Bachelorarbeit, 2014
222 Seiten, Note: 1,3
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit Assistenzhunde zur Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft beitragen. Der Fokus liegt dabei auf dem Einsatz von Blindenführhunden und deren Rolle im Alltag blinder Menschen in der Metropolregion Nürnberg.
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Motivation für die Untersuchung. Sie stellt die Problematik der Inklusion von Menschen mit Sehschädigung in den Vordergrund und beleuchtet die Rolle von Assistenzhunden in diesem Kontext. Die Arbeit zielt darauf ab, die Rolle von Assistenzhunden bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung herauszuarbeiten und einen Überblick darüber zu geben, welchen Beitrag die Tiere dabei leisten können.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den fachlichen Grundlagen der Arbeit. Es werden die Begriffe Inklusion und Behinderung definiert und die Situation von Menschen mit Sehschädigung in Deutschland dargestellt. Anschließend wird die Rolle von Assistenzhunden hinsichtlich inklusiver Bestrebungen diskutiert und deren Unterstützung für blinde Menschen geprüft. Der Fokus liegt dabei auf Blindenführhunden als erweitertes Wahrnehmungsorgan und deren Bedeutung für die Selbstständigkeit und Mobilität blinder Menschen.
Das dritte Kapitel beschreibt das methodische Vorgehen der Arbeit. Es werden die Methoden der leitfadengestützten Interviews und der Beobachtung erläutert. Zudem wird der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund als Zugang zu Befragungspartnern vorgestellt. Die Erhebungsort und die Auswertung der Daten werden ebenfalls beschrieben.
Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Interviews mit drei blinden Menschen, die einen Blindenführhund einsetzen. Die Interviews beleuchten die individuellen Erfahrungen der Betroffenen im Umgang mit ihrem Blindenführhund und deren Auswirkungen auf ihren Alltag. Die Ergebnisse werden vergleichend betrachtet und mit der Literatur in Beziehung gesetzt.
Das fünfte Kapitel fasst die Ergebnisse der Beobachtungen zusammen. Es werden drei Beobachtungssituationen beschrieben, in denen blinde Menschen mit ihren Blindenführhunden im öffentlichen Raum unterwegs waren. Die Beobachtungen beleuchten das Verhalten der Mitmenschen gegenüber blinden Menschen mit Blindenführhunden und die Herausforderungen, die sich daraus ergeben.
Das sechste Kapitel diskutiert das Handlungsbedürfnis der Sozialen Arbeit im Kontext der Inklusion von Menschen mit Sehschädigung. Es werden die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit und die Handhabung der Sozialen Arbeit im Umgang mit blinden Menschen mit Blindenführhunden beleuchtet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Inklusion von Menschen mit Behinderung, den Einsatz von Assistenzhunden, insbesondere Blindenführhunden, die Teilhabe blinder Menschen an der Gesellschaft, die Herausforderungen und Chancen der Inklusion, die Rolle der Sozialen Arbeit und die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit im Kontext der Inklusion von Menschen mit Sehschädigung.
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