Diplomarbeit, 1994
103 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Verwendung von Genussrechten und -scheinen als Finanzierungsinstrument bei Genossenschaften und deren bilanzielle Behandlung. Die Arbeit befasst sich mit der Zulässigkeit von Genussrechten im Kontext des Förderungsauftrags (§ 1 GenG) und der genossenschaftlichen Grundsätze. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ausgestaltung der Genussrechtsverhältnisse und deren Auswirkungen auf die Bilanzierung als Eigen- oder Fremdkapital.
Zusammenfassung und Veranlassung der Diplomarbeit: Diese Einleitung erläutert den Anlass der Arbeit: die Wiederentdeckung von Genussrechten als Finanzierungsinstrument für Genossenschaften angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der erschwerten Eigenkapitalaufbringung gemäß § 1 GenG. Die Arbeit untersucht die Zulässigkeit von Genussrechten unter Berücksichtigung des Förderungsauftrags und genossenschaftlicher Grundsätze, wobei die vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten und deren Einfluss auf die Bilanzierung im Fokus stehen. Die Vereinbarkeit der Gewinnorientierung der Genussrechtsvergütung mit § 19 GenG wird ebenfalls thematisiert.
Abkürzungen: Dieses Kapitel präsentiert eine Liste von Abkürzungen, die im Haupttext der Diplomarbeit verwendet werden. Diese Liste dient der Übersichtlichkeit und dem besseren Verständnis des Textes. Die Abkürzungen umfassen juristische und betriebswirtschaftliche Begriffe, Zeitschriftenbezeichnungen und weitere relevante Abkürzungen aus dem Kontext der Genossenschaftsfinanzierung und Bilanzierung.
Genussrechte, Genussrechte, Genossenschaften, Finanzierung, Bilanzierung, Eigenkapital, Fremdkapital, Förderungsauftrag (§ 1 GenG), genossenschaftliche Grundsätze, Gewinnorientierung, Bilanzrecht, Rechtsfragen.
Die Diplomarbeit untersucht die Verwendung von Genussrechten als Finanzierungsinstrument für Genossenschaften und deren bilanzielle Behandlung. Im Mittelpunkt stehen die Zulässigkeit von Genussrechten im Kontext des Förderungsauftrags (§ 1 GenG) und der genossenschaftlichen Grundsätze, sowie die Ausgestaltung der Genussrechtsverhältnisse und deren Auswirkungen auf die Bilanzierung als Eigen- oder Fremdkapital.
Die Arbeit beleuchtet folgende Schwerpunkte: die Zulässigkeit von Genussrechten für Genossenschaften, die Vereinbarkeit mit dem Förderungsauftrag (§ 1 GenG), die Ausgestaltungsmöglichkeiten der Genussrechtsverhältnisse, die Bilanzierung von Genussrechtskapital (Eigen- oder Fremdkapital) und die Genussrechtsvergütung und Gewinnorientierung.
Die Arbeit enthält eine Zusammenfassung und Veranlassung der Diplomarbeit, ein Kapitel mit Abkürzungen, und weitere Kapitel die sich mit den oben genannten Themenschwerpunkten auseinandersetzen. Die genaue Struktur der weiteren Kapitel wird im Text nicht explizit genannt.
Die Arbeit begründet die Relevanz des Themas mit der Wiederentdeckung von Genussrechten als Finanzierungsinstrument angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der erschwerten Eigenkapitalaufbringung gemäß § 1 GenG. Genussrechte bieten möglicherweise eine Alternative zur klassischen Eigenkapitalfinanzierung.
Die Vereinbarkeit der Gewinnorientierung der Genussrechtsvergütung mit § 19 GenG wird in der Arbeit thematisiert. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da die Ausgestaltung der Vergütung die bilanzielle Behandlung und die rechtliche Einordnung beeinflusst.
Schlüsselwörter sind: Genussrechte, Genossenschaften, Finanzierung, Bilanzierung, Eigenkapital, Fremdkapital, Förderungsauftrag (§ 1 GenG), genossenschaftliche Grundsätze, Gewinnorientierung, Bilanzrecht, Rechtsfragen.
Das Kapitel "Abkürzungen" enthält eine Liste der im Haupttext verwendeten Abkürzungen. Dies umfasst juristische und betriebswirtschaftliche Begriffe, Zeitschriftenbezeichnungen und weitere relevante Abkürzungen aus dem Kontext der Genossenschaftsfinanzierung und Bilanzierung.
Eine Zusammenfassung der Arbeit befindet sich im einleitenden Kapitel "Zusammenfassung und Veranlassung der Diplomarbeit". Hier wird der Anlass der Arbeit erläutert und eine Übersicht über die behandelten Themen gegeben.
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Gast
Genussrechte als Finanzierungsinstrument bieten eine Vielzahl von Ausgestaltungsmöglichkeiten, die hier sehr gut und leicht verständlich näher gebracht werden. Es wird schnell klar, unter welchen Kriterien Genussrechte entweder eher Eigenkapital oder Fremdkapital darstellen und wie die entsprechende Darstellung in der Bilanz erfolgt. Daher ist insbesondere dieser Bereiche auch für andere Unternehmensformen als Genossenschaften interessant und verfügt daher fast über zeitlose Aktualität.
Zusätzlich geht das Werk auch auf den Zielkonflikt zwischen Genussrechten als Eigenkapital einerseits und dem genossenschaftlichen Förderungsauftrag bzw. der gleichzeitigen Nichtvergabe von Mitbestimmungsrechten andererseits ein. Dieser Zielkonflikt wird sehr eingänglich dargestellt und gelöst - auch wenn dieser Punkt dann eine eher genossenschaftliche Fragestellung ist.
Alles in Allem - eine sehr lesenswerte Lektüre, bei der einem nicht langweilig wird.
am 4.10.2014