien und Zentralbanken.
Die Arbeit umfasst die Definition und Einordnung von Hedgefonds und Schattenbanken, die Analyse der öffentlichen Wahrnehmung von Hedgefonds, die Untersuchung der Rolle der Medien in der öffentlichen Meinungsbildung, die Bewertung der Positionen von Zentralbanken und den Zusammenhang zwischen Medienberichterstattung und öffentlicher Meinung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Definition und Einordnung der Begriffe, Prozess der öffentlichen Meinungsbildung, Empirische Untersuchungen und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas und baut auf den vorherigen Kapiteln auf.
Die Arbeit definiert präzise die Begriffe "Hedgefonds" und "Schattenbanken", grenzt Hedgefonds von traditionellen Investmentfonds ab und beleuchtet deren Entwicklung. Sie analysiert die Tätigkeitsbereiche von Schattenbanken und diskutiert die Zuordnung von Hedgefonds zum Schattenbanksystem.
Die Arbeit betrachtet Theorien der öffentlichen Meinungsbildung, insbesondere die Schweigespirale und die Meinungsführerschaft, um die Entstehung und Verbreitung von Meinungen zum Thema Hedgefonds und Schattenbanken zu erklären.
Die empirischen Untersuchungen basieren auf der Analyse von Tageszeitungen (Bild, Süddeutsche Zeitung, The Times) im Zeitraum 2007-2008. Zusätzlich wird die „Heuschrecken-Debatte“ untersucht, und die Ansichten der deutschen und britischen Zentralbanken werden analysiert.
Die empirische Analyse der Tageszeitungen konzentriert sich auf den Zeitraum 2007-2008, ein Zeitraum, der durch die Finanzkrise geprägt war. Die Diskussion um Hedgefonds und Schattenbanken wird im Kontext dieser Krise betrachtet.
Die Arbeit analysiert die Berichterstattung von drei ausgewählten Tageszeitungen: Bild, Süddeutsche Zeitung und The Times. Die Auswahl dieser Zeitungen soll verschiedene Perspektiven und Zielgruppen repräsentieren.
Die Arbeit untersucht die Ansichten und Positionen der Zentralbanken in Deutschland und Großbritannien zu Hedgefonds und deren Regulierung. Diese Perspektiven werden in den Kontext der öffentlichen Meinungsbildung eingeordnet.
Das Fazit der Arbeit fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert die Implikationen der Untersuchung für das Verständnis der öffentlichen Meinungsbildung zu Hedgefonds und Schattenbanken. Es bietet eine kritische Bewertung der untersuchten Themen und Perspektiven.
Schlüsselwörter sind: Hedgefonds, Schattenbanken, öffentliche Meinung, Medienberichterstattung, Finanzkrise, Eurokrise, Regulierung, Zentralbanken, Deutschland, EU, Meinungsführerschaft, Schweigespirale, Overconfidence.
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