Diplomarbeit, 2013
297 Seiten, Note: 1,0
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Diese Arbeit untersucht die individuellen Selbsterfahrungen von Frauen in einer Psychodrama-Selbsterfahrungsgruppe. Ziel ist es, ein umfassendes Bild ihrer Erfahrungen, Erkenntnisse und ihres Erlebens im Gruppenprozess zu zeichnen. Die Arbeit analysiert den Zugang der Teilnehmerinnen zum Psychodrama, ihre Erfahrungen in eigenen und fremden Psychodramaarbeiten sowie ihre Eindrücke vom Gruppensetting.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein. Es beschreibt die persönliche Motivation der Autorin, die Zielsetzung der Untersuchung und den Aufbau der Arbeit. Es werden die zentralen Forschungsfragen vorgestellt, die sich mit den individuellen Erlebnissen und Erfahrungen von Frauen in einer Psychodrama-Selbsterfahrungsgruppe beschäftigen. Es liefert einen Überblick über den methodischen Ansatz und den Schreibstil der Arbeit.
2 Theorie, Konzepte und Begriffe: Dieses Kapitel präsentiert die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es erläutert die zentralen Konzepte des Psychodramas nach Moreno, wie beispielsweise das Kreativitäts- und Spontanitätskonzept, das Tele-Konzept und die Rollentheorie. Es beschreibt das Gesundheitskonzept Morenos und die Bedeutung der Surplus Reality. Zusätzlich werden relevante gruppentherapeutische Begriffe und die von den Teilnehmerinnen verwendeten Begriffe eingeführt und erläutert, um ein solides Verständnis des theoretischen Rahmens zu schaffen, der die empirische Untersuchung untermauert.
3 Wissenstand in der psychodramatischen Wirksamkeitsforschung: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Wirksamkeit des Psychodramas. Es werden sowohl Outcome-Variablen (empirische Befunde zu den Wirkungen) als auch Prozess-Variablen (Wirkfaktoren) diskutiert. Die Unterscheidung zwischen unspezifischen (z.B. therapeutische Beziehung) und spezifischen Wirkfaktoren (z.B. Katharsis, Erlebnisaktivierung) wird vorgenommen und eingeordnet, um die Bedeutung der Studie im Kontext bestehender Forschungsergebnisse zu verdeutlichen.
4 Zum Forschungsrahmen: Das Kapitel beschreibt den methodischen Ansatz der Arbeit. Es erläutert das Forschungsanliegen, die gewählte Forschungsmethode (qualitative Interviews), die Durchführung der Untersuchung und die Vorgehensweise bei der Auswertung der gewonnenen Daten. Es legt die Grundlage für die Interpretation der im folgenden Kapitel präsentierten Ergebnisse.
5 Ergebnisse Teil 1 – Einzelauswertungen: Dieser Abschnitt präsentiert die Ergebnisse der Interviews mit zwei Teilnehmerinnen (Veruschka und Carolin). Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und diskutiert, wobei auf die individuellen Erfahrungen, Erkenntnisse und das Erleben der jeweiligen Teilnehmerin im Gruppenprozess eingegangen wird.
Psychodrama, Selbsterfahrung, Gruppentherapie, qualitative Forschung, Interviews, Moreno, Spontanität, Kreativität, Surplus Reality, Wirkfaktoren, Selbsterfahrungsgruppe, individuelle Erfahrungen.
Die Arbeit untersucht die individuellen Selbsterfahrungen von Frauen in einer Psychodrama-Selbsterfahrungsgruppe. Das Ziel ist es, ein umfassendes Bild ihrer Erfahrungen, Erkenntnisse und ihres Erlebens im Gruppenprozess zu zeichnen. Analysiert werden der Zugang der Teilnehmerinnen zum Psychodrama, ihre Erfahrungen in eigenen und fremden Psychodramaarbeiten sowie ihre Eindrücke vom Gruppensetting.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Selbsterfahrungsprozess im Psychodrama, die individuellen Erfahrungen in eigenen Psychodramaarbeiten, Beobachtungen und Erfahrungen in fremden Psychodramaarbeiten, das Gruppenerleben im Kontext der Selbsterfahrung und die Wirkfaktoren des Psychodramas aus der Perspektive der Teilnehmerinnen.
Die Arbeit basiert auf den zentralen Konzepten des Psychodramas nach Moreno, wie dem Kreativitäts- und Spontanitätskonzept, dem Tele-Konzept und der Rollentheorie. Das Gesundheitskonzept Morenos und die Bedeutung der Surplus Reality werden ebenso erläutert. Zusätzlich werden relevante gruppentherapeutische Begriffe und die von den Teilnehmerinnen verwendeten Begriffe (z.B. Innere Pluralität, Innerer Kritiker) eingeführt.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (mit Überblick, Motivation, Zielsetzung und methodischem Ansatz), Theorie, Konzepte und Begriffe (Erläuterung der psychodramatischen Theorie), Wissenstand in der psychodramatischen Wirksamkeitsforschung (Übersicht über Outcome- und Prozessvariablen), Forschungsrahmen (Beschreibung der Methodik, Durchführung und Auswertung) und Ergebnisse (detaillierte Darstellung der Interviews mit zwei Teilnehmerinnen).
Die Arbeit verwendet qualitative Interviews als Forschungsmethode. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und diskutiert, wobei auf die individuellen Erfahrungen, Erkenntnisse und das Erleben der jeweiligen Teilnehmerin im Gruppenprozess eingegangen wird.
Der Ergebnis-Teil präsentiert detaillierte Auswertungen der Interviews mit zwei Teilnehmerinnen (Veruschka und Carolin). Die individuellen Erfahrungen, Erkenntnisse und das Erleben der Teilnehmerinnen im Gruppenprozess werden umfassend dargestellt und diskutiert.
Psychodrama, Selbsterfahrung, Gruppentherapie, qualitative Forschung, Interviews, Moreno, Spontanität, Kreativität, Surplus Reality, Wirkfaktoren, Selbsterfahrungsgruppe, individuelle Erfahrungen.
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