Bachelorarbeit, 2012
30 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung von Menschen mit körperlichen Defiziten, insbesondere Gehörlosigkeit, in der US-amerikanischen Fernsehserie „Switched at Birth“. Sie analysiert die Serie als Medium, das den Zuschauer mit dem Thema der Gehörlosigkeit konfrontiert und versucht, die Affekte, die diese Konfrontation hervorruft, darzustellen. Die Arbeit zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis für die Darstellung von Gehörlosigkeit in fiktiven Medien zu gewinnen und die Frage zu beleuchten, ob die Serie einen Lernprozess für den Rezipienten initiieren kann.
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Motivation, die Darstellung von Gehörlosigkeit in der Serie „Switched at Birth“ zu untersuchen. Das erste Kapitel widmet sich der Definition und Differenzierung des Begriffs „Behinderung“ und konzentriert sich speziell auf die Gehörlosigkeit. Hier werden die verschiedenen Arten von Hörschädigung, wie Spätertaubte, Schwerhörige, Menschen mit Cochlea-Implantat und Gehörlose, definiert.
Das zweite Kapitel stellt die Serie „Switched at Birth“ vor und gibt einen Überblick über die Seriendaten, die Struktur und den Aufbau, die Charaktere, den Inhalt und die Konflikte, die in der Serie behandelt werden.
Das dritte Kapitel analysiert die Darstellung von Behinderung, insbesondere Gehörlosigkeit, in der Serie „Switched at Birth“. Es beleuchtet die Charaktere Daphne, Emmett und Melody, die mit einer Behinderung leben, und geht auf die Diskussion um das Cochlea-Implantat, die Untertitelung der Gebärdensprache und die Mittel zur Darstellung von Gehörlosigkeit ein. Der Fokus liegt auf der Frage, wie die Serie mit dem Thema Behinderung bzw. Gehörlosigkeit umgeht und ob sie einen Lernprozess für den Rezipienten initiieren kann.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen „Behinderung“, „Gehörlosigkeit“, „Cochlea-Implantat“, „Gebärdensprache“, „Darstellung“, „TV-Serie“, „„Switched at Birth““, „Lernprozess“, „Rezipient“ und „Affekte“. Diese Begriffe bilden die Grundlage für die Analyse der Darstellung von Menschen mit Behinderung in fiktiven Medien und dienen dazu, ein besseres Verständnis für die Komplexität des Themas zu gewinnen.
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