Masterarbeit, 2014
172 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der empirischen Erkundung von Fehlern, die Lernende der Sekundarstufe II beim Bearbeiten mathematischer Probleme begehen. Ziel der Arbeit ist es, die typischen Fehlermuster und -ursachen zu identifizieren und zu analysieren, um daraus didaktische Schlussfolgerungen für den Mathematikunterricht zu ziehen. Die Arbeit verfolgt einen explorativen Ansatz, um ein tieferes Verständnis für die kognitiven Prozesse und Schwierigkeiten von Lernenden beim Problemlösen in der Mathematik zu gewinnen.
Die Einleitung führt in die Thematik der Fehleranalyse im Mathematikunterricht ein und erläutert die Relevanz des Themas. Sie stellt die Forschungsfrage und die methodischen Vorgehensweisen der Arbeit vor. Das zweite Kapitel befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des Problemlösens aus psychologischer und mathematikdidaktischer Sicht. Es werden verschiedene Problemkategorien, der Problemlöseprozess und Problemlöseheurismen sowie die Bedeutung von Fehlern im Problemlöseprozess beleuchtet. Das dritte Kapitel stellt die wissenschaftliche Fragestellung der empirischen Erkundungsstudie dar. Das vierte Kapitel beschreibt das methodische Vorgehen der Studie, einschließlich der Auswahl geeigneter Probleme, der Versuchspersonen und der Datenerhebung und -auswertung. Die Kapitel 5 und 6 präsentieren die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden die Problembearbeitungsprozesse von fünf Versuchspersonen detailliert analysiert und die identifizierten Fehler kategorisiert. Die Ergebnisse werden zusammengefasst und in Bezug auf die theoretischen Grundlagen diskutiert. Das siebte Kapitel bietet einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen und didaktische Implikationen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Fehleranalyse, Problemlösen, Mathematikdidaktik, Sekundarstufe II, empirische Forschung, qualitative Datenanalyse, Fehlertypen, Fehlerursachen, didaktische Implikationen. Die Arbeit befasst sich mit der Analyse von Fehlern, die Lernende beim Lösen mathematischer Probleme begehen, und untersucht die zugrundeliegenden kognitiven Prozesse und Schwierigkeiten. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Fehlerkultur im Mathematikunterricht zu entwickeln und didaktische Handlungsempfehlungen für die Gestaltung des Unterrichts zu formulieren.
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