Masterarbeit, 2013
114 Seiten, Note: 1,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Eigenverwaltung und des Schutzschirmverfahrens nach dem ESUG auf die frühzeitige Insolvenzantragstellung des Schuldners. Ziel ist es, die Effektivität dieser Instrumente im Hinblick auf eine frühzeitige Sanierung zu analysieren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Eigenverwaltung und des Schutzschirmverfahrens ein und beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit. Es legt den Gegenstand der Arbeit dar und skizziert den Aufbau.
2 Die reformierte Eigenverwaltung und das Schutzschirmverfahren mit weiteren Veränderungen durch das ESUG: Dieser zentrale Teil der Arbeit analysiert detailliert die Eigenverwaltung und das Schutzschirmverfahren, beides Instrumente zur Sanierung von Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten. Er beschreibt deren Wesen, Zielsetzungen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Detail, beleuchtet die Neuerungen durch das ESUG und vergleicht beide Verfahren miteinander. Die Analyse umfasst die Anordnungsvoraussetzungen, den Verfahrensablauf und die Möglichkeiten und Herausforderungen für den Schuldner. Es werden die jeweiligen Vorteile und Nachteile beider Verfahren gegenübergestellt und kritisch bewertet.
Eigenverwaltung, Schutzschirmverfahren, ESUG, Insolvenzrecht, Insolvenzantrag, Sanierung, Gläubiger, Schuldner, Planungssicherheit, Rechtsicherheit, Insolvenzplan.
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Eigenverwaltung und des Schutzschirmverfahrens nach dem Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) auf die frühzeitige Insolvenzantragstellung des Schuldners. Das Ziel ist die Analyse der Effektivität dieser Instrumente im Hinblick auf eine frühzeitige Sanierung.
Die Arbeit analysiert detailliert die Eigenverwaltung und das Schutzschirmverfahren nach dem ESUG. Sie beschreibt deren Wesen, Zielsetzungen und rechtlichen Rahmenbedingungen, beleuchtet die Neuerungen durch das ESUG und vergleicht beide Verfahren. Die Analyse umfasst die Anordnungsvoraussetzungen, den Verfahrensablauf, die Möglichkeiten und Herausforderungen für den Schuldner, sowie eine kritische Bewertung der jeweiligen Vor- und Nachteile.
Die Arbeit analysiert die Eigenverwaltung umfassend, inklusive der Anordnungsvoraussetzungen, des Ablaufs (vorläufige Eigenverwaltung, Aufgaben des Sachwalters, Gläubigerausschuss etc.), der Rücknahmemöglichkeit des Insolvenzantrages und der Aufhebung der Eigenverwaltung. Besonderes Augenmerk liegt auf den Verbesserungen durch das ESUG, wie z.B. gelockerte Anordnungsvoraussetzungen und die Vorverlegung der Eigenverwaltung ins Eröffnungsverfahren.
Die Analyse des Schutzschirmverfahrens umfasst die Anordnungsvoraussetzungen, den Verfahrensablauf (einschließlich der Anforderungen an die Bescheinigung und notwendige Vorbesprechungen), die Beendigung des Verfahrens und die Folgen. Die Arbeit untersucht die Vorbereitung und Absprachen mit Gericht und Gläubigern als Erfolgsfaktoren, den erhöhten Prüfungsmaßstab des Gerichts und den Umfang der Bescheinigung als Hürde. Der Vergleich mit der Eigenverwaltung wird ebenfalls durchgeführt.
Die Arbeit vergleicht beide Verfahren hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Insolvenzantragstellung, der Anordnungs- und Aufhebungsvoraussetzungen, und der Planungssicherheit für den Schuldner. Die jeweiligen Vorteile und Nachteile werden gegenübergestellt und kritisch bewertet. Die Arbeit untersucht auch Alternativkonzepte wie die Vorverlagerung beider Verfahren.
Eigenverwaltung, Schutzschirmverfahren, ESUG, Insolvenzrecht, Insolvenzantrag, Sanierung, Gläubiger, Schuldner, Planungssicherheit, Rechtsicherheit, Insolvenzplan.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein zentrales Kapitel zur Analyse der Eigenverwaltung und des Schutzschirmverfahrens (inklusive detaillierter Unterkapitel), und ein Fazit mit Ausblick. Die Einleitung beschreibt den Ausgangspunkt und den Gegenstand der Arbeit. Das zentrale Kapitel analysiert beide Verfahren detailliert und vergleicht sie miteinander. Schlüsselwörter und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
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