Bachelorarbeit, 2011
46 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse der Sport- und Körperthematik im Roman „Eine Zierde für den Verein“ von Marieluise Fleißer. Ziel ist es, die Darstellung des Sports und des Sportlers im Kontext der Weimarer Republik zu untersuchen und die Kritik am Sportsmann, die Fleißer in ihrem Roman formuliert, zu beleuchten.
Die Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und stellt den Roman „Eine Zierde für den Verein“ von Marieluise Fleißer vor. Sie beleuchtet die Bedeutung des Sports in der Weimarer Republik und die Kritik am Sportsmann, die Fleißer in ihrem Roman formuliert.
Das zweite Kapitel widmet sich der Beziehung zwischen Sport und der modernen Zeit der Zwanziger Jahre. Es werden die zeitgenössischen Reflexionen zum Sport und die Bedeutung des Sportlerkörpers in der Weimarer Republik beleuchtet.
Im dritten Kapitel wird Fleißers Essay „Sportgeist und Zeitkunst - Essay über den modernen Menschentyp“ analysiert. Es wird gezeigt, dass Fleißer nicht weniger von den Sportereignissen fasziniert war als ihre Zeitgenossen.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der Rolle des Sports im Roman, insbesondere das Wechselspiel von Sport und Körper zu Männlichkeit, Religion und Liebe. Es werden unterschiedliche Aspekte des Sports und Sportsmanns, wie das Zusammenspiel von Disziplinierung, Askese und Erotik, zur Sprache gebracht.
Das fünfte Kapitel analysiert das Phänomen der Neuen Frau der Zwanziger Jahre im Hinblick auf die Mode und die veränderte Weiblichkeit. Die Untersuchung der Mode vermag in signifikanter Weise auch den Geschlechterkonflikt aufzuzeigen.
Das sechste Kapitel betrachtet die weibliche Protagonistin im Roman, Frieda Geier, als Neue Frau. Es wird ihre Rolle als rauchende, sich städtisch gebende, Moped fahrende Handelsreisende mit kurzgeschnittenen Haaren beleuchtet.
Das siebte Kapitel befasst sich mit der Kritik am Sportsmann und dem „Alten Mann“ im Roman. Es wird untersucht, ob der Roman eine Kritik am Phänomen des Massensportes in der Weimarer Republik beinhaltet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Sport in der Weimarer Republik, den Sportsmann als „modernen Menschentyp“, die Neue Frau, den Geschlechterkonflikt, die Kritik am Patriarchat, Marieluise Fleißer, „Eine Zierde für den Verein“, „Sportgeist und Zeitkunst“, Männlichkeit, Religion, Liebe, Mode, Körperkultur.
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