Masterarbeit, 2013
195 Seiten, Note: 2,3
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Phänomen der Markendisidentifikation. Ziel ist es, die Entstehung und die Auswirkungen von negativer Markenwahrnehmung zu untersuchen, indem die Means-End-Chain Analyse als methodisches Werkzeug eingesetzt wird. Die Arbeit analysiert, wie negative Markenwerte auf die instrumentellen und terminalen Werte von Konsumenten wirken und welche Auswirkungen dies auf die Beziehung zwischen Konsument und Marke hat.
Die Einleitung führt in das Thema der Markendisidentifikation ein und erläutert die Relevanz des Forschungsgegenstands. Sie beleuchtet die aktuelle Debatte um Marken und deren Image sowie die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Kontext von Markenwahrnehmung. Die Einleitung stellt das Forschungsinteresse und den Gang der Arbeit dar.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Identifikation und Disidentifikation. Es werden die Konzepte des Social Identity Approach, des Selbstkonzepts und der negativen Kategorisierung erläutert. Das Kapitel definiert die Begriffe Identifikation und Disidentifikation und grenzt sie von verwandten Konzepten ab. Darüber hinaus werden die Funktionen der Marke, die Markenidentifikation, Markenwerte, das Markenimage und die Beziehung zwischen Konsument und Marke beleuchtet.
Das dritte Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung der Markendisidentifikation. Es werden das Erkenntnisinteresse und die Forschungsfrage vorgestellt. Das Kapitel erläutert das methodische Vorgehen, das auf der Means-End-Chain Analyse basiert. Es werden die einzelnen Methoden, wie das Laddering, die Inhaltsanalyse und die Hierarchical Value Map, detailliert beschrieben. Abschließend werden die Probleme der Means-End-Chain Analyse diskutiert.
Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden die Vorstudie, die Stichprobe, die Laddering-Interviews, die Demografie, die Kategorien und die Hierarchical Value Map vorgestellt. Die Ergebnisse werden diskutiert und in Bezug auf die Nutzung und die Krise von Marken interpretiert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Markendisidentifikation, Means-End-Chain Analyse, Markenwerte, Markenimage, Selbstkonzept, soziale Kategorisierung, Nachhaltigkeit, Konsumentenverhalten, negative Markenwahrnehmung, Markenkritik.
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