Masterarbeit, 2014
90 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Kinderheldenbildes in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur anhand dreier exemplarischer Werke: Erich Kästners „Emil und die Detektive“, Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ und Joanne K. Rowlings „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Ziel ist es, herauszufinden, inwiefern die Kinderhelden ihre jeweilige Entstehungszeit reflektieren und ob sich das Bild des Kinderhelden im Laufe des 20. Jahrhunderts verändert hat.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Wandel des Kinderheldenbildes im 20. Jahrhundert. Sie skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der auf einer vergleichenden Analyse dreier exemplarischer Werke beruht: „Emil und die Detektive“, „Pippi Langstrumpf“ und „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Die Auswahl der Werke begründet sich auf ihrem Bekanntheitsgrad und ihrer Repräsentativität für die jeweilige Epoche. Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse der ersten Bände der jeweiligen Reihen, um die Vergleichbarkeit der Kinderheldenfiguren zu gewährleisten.
Zum tradierten Heldenbegriff: Dieses Kapitel beleuchtet den klassischen Heldenbegriff aus anthropologischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Es werden wichtige Fragen zum Heldenbegriff erörtert: Was kennzeichnet einen Helden? Warum brauchen wir Helden? Wie wird der Held in der Literatur dargestellt? Dieses Kapitel dient als Grundlage für die anschließende Analyse der Kinderheldenfiguren, indem es den allgemeinen Rahmen für das Verständnis von Heldentum etabliert. Es werden wichtige Forschungsbeiträge zum Thema herangezogen, um einen fundierten Überblick über den traditionellen Heldenbegriff zu geben.
Zum Begriff des Kinderhelden: Dieses Kapitel befasst sich mit der spezifischen Definition des "Kinderhelden". Es differenziert den Begriff vom allgemeinen Heldenbegriff und analysiert die besonderen Charakteristika von Kinderheldenfiguren in der Literatur. Dieses Kapitel ist entscheidend für die konsistente Anwendung des Begriffs in der folgenden Analyse der drei ausgewählten Werke. Es schafft eine klare Grundlage für den Vergleich der verschiedenen Kinderhelden.
Kinderhelden im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es analysiert die drei ausgewählten Werke – „Emil und die Detektive“, „Pippi Langstrumpf“ und „Harry Potter und der Stein der Weisen“ – in Bezug auf ihre Kinderheldenfiguren. Für jedes Werk wird die Entstehung, die Rezeption und die Kritik beleuchtet. Die Figurenanalyse konzentriert sich auf die Charaktereigenschaften der jeweiligen Helden und untersucht, inwiefern diese die gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten ihrer Entstehungszeit reflektieren. Die Zwischenfazits zu jedem Werk ziehen die Ergebnisse der Analysen zusammen und zeigen auf, wie sich das Bild des Kinderhelden im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelt hat.
Kinderhelden, Kinder- und Jugendliteratur, Heldenbegriff, Figurenanalyse, Erich Kästner, Astrid Lindgren, Joanne K. Rowling, Emil Tischbein, Pippi Langstrumpf, Harry Potter, Epochenvergleich, gesellschaftliche Entwicklung, Literaturgeschichte, Rezeption, Kritik.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Kinderheldenbildes in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur des 20. Jahrhunderts. Sie analysiert, inwiefern Kinderhelden ihre Entstehungszeit widerspiegeln und wie sich das Bild des Kinderhelden im Laufe des Jahrhunderts verändert hat.
Die Arbeit analysiert drei exemplarische Werke: Erich Kästners "Emil und die Detektive", Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf" und Joanne K. Rowlings "Harry Potter und der Stein der Weisen". Die Auswahl basiert auf Bekanntheitsgrad und Repräsentativität für ihre jeweiligen Epochen.
Die Arbeit befasst sich mit dem Wandel des Heldenbegriffs, der Konstruktion von Kinderheldenfiguren in verschiedenen literarischen Epochen, dem Einfluss historischer, politischer und sozialer Faktoren auf die Gestaltung von Kinderhelden, einem Vergleich der Kinderheldenfiguren Emil, Pippi und Harry sowie der Reflexion der jeweiligen Rezeption und Kritik der ausgewählten Werke.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum traditionellen Heldenbegriff, ein Kapitel zum Begriff des Kinderhelden, ein Kapitel zur Analyse der drei ausgewählten Werke mit Fokus auf Entstehung, Rezeption, Kritik und Figurenanalyse (inklusive Zwischenfazits für jedes Werk) und eine Schlussbetrachtung. Zusätzlich beinhaltet sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten und eine Zusammenfassung der Kapitel.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie hat sich das Bild des Kinderhelden im 20. Jahrhundert verändert? Zusätzliche Fragen untersuchen den traditionellen Heldenbegriff, die spezifischen Merkmale von Kinderhelden und den Einfluss gesellschaftlicher Faktoren auf die Gestaltung dieser Figuren.
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Analyse der drei ausgewählten Werke. Es werden die Entstehungskontexte der Werke berücksichtigt und die Figuren anhand ihrer Charaktereigenschaften analysiert. Die Rezeption und Kritik der Werke werden ebenfalls untersucht.
Schlüsselwörter sind: Kinderhelden, Kinder- und Jugendliteratur, Heldenbegriff, Figurenanalyse, Erich Kästner, Astrid Lindgren, Joanne K. Rowling, Emil Tischbein, Pippi Langstrumpf, Harry Potter, Epochenvergleich, gesellschaftliche Entwicklung, Literaturgeschichte, Rezeption, Kritik.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung des Kinderheldenbildes im 20. Jahrhundert aufzuzeigen und zu analysieren, inwiefern die ausgewählten Kinderheldenfiguren ihre jeweilige Entstehungszeit reflektieren.
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