Examensarbeit, 2010
95 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Verbindung zwischen medizinischer Praxis und literarischem Schaffen anhand von drei Schriftsteller-Ärzten: Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos. Die Zielsetzung besteht darin, die Besonderheiten des literarischen Schreibens von Ärzten zu analysieren und aufzuzeigen, wie sich deren medizinisches Wissen, ihre Erfahrungen und ihr Blick auf die Realität in ihren Werken manifestieren.
Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach dem Verhältnis zwischen medizinischer und literarischer Tätigkeit dar und führt die zentralen Autoren Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos ein. Sie beleuchtet die Verbindung von Medizin und Literatur, die schon bei Autoren wie Zola und im Werk Gottfried Benns thematisiert wurde, und betont die Bedeutung der eigenen Erfahrung als Arzt für das literarische Schreiben. Der Fokus liegt auf der Analyse, wie medizinisches Wissen, der diagnostische Blick und die Realitätserfahrung des Arztes die literarische Arbeit prägen. Die Arbeit verspricht einen Vergleich der drei genannten Autoren unter Berücksichtigung biographischer Elemente, wissenschaftsgeschichtlicher Hintergründe und der individuellen Darstellung von Krankheit.
I. Pío Baroja – El árbol de la ciencia (1911): Dieses Kapitel beginnt mit der Untersuchung der autobiographischen Elemente in Pío Barojas Roman „El árbol de la ciencia“. Es wird die starke Parallele zwischen dem Autor und dem Protagonisten Andrés Hurtado herausgestellt, der ebenfalls eine medizinische Laufbahn einschlägt. Der Text analysiert detailliert die Übereinstimmungen zwischen Barojas Memoiren und den Schilderungen im Roman, insbesondere die Beschreibung des Medizinstudiums, der ersten Chemiestunde und der Arbeit im Hospital General. Es wird gezeigt, wie Baroja seine persönlichen Erfahrungen und sein medizinisches Wissen in die literarische Figur des Andrés Hurtado einfließen lässt, wodurch der Roman als stark autobiographisch gekennzeichnet wird. Die Analyse konzentriert sich auf die Darstellung des Medizinstudiums und die Parallelen zwischen dem Leben des Autors und der Romanhandlung.
Poeta medicus, Schriftsteller-Arzt, Medizin, Literatur, Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline, Luis Martín-Santos, El árbol de la ciencia, Voyage au bout de la nuit, Tiempo de silencio, Autobiographie, medizinisches Wissen, Krankheit, Tod, Diagnostischer Blick, Realismus, Wissenschaftsgeschichte.
Die Arbeit analysiert das literarische Schaffen dreier Schriftsteller-Ärzte: Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos.
Das Hauptthema ist die Verbindung zwischen medizinischer Praxis und literarischem Schaffen. Es wird untersucht, wie sich das medizinische Wissen, die Erfahrungen und der Blick auf die Realität dieser Ärzte in ihren Werken manifestieren.
Die Analyse umfasst autobiographische Elemente, den Einfluss medizinischen Wissens auf den literarischen Stil, die Darstellung von Krankheit und Tod, einen Vergleich der Schreibweisen der drei Autoren und die Rolle des diagnostischen Blicks in der literarischen Darstellung.
Im Fokus steht Pío Barojas Roman „El árbol de la ciencia“ (1911). Die Arbeit untersucht insbesondere die autobiographischen Elemente und die Parallelen zwischen dem Autor und der Romanfigur Andrés Hurtado.
Die Analyse konzentriert sich auf die Übereinstimmungen zwischen Barojas Memoiren und dem Roman, insbesondere die Beschreibung des Medizinstudiums, der ersten Chemiestunde und der Arbeit im Hospital General. Es wird gezeigt, wie Baroja persönliche Erfahrungen und medizinisches Wissen in die Figur des Andrés Hurtado einfließen lässt.
Ja, die Arbeit vergleicht die Schreibweisen und die Beziehung zwischen Medizin und Literatur bei Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos. Der Vergleich berücksichtigt biographische Elemente, wissenschaftsgeschichtliche Hintergründe und die individuelle Darstellung von Krankheit.
Schlüsselwörter sind: Poeta medicus, Schriftsteller-Arzt, Medizin, Literatur, Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline, Luis Martín-Santos, El árbol de la ciencia, Voyage au bout de la nuit, Tiempo de silencio, Autobiographie, medizinisches Wissen, Krankheit, Tod, Diagnostischer Blick, Realismus, Wissenschaftsgeschichte.
Die zentrale Forschungsfrage betrifft das Verhältnis zwischen medizinischer und literarischer Tätigkeit bei den ausgewählten Autoren.
Die Einleitung erwähnt Zola und Gottfried Benn im Kontext der Verbindung von Medizin und Literatur.
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