Masterarbeit, 2014
151 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit analysiert die Positionen von Staaten in der Debatte um eine Reform des UN-Sicherheitsrats seit den 1990er Jahren. Ziel ist es, die Entwicklung der Diskussion und die wichtigsten Streitpunkte zu identifizieren und zu verstehen, welche Faktoren die Reformbemühungen beeinflussen.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Problemstellung, die Fragestellung und die Ziele der Arbeit. Sie skizziert den Aufbau und bietet einen Überblick über den verwendeten Literaturbestand, inklusive Monografien, Internetquellen und vorherige Untersuchungen zu Staatenpositionen.
Grundlegendes zum UN-Sicherheitsrat: Dieses Kapitel erläutert die Aufgaben, die Zusammensetzung, die Abstimmungsverfahren und die grundlegende Funktionsweise des UN-Sicherheitsrats. Es bildet die Grundlage für das Verständnis der späteren Reformdebatte.
Reform des UNSC: Gründe, Ziele & Probleme: Dieser Abschnitt beleuchtet die Notwendigkeit einer Sicherheitsratsreform, die Gründe dafür, die angestrebten Ziele und die bestehenden Hindernisse. Es werden die zentralen Probleme wie mangelnde Repräsentativität, Effektivität und Legitimität thematisiert.
Kategorisierung der Diskussion um den UNSC: Dieses Kapitel strukturiert die Diskussion um den UN-Sicherheitsrat in verschiedene Kategorien, darunter die Größe eines erweiterten Rates, die Kategorien der Mitgliedschaft, regionale Repräsentation, das Vetorecht, und die Arbeitsmethoden sowie die Beziehung zur Generalversammlung. Es legt die analytischen Kategorien für die anschließende Untersuchung der Staatenpositionen fest.
Reformgeschichte des Sicherheitsrats: Hier wird die Geschichte der Reformbemühungen chronologisch dargestellt, von der Diskussion bis 1990, über das Wiederaufleben in den 1990ern (inkl. Razali-Plan), die hohen Erwartungen an den Weltgipfel 2005, bis hin zu den Verhandlungen zwischen 2008 und 2013 und der aktuellen Situation. Die Kapitel beschreibt die verschiedenen Phasen der Debatte und deren Entwicklung.
Analyse der Staatenpositionen: Dieses Kapitel ist das Kernstück der Arbeit und analysiert die Positionen verschiedener Staaten zu den oben genannten Kategorien zu verschiedenen Zeitpunkten (1996/97, 2004/05, 2013/14). Es vergleicht die Positionen der einflussreichsten UN-Staaten und identifiziert Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
UN-Sicherheitsrat, Sicherheitsratsreform, Vetorecht, Repräsentativität, Legitimität, Effektivität, Staatenpositionen, Reformdebatte, regionale Repräsentation, Weltgipfel, Generalversammlung.
Diese Arbeit analysiert die Positionen von Staaten in der Debatte um eine Reform des UN-Sicherheitsrats (UNSC) seit den 1990er Jahren. Das Ziel ist es, die Entwicklung der Diskussion und die wichtigsten Streitpunkte zu identifizieren und zu verstehen, welche Faktoren die Reformbemühungen beeinflussen.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Diskussion um eine UNSC-Reform, die Analyse der Positionen verschiedener Staatengruppen, die Rolle des Vetorechts, die Bedeutung regionaler Repräsentation, den Zusammenhang zwischen Sicherheitsratsreform und UN-Reform insgesamt, sowie die Geschichte der Reformbemühungen von den 1990ern bis zur aktuellen Situation.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung, Fragestellung und Ziele definiert. Es folgt ein Kapitel zu den Grundlagen des UNSC. Ein weiterer Abschnitt beleuchtet die Gründe, Ziele und Probleme einer Reform. Die Diskussion um den UNSC wird kategorisiert (Größe, Mitgliedschaft, Vetorecht etc.). Ein Kapitel widmet sich der Geschichte der Reformbemühungen. Der Kern der Arbeit ist die Analyse der Staatenpositionen zu verschiedenen Zeitpunkten (1996/97, 2004/05, 2013/14), verglichen und zusammengefasst.
Die Analyse der Staatenpositionen konzentriert sich auf drei Zeitpunkte: 1996/1997 (51. Generalversammlung), 2004/2005 (59. Generalversammlung) und 2013/2014 (68. Generalversammlung). Diese Zeitpunkte ermöglichen einen Vergleich der Entwicklung der Positionen im Laufe der Zeit.
Die Analyse der Staatenpositionen erfolgt anhand der Kategorien Erweiterung des Sicherheitsrats, Vetorecht, Arbeitsmethoden und regionale Repräsentation. Diese Kategorien strukturieren die Untersuchung und ermöglichen einen systematischen Vergleich.
Die Arbeit stützt sich auf einen Literaturüberblick, der Monografien, Aufsätze, Internetplattformen und vorherige Erhebungen von Staatenpositionen umfasst.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen über die Entwicklung der Diskussion um die Reform des UN-Sicherheitsrats, die wichtigsten Streitpunkte und die Faktoren, die die Reformbemühungen beeinflussen. Die detaillierten Schlussfolgerungen sind im letzten Kapitel der Arbeit dargelegt.
Schlüsselwörter sind: UN-Sicherheitsrat, Sicherheitsratsreform, Vetorecht, Repräsentativität, Legitimität, Effektivität, Staatenpositionen, Reformdebatte, regionale Repräsentation, Weltgipfel, Generalversammlung.
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