Bachelorarbeit, 2014
31 Seiten, Note: 5.7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob die Schweiz eine meritokratische Gesellschaft ist, d.h., ob der individuelle Erfolg primär von Fähigkeiten und Leistungen abhängt oder auch von leistungsfremden Faktoren beeinflusst wird. Die Arbeit analysiert die intergenerationelle Einkommensmobilität als Indikator für Chancengleichheit. Ziel ist es, anhand empirischer Daten zu untersuchen, inwieweit soziale Herkunft, Geschlecht oder andere Faktoren den ökonomischen Erfolg beeinflussen und ob diese Faktoren mit dem Konzept einer perfekten Meritokratie vereinbar sind.
Einleitung: Die Einleitung präsentiert die Forschungsfrage, ob die Schweiz eine meritokratische Gesellschaft ist, ausgehend von einer kontroversen Aussage des Wirtschaftswissenschaftlers Ernst Fehr. Sie definiert den Begriff "Meritokratie" und führt das Konzept der intergenerationellen Einkommensmobilität als analytisches Werkzeug ein, um die Forschungsfrage zu untersuchen. Die Einleitung verdeutlicht die Relevanz des Themas im Kontext aktueller gesellschaftlicher Diskussionen um Gleichheit und Gerechtigkeit in der Schweiz.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es erklärt das Konzept der intergenerationellen Mobilität, identifiziert Einflussfaktoren auf die Einkommenstransmission zwischen Generationen und diskutiert verschiedene Messansätze zur Schätzung der intergenerationellen Einkommensmobilität, inklusive des Modells von Becker und Tomes und der damit verbundenen Herausforderungen. Die Kapitel erörtert kritische Punkte bei der empirischen Messung und liefert ein solides theoretisches Fundament für die anschließende empirische Analyse.
Empirische Evidenz: Dieses Kapitel präsentiert die empirischen Ergebnisse zur intergenerationellen Einkommensmobilität, mit einem Fokus auf die Situation in der Schweiz. Es analysiert gesammelte empirische Ergebnisse und zieht Schlüsse zur sozialen Mobilität in der Schweiz. Der Abschnitt soll zeigen, inwieweit die empirischen Befunde die These einer meritokratischen Gesellschaft in der Schweiz unterstützen oder widerlegen.
Intergenerationelle Einkommensmobilität, Meritokratie, Chancengleichheit, Soziale Mobilität, Schweiz, Einkommensverteilung, soziale Herkunft, Bildungssystem, ökonomischer Erfolg.
Die Bachelorarbeit untersucht die Frage, inwieweit die Schweiz eine meritokratische Gesellschaft ist. Sie analysiert die intergenerationelle Einkommensmobilität als Indikator für Chancengleichheit und prüft den Einfluss von Faktoren wie sozialer Herkunft und Geschlecht auf den ökonomischen Erfolg.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Hängt der individuelle Erfolg in der Schweiz primär von Fähigkeiten und Leistungen ab (Meritokratie), oder spielen leistungsfremde Faktoren eine entscheidende Rolle?
Die Arbeit kombiniert theoretische Grundlagen mit empirischen Daten. Theoretisch wird das Konzept der intergenerationellen Mobilität erläutert, Einflussfaktoren identifiziert und verschiedene Messansätze, einschliesslich des Modells von Becker und Tomes, diskutiert. Empirisch werden gesammelte Ergebnisse zur intergenerationellen Einkommensmobilität in der Schweiz analysiert.
Die Arbeit befasst sich mit der intergenerationellen Einkommensmobilität in der Schweiz, dem gesellschaftlichen Ideal der Meritokratie, den Einflussfaktoren auf den ökonomischen Erfolg, Chancengleichheit und sozialer Mobilität sowie einer Bewertung des Schweizer Bildungssystems im Kontext von Meritokratie.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, ein Kapitel zur empirischen Evidenz und eine Zusammenfassung mit Ausblick. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und das Konzept der intergenerationellen Einkommensmobilität vor. Die theoretischen Grundlagen erläutern das Konzept der intergenerationellen Mobilität und verschiedene Messansätze. Die empirische Evidenz präsentiert und analysiert Daten zur intergenerationellen Einkommensmobilität in der Schweiz. Die Zusammenfassung fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick.
Schlüsselwörter sind: Intergenerationelle Einkommensmobilität, Meritokratie, Chancengleichheit, Soziale Mobilität, Schweiz, Einkommensverteilung, soziale Herkunft, Bildungssystem, ökonomischer Erfolg.
Die Arbeit definiert Meritokratie als ein gesellschaftliches System, in dem der individuelle Erfolg primär von Fähigkeiten und Leistungen abhängt.
Die Arbeit bewertet das Schweizer Bildungssystem im Kontext von Meritokratie und untersucht, inwieweit es Chancengleichheit fördert oder behindert.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit ergeben sich aus der empirischen Analyse der intergenerationellen Einkommensmobilität in der Schweiz und beantworten die Frage, inwieweit die empirischen Befunde die These einer meritokratischen Gesellschaft unterstützen oder widerlegen.
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