Bachelorarbeit, 2013
52 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit befasst sich mit der Herausforderung, die gesundheitliche Ungleichheit in der deutschen Bevölkerung durch Prävention zu reduzieren. Der Fokus liegt dabei auf dem Präventionsgesetz (17/13080) und dessen Wirksamkeit in der Reduzierung sozialer Ungleichheit von Gesundheitschancen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den aktuellen Gesundheitszustand in Deutschland und die Herausforderungen durch den demographischen Wandel beleuchtet. Sie erklärt, wie sich die wachsende Schere zwischen Arm und Reich auf die Konzentration der Morbidität und die Lebensqualität sozial schwacher Bevölkerungsgruppen auswirkt. Im zweiten Kapitel werden die aktuellen sozialen Gesundheitschancen in Deutschland näher betrachtet, indem der allgemeine Gesundheitszustand, der Zusammenhang zwischen sozialem Status und Gesundheit sowie der aktuelle Status der Prävention in Deutschland analysiert werden. Das dritte Kapitel widmet sich dem Präventionsgesetz, seiner Einführung, dem politischen Hintergrund sowie dessen Festlegungen und der Stellung der Interessengemeinschaften. Im vierten Kapitel werden die Effektivität des Gesetzes im Bezug auf die soziale Ungleichheit von Gesundheitschancen beurteilt, wobei die neuen Grundlagen des Gesetzes, die Berücksichtigung von sozial benachteiligten Gruppen und die daraus resultierenden Ergebnisse analysiert werden. Das fünfte Kapitel behandelt die Gründe für das Scheitern des Gesetzes im Bundesrat. Abschließend diskutiert das sechste Kapitel Möglichkeiten für eine nachhaltige Prävention in Deutschland und argumentiert, ob ein Präventionsgesetz ausreichend ist oder weitere Schritte erforderlich sind, um Menschen unterschiedlicher sozioökonomischer Schichten gleiche Gesundheitschancen zu ermöglichen.
Prävention, Gesundheitsförderung, soziale Ungleichheit, Gesundheitschancen, Präventionsgesetz, Demographischer Wandel, Multimorbidität, Verhaltensbedingte Risikofaktoren, Soziale Benachteiligung, Bundesrat, Nachhaltigkeit
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