Bachelorarbeit, 2012
68 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Inszenierung von Geschlechterverhältnissen und dem Umgang mit Untreue in zwei Werken Arthur Schnitzlers: dem Einakterzyklus "Reigen" und der "Traumnovelle". Ziel ist es, die Darstellung von Ehepaaren in beiden Texten zu analysieren und die Unterschiede in der Inszenierung der sozialen Rollenmuster im Kontext der Wiener Moderne zu untersuchen.
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Auswahl der beiden Schnitzler-Texte. Sie stellt die Forschungsfrage nach den Unterschieden in der Inszenierung von Geschlechterverhältnissen und dem Umgang mit Untreue in "Reigen" und "Traumnovelle" im Kontext der Wiener Moderne.
Kapitel 2 gibt einen Überblick über die wichtigsten Diskurse der Wiener Moderne, die den sozio-kulturellen Hintergrund der beiden Werke bilden. Es werden die verschiedenen Strömungen und Denkrichtungen der Zeit beleuchtet, die die Darstellung von Geschlechterverhältnissen in der Literatur beeinflusst haben.
Kapitel 3 analysiert die Inszenierung von Geschlechterverhältnissen und dem Umgang mit Untreue im "Reigen". Es werden die drei Szenen mit verheirateten Paaren näher betrachtet, um die Darstellung der Figuren und ihre Beziehungen zueinander zu untersuchen.
Kapitel 4 widmet sich der Analyse der "Traumnovelle". Es wird das Gespräch zwischen Albertine und Fridolin im ersten Kapitel untersucht, um die Darstellung der Geschlechterverhältnisse und den Umgang mit Untreue in diesem Werk zu beleuchten.
Kapitel 5 vergleicht die Ergebnisse der Analyse von "Reigen" und "Traumnovelle" und untersucht die Unterschiede in der Inszenierung von Geschlechterverhältnissen und dem Umgang mit Untreue in beiden Texten.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Umgang mit Untreue, die Inszenierung von Geschlechterverhältnissen, die soziale Rollenmuster in der bürgerlichen Ehe um 1900, die Diskurse der Wiener Moderne, Arthur Schnitzler, "Reigen", "Traumnovelle", Gender-Analyse, Literatur der Jahrhundertwende.
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