Bachelorarbeit, 2014
42 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht den Stellenwert von Archiven als Orte der Bildung. Sie beleuchtet die Besonderheiten von Archiven im Vergleich zu anderen kulturellen Einrichtungen und analysiert das Bildungspotential, das in der Auseinandersetzung mit den Objekten des Archivs liegt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Stellenwert der „Dinge“ selbst – der historischen Quellen – für die individuelle Bildung.
Einführung: Die Einleitung stellt die These auf, dass Archive, anders als oft angenommen, wichtige Orte der Bildung sind und nicht nur für Spezialisten relevant. Sie führt in die Thematik ein, indem sie die gängigen Missverständnisse über Archive aufzeigt und die zentrale Forschungsfrage nach dem Stellenwert der Dinge im Archiv für die Bildung formuliert. Die Arbeit gliedert sich in die Untersuchung des Archivs als Bildungsort allgemein und die Betrachtung der Forschungsstelle Historische Bildmedien der Universität Würzburg als Fallbeispiel.
Das Archiv als Bildungsort: Dieses Kapitel erörtert die Bedeutung des Sammelns und Bewahrens von Erinnerungen. Es vergleicht das Archiv mit anderen Institutionen wie Museen und Bibliotheken, betont aber die einzigartige Rolle des Archivs als Ort der Begegnung mit materiellen Objekten der Vergangenheit. Es wird argumentiert, dass diese Objekte – und nicht nur die darin enthaltenen Informationen – wesentliche Impulse für kulturelle Selbstbildung liefern. Der Bezug zu den Werken von Lévi-Strauss und Waidacher unterstreicht die Bedeutung des „Erinnerns“ und die Rolle von Archiven in diesem Prozess. Es werden erste Ansätze archivpädagogischer Arbeit skizziert.
Die Forschungsstelle Historische Bildmedien der Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Dieses Kapitel präsentiert die Forschungsstelle als ein konkretes Beispiel für ein Archiv mit hohem Bildungspotential. Es beleuchtet die Relevanz der bildlichen Quellen (wie Schulwandbilder) und erläutert, wie diese für Bildungsprozesse genutzt werden können. Das Kapitel diskutiert Möglichkeiten archivpädagogischer Ansätze, die speziell auf die Sammlung der Forschungsstelle zugeschnitten sind und den besonderen Wert der Bilder für die individuelle Bildung hervorhebt. Es wird ein Ausblick auf die zukünftigen Möglichkeiten der archivpädagogischen Arbeit in diesem Kontext gegeben.
Archiv, Bildung, kulturelle Bildung, Archivpädagogik, historische Quellen, Bildquellen, Sammeln, Erinnerung, Selbstbildung, Forschungsstelle Historische Bildmedien, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Die Arbeit untersucht den Stellenwert von Archiven als Orte der Bildung. Sie analysiert das Bildungspotential, das in der Auseinandersetzung mit den Objekten des Archivs liegt, mit besonderem Fokus auf den historischen Quellen selbst.
Die Arbeit beleuchtet die Besonderheiten von Archiven im Vergleich zu anderen kulturellen Einrichtungen und untersucht das Archiv als Ort der kulturellen Selbstbildung. Sie analysiert die Bedeutung der Archivarbeit und verschiedener Archivarten, den Stellenwert historischer Quellen für die individuelle Bildung und entwickelt archivpädagogische Ansätze für verschiedene Altersgruppen. Die Forschungsstelle Historische Bildmedien der Universität Würzburg dient als Fallbeispiel.
Die Arbeit behandelt Themen wie das Archiv als Ort der kulturellen Selbstbildung, die Bedeutung der Archivarbeit und verschiedener Archivarten, den Stellenwert historischer Quellen für die individuelle Bildung, archivpädagogische Ansätze für verschiedene Altersgruppen und die Forschungsstelle Historische Bildmedien der Universität Würzburg als Beispiel.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, ein Kapitel zum Archiv als Bildungsort, ein Kapitel zur Forschungsstelle Historische Bildmedien der Universität Würzburg und eine Schlussbetrachtung. Das Kapitel "Archiv als Bildungsort" erörtert die Bedeutung des Sammelns und Bewahrens von Erinnerungen und vergleicht das Archiv mit anderen Institutionen. Das Kapitel zur Forschungsstelle präsentiert diese als Beispiel für ein Archiv mit hohem Bildungspotential und erläutert die Nutzung bildlicher Quellen für Bildungsprozesse. Die Einführung stellt die These auf, dass Archive wichtige Orte der Bildung sind und die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit betont, dass nicht nur die Informationen in den Archiven, sondern auch die materiellen Objekte selbst ("Dinge") wesentliche Impulse für kulturelle Selbstbildung liefern. Der Stellenwert dieser historischen Quellen für die individuelle Bildung ist ein zentraler Fokus.
Die Forschungsstelle dient als Fallbeispiel, um die theoretischen Überlegungen der Arbeit zu konkretisieren. Das Kapitel zu diesem Thema beleuchtet die Relevanz der bildlichen Quellen und diskutiert archivpädagogische Ansätze, die speziell auf die Sammlung der Forschungsstelle zugeschnitten sind.
Die Arbeit behandelt verschiedene Archivarten, ohne diese explizit aufzulisten. Der Fokus liegt jedoch auf dem Vergleich des Archivs mit anderen Institutionen wie Museen und Bibliotheken und der Hervorhebung der einzigartigen Rolle des Archivs als Ort der Begegnung mit materiellen Objekten der Vergangenheit.
Schlüsselwörter sind: Archiv, Bildung, kulturelle Bildung, Archivpädagogik, historische Quellen, Bildquellen, Sammeln, Erinnerung, Selbstbildung, Forschungsstelle Historische Bildmedien, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich für die Rolle von Archiven in Bildungsprozessen interessieren, insbesondere für Pädagogen, Archivar*innen, Wissenschaftler*innen und alle, die an der kulturellen Selbstbildung interessiert sind.
Die Arbeit verwendet eine analytische und vergleichende Methode. Sie untersucht die Besonderheiten von Archiven im Vergleich zu anderen Institutionen und analysiert das Bildungspotential, das in der Auseinandersetzung mit den Objekten des Archivs liegt. Das Fallbeispiel der Forschungsstelle Historische Bildmedien der Universität Würzburg unterstützt die Analyse.
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