Diplomarbeit, 2014
135 Seiten, Note: 1,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Arbeit untersucht die Einstellung des Insolvenzverfahrens mit Zustimmung der Gläubiger nach § 213 InsO. Ziel ist die Darstellung der Anwendung, Voraussetzungen und beteiligten Akteure dieses Verfahrens, mit besonderem Fokus auf die Vergütung des Insolvenzverwalters und dessen mögliche Rolle in den Verhandlungen mit den Gläubigern.
A) Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Problemstellung der seltenen Anwendung von § 213 InsO und die damit verbundenen wirtschaftlichen Nachteile für Schuldner und Gläubiger. Die Arbeit zielt darauf ab, die Anwendung, Voraussetzungen und die Vergütung des Verwalters im Verfahren nach § 213 InsO zu klären, insbesondere die Frage der Mitwirkung des Verwalters bei den Verhandlungen.
B) Insolvenzverfahren: Dieses Kapitel erläutert den Zweck des Insolvenzverfahrens, die Zielsetzung (Gläubigerbefriedigung und Restschuldbefreiung für redliche Schuldner), die beteiligten Akteure (Schuldner, Gläubiger verschiedener Kategorien, Insolvenzverwalter und Insolvenzgericht), und verschiedene Arten der Verfahrensbeendigung, darunter die Aufhebung und die vorzeitige Einstellung unter verschiedenen Umständen (Massearmut, Masseunzulänglichkeit, Wegfall des Eröffnungsgrundes). Besonderes Augenmerk liegt auf der Einstellung mit Zustimmung der Gläubiger nach § 213 InsO, einschließlich der Anforderungen an den Antrag des Schuldners, die Zustimmungserklärung der Gläubiger und die damit verbundenen Herausforderungen.
C) Vergütung des Insolvenzverwalters: Dieses Kapitel analysiert die Berechnung der Vergütung des Insolvenzverwalters, insbesondere im Falle einer vorzeitigen Verfahrenseinstellung nach § 213 InsO. Es beschreibt die Rechtsgrundlage (§ 63 InsO und InsVV), die Berechnungsgrundlage (Wert der Insolvenzmasse, Schätzung bei vorzeitiger Beendigung), die Regelvergütung und die Mindestvergütung. Der Abschnitt behandelt detailliert Zu- und Abschläge auf die Regelvergütung aufgrund von Faktoren wie dem Umfang der Bearbeitung von Aus- und Absonderungsrechten, Betriebsfortführung, Haus- und Grundstücksverwaltung, der Größe der Masse und dem Aufwand des Insolvenzverwalters. Die Berechnung des Honorars für den Einsatz besonderer Sachkunde wird ebenfalls erläutert. Zwei Fallbeispiele veranschaulichen die Berechnung der Vergütung unter verschiedenen Szenarien (reguläre Aufhebung vs. vorzeitige Einstellung nach § 213 InsO).
Insolvenzverfahren, § 213 InsO, Gläubigerzustimmung, Verfahrenseinstellung, Insolvenzverwalter, Vergütung, Restschuldbefreiung, Masse, Gläubigerbefriedigung, Vergleichsverhandlungen.
Die Arbeit untersucht die Einstellung des Insolvenzverfahrens mit Zustimmung der Gläubiger gemäß § 213 InsO. Sie analysiert die Anwendung, Voraussetzungen und beteiligten Akteure dieses Verfahrens, mit besonderem Fokus auf die Vergütung des Insolvenzverwalters und dessen Rolle in den Verhandlungen mit den Gläubigern.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: den Zweck des Insolvenzverfahrens und die Gläubigerbefriedigung; die Voraussetzungen und den Ablauf der Verfahrenseinstellung nach § 213 InsO; die Rolle des Insolvenzverwalters bei Verhandlungen und die Wahrung seiner Unabhängigkeit; die Berechnung der Vergütung des Insolvenzverwalters bei vorzeitiger Verfahrensbeendigung; und die Restschuldbefreiung im Zusammenhang mit der Verfahrenseinstellung nach § 213 InsO.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Insolvenzverfahren, ein Kapitel zur Vergütung des Insolvenzverwalters und einen Schlussteil. Die Einleitung beschreibt die Problemstellung und die Ziele der Arbeit. Das Kapitel zum Insolvenzverfahren erläutert den Zweck, die beteiligten Akteure und verschiedene Arten der Verfahrensbeendigung, mit besonderem Fokus auf § 213 InsO. Das Kapitel zur Vergütung des Insolvenzverwalters analysiert die Berechnung der Vergütung, insbesondere bei vorzeitiger Verfahrensbeendigung nach § 213 InsO, inklusive detaillierter Erläuterung der Rechtsgrundlagen und Berechnungsgrundlagen. Der Schlussteil beinhaltet eine Zusammenfassung und einen Ausblick.
Die Arbeit behandelt verschiedene Arten der Verfahrensbeendigung, darunter die Aufhebung des Verfahrens gemäß § 200 InsO und § 258 InsO, die Einstellung des Verfahrens mangels Masse gemäß § 207 InsO, die Einstellung wegen Masseunzulänglichkeit gemäß § 211 InsO, die Einstellung wegen Wegfall des Eröffnungsgrundes gemäß § 212 InsO und die Einstellung mit Zustimmung der Gläubiger gemäß § 213 InsO. Der Schwerpunkt liegt auf der Verfahrenseinstellung nach § 213 InsO.
Die Berechnung der Vergütung des Insolvenzverwalters basiert auf § 63 InsO und der Insolvenzvergütungsverordnung (InsVV). Die Arbeit erläutert die Rechtsgrundlage, die Berechnungsgrundlage (Wert der Insolvenzmasse), die Regelvergütung, die Mindestvergütung und Zu- und Abschläge aufgrund verschiedener Faktoren wie Aus- und Absonderungsrechte, Betriebsfortführung, Haus- und Grundstücksverwaltung, Größe der Masse und Aufwand des Insolvenzverwalters. Die Berechnung des Honorars für den Einsatz besonderer Sachkunde wird ebenfalls erläutert.
Der Insolvenzverwalter spielt eine wichtige Rolle bei der Verfahrenseinstellung nach § 213 InsO. Er ist an den Verhandlungen mit den Gläubigern beteiligt und muss dabei seine Unabhängigkeit wahren. Die Arbeit analysiert die Mitwirkung des Insolvenzverwalters im Detail und beleuchtet die Herausforderungen bei der Wahrung seiner Neutralität.
Schlüsselwörter sind: Insolvenzverfahren, § 213 InsO, Gläubigerzustimmung, Verfahrenseinstellung, Insolvenzverwalter, Vergütung, Restschuldbefreiung, Masse, Gläubigerbefriedigung, Vergleichsverhandlungen.
Diese Arbeit ist relevant für Rechtsanwälte, Insolvenzverwalter, Schuldner, Gläubiger und alle, die sich mit Insolvenzrecht befassen. Sie bietet einen detaillierten Einblick in die komplexen Aspekte der Verfahrenseinstellung nach § 213 InsO und die damit verbundene Vergütung des Insolvenzverwalters.
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