Bachelorarbeit, 2014
106 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht geschlechtsspezifische Unterschiede in der bildnerischen Darstellung von Emotionen bei Schülern einer 4. Volksschulklasse. Ziel ist es, herauszufinden, ob und inwieweit geschlechtertypische Merkmale in den Kinderzeichnungen vorhanden sind und wie diese Emotionen bildnerisch umgesetzt werden. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen Emotion, Geschlecht und bildnerischer Darstellung im Kontext der Volksschule.
Vorwort: Dieses Vorwort erläutert die Faszination des Autors für Kinderzeichnungen und die Wahl des Themas, betont die individuelle Natur der bildnerischen Entwicklung und kündigt die Untersuchung geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Darstellung von Emotionen an.
Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung von Emotionen für menschliches Handeln und Denken heraus und betont die Schwierigkeit, Emotionen zu definieren und zu erfassen. Sie führt in die Thematik der bildnerischen Darstellung von Emotionen ein und hebt die Rolle von Geschlechterstereotypen hervor. Der Zusammenhang zwischen Emotion, bildnerischer Darstellung und Geschlechterrollen wird als Forschungsfrage formuliert, wobei der schulische Kontext als besonders relevant hervorgehoben wird.
Emotionspsychologie: Dieses Kapitel diskutiert verschiedene Definitionen und Theorien von Emotionen, darunter evolutionsbiologische, physiologische, sozialkonstruktivistische, neurobiologische und kognitive Ansätze. Es werden die verwandten Begriffe Stimmung, Gefühlszustand, Affekt und Gefühl abgegrenzt, und eine Arbeitsdefinition von Emotionen wird für die Arbeit festgelegt. Die Bedeutung der kognitiven Bewertungskomponente für die bildnerische Darstellung wird hervorgehoben.
Emotion und Gedächtnis: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Emotion, Gedächtnis und Kunst. Es wird argumentiert, dass Emotionen eine wichtige Rolle im Bewertungsprozess und der Speicherung von Gedächtnisinhalten spielen und dass diese Prozesse die bildnerische Darstellung beeinflussen. Die Bedeutung emotionalen Erlebens in der Kunst wird diskutiert.
Die Kinderzeichnung: Dieses Kapitel behandelt die Bedeutung des Malens und Zeichnens für die kindliche Entwicklung, die kommunikative Funktion von Kinderzeichnungen und verschiedene Aspekte ihrer Betrachtung (Feinmotorik, emotionale Ausdrucksweise, psychologische Tests). Die Unterscheidung zwischen Ausdrucks- und Erzählwert von Kinderzeichnungen wird erläutert. Der Umgang mit Kinderzeichnungen im schulischen Umfeld wird kritisch beleuchtet.
Geschlechtsspezifischer Umgang mit Emotionen: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Einfluss von Geschlechtsstereotypen auf das emotionale Verhalten und den Emotionsausdruck. Es werden typisch maskuline und feminine Emotionen und Eigenschaften beschrieben, und die Rolle von "Display Rules" wird diskutiert. Die Auswirkungen von Geschlechterstereotypen auf die Selbstwahrnehmung und die Entwicklung der Geschlechtsidentität werden erläutert.
Stereotypenbildung durch Sozialisation: Dieses Kapitel untersucht, wie Geschlechterstereotypen durch Sozialisationsprozesse (Eltern, Schule, Peers, Medien) entstehen und verfestigt werden. Es analysiert den Einfluss der elterlichen Sozialisation auf die emotionale Entwicklung von Kindern, die Bedeutung von Kommunikation über Emotionen und den Zusammenhang zwischen emotionalem Verhalten und schulischem Erfolg. Der Begriff der emotionalen Intelligenz wird eingeführt und im Kontext der Geschlechterrollen diskutiert.
Die Kinderzeichnung als Ausdruck von Emotion: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Zeichentests (Mann-Zeichentest, Familie in Tieren, Baumtest) und erläutert, wie diese im Kontext der Emotionsforschung eingesetzt werden können. Ein Exkurs zum Expressionismus verdeutlicht die Rolle von Emotionen in der Kunst und liefert theoretische Grundlagen für die Auswertung der Kinderzeichnungen.
Praktische Ausführung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung: Hypothesen werden formuliert, das Untersuchungsdesign erläutert (Stichprobe, Methode, Material), die Durchführung der Studie detailliert beschrieben, und die Auswertung der Ergebnisse mit Hilfe von Expertenbewertungen vorgestellt. Die Auswertung umfasst die Analyse von Linie und Farbe in den Kinderzeichnungen, wobei die Deutlichkeit der Emotion, der Typ der Emotion und die Zuordnung zum Geschlecht getrennt betrachtet werden.
Geschlechtsspezifische Unterschiede, Kinderzeichnungen, Emotionen, bildnerische Darstellung, Geschlechterstereotype, Sozialisation, Gendersensible Pädagogik, Emotionale Intelligenz, Qualitative Forschung, Expertenbewertung.
Die Arbeit untersucht geschlechtsspezifische Unterschiede in der bildnerischen Darstellung von Emotionen bei Schülern der 4. Volksschulklasse. Im Fokus steht der Zusammenhang zwischen Emotion, Geschlecht und der Art der bildnerischen Umsetzung im schulischen Kontext.
Die Arbeit möchte herausfinden, ob und inwieweit geschlechtertypische Merkmale in Kinderzeichnungen vorhanden sind und wie Emotionen bildnerisch dargestellt werden. Es soll untersucht werden, wie sich Geschlechterstereotypen auf die bildnerische Darstellung auswirken und welche Rolle die Sozialisation dabei spielt.
Die Arbeit behandelt geschlechtsspezifische Unterschiede in der Emotionsdarstellung, den Einfluss von Geschlechterstereotypen, die Rolle der Sozialisation, die Bedeutung der Kinderzeichnung als Kommunikationsmittel und Implikationen für gendersensible Pädagogik.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode. Es wurden Kinderzeichnungen ausgewertet, wobei die Analyse von Linie und Farbe im Fokus stand. Expertenbewertungen dienten der Interpretation der Ergebnisse. Es wurden verschiedene Zeichentests (Mann-Zeichentest, Familie in Tieren, Baumtest) herangezogen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Emotionen Zuneigung und Ablehnung.
Die Arbeit beschreibt das Untersuchungsdesign und die Stichprobe im Kapitel "Praktische Ausführung". Nähere Details zur Zusammensetzung der Stichprobe sind im vollständigen Text der Bachelorarbeit zu finden.
Die Arbeit stützt sich auf Theorien der Emotionspsychologie (verschiedene Definitionen und Theorien von Emotionen), der Gedächtnispsychologie (Zusammenhang zwischen Emotion, Gedächtnis und Kunst), der Entwicklungspsychologie (Bedeutung des Malens und Zeichnens für die kindliche Entwicklung) und der Sozialisationspsychologie (Einfluss von Geschlechterstereotypen auf emotionales Verhalten).
Die Ergebnisse der Expertenbewertungen bezüglich Linie und Farbe in den Kinderzeichnungen (Deutlichkeit der Emotion, Typ der Emotion, Zuordnung zum Geschlecht) sind im Kapitel "Praktische Ausführung" detailliert dargestellt. Konkrete Ergebnisse sind im vollständigen Text der Bachelorarbeit nachzulesen.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im Kapitel "Schlussfolgerung" zusammengefasst. Sie beziehen sich auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der bildnerischen Darstellung von Emotionen und deren Implikationen für die gendersensible Pädagogik.
Schlüsselwörter sind: Geschlechtsspezifische Unterschiede, Kinderzeichnungen, Emotionen, bildnerische Darstellung, Geschlechterstereotype, Sozialisation, Gendersensible Pädagogik, Emotionale Intelligenz, Qualitative Forschung, Expertenbewertung.
Der vollständige Text ist nicht in diesem FAQ enthalten. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit des vollständigen Textes müssen gesondert erfragt werden.
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