Masterarbeit, 2014
86 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Erstsprachenkompetenz, Zweitspracherwerb und politischer Partizipation von Migrant*innen in Deutschland. Ziel ist es, die Bedeutung der Erstsprache für die Entwicklung zweitsprachlicher Kompetenzen im Kontext staatsbürgerlicher Bildung aufzuzeigen und daraus pädagogische Konsequenzen abzuleiten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der politischen Partizipation von Migrant*innen in Deutschland ein und skizziert die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen Erstsprachenkompetenz, Zweitspracherwerb und politischer Teilhabe. Sie benennt die zentrale These, dass die Förderung der Erstsprache essentiell für die Entwicklung zweitsprachlicher Kompetenzen und damit für die erfolgreiche politische Integration ist. Der Bezug zu bestehenden Forschungslücken und die methodische Vorgehensweise werden kurz umrissen.
Integrationspolitik und politische Integration unter Berücksichtigung der Bedeutung der sprachlichen Verständigung: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Aspekte der Integrationspolitik in Deutschland und deren Auswirkungen auf die politische Partizipation von Migrant*innen. Es werden unterschiedliche Formen politischer Partizipation (kommunal, national, transnational, online) untersucht und der Einfluss von Diskriminierung auf die Teilhabemöglichkeiten beleuchtet. Die Kapitel analysieren zudem verschiedene Integrations- und Assimilationsmodelle (z.B. nach Hartmut Esser) und setzen diese in Bezug zur Realität in Deutschland. Die Bedeutung der sprachlichen Verständigung als Voraussetzung für politische Teilhabe wird im Kontext von Diskriminierungserfahrungen in Institutionen (z.B. Schulen) und im Alltag detailliert untersucht.
Das Konzept der politischen Integration durch politische Bildung - somit auch durch kommunikatives Handeln - im Rahmen der Sozialintegration: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Konzept der politischen Integration durch politische Bildung und kommunikatives Handeln im Rahmen der Sozialintegration. Es werden die Funktionen und Ziele politischer Bildung erörtert und die demokratietheoretische Debatte um politische Qualifikationen und Kompetenzen der Bürger*innen diskutiert, insbesondere im Kontext der deliberativen Demokratietheorie. Unterschiedliche Bürgerbilder (reflektierter Zuschauer, Interventionsbürger, Aktivbürger) werden vorgestellt und ihre Relevanz für die politische Partizipation von Migrant*innen analysiert. Die Bedeutung von Mündigkeit und der damit verbundenen Sprachkompetenz als Voraussetzung für eine erfolgreiche politische Teilhabe wird hervorgehoben.
Politische Partizipation, Migrant*innen, Integrationspolitik, Zweitspracherwerb, Erstsprachenförderung, politische Bildung, Diskriminierung, Deliberative Demokratie, Staatsbürgerliche Bildung, Sprachkompetenz.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Erstsprachenkompetenz, Zweitspracherwerb und politischer Partizipation von Migrant*innen in Deutschland. Sie analysiert, wie die Erstsprache die Entwicklung zweitsprachlicher Kompetenzen im Kontext staatsbürgerlicher Bildung beeinflusst und leitet daraus pädagogische Konsequenzen ab.
Das Dokument behandelt verschiedene Aspekte der Integrationspolitik in Deutschland, die politischen Partizipationsformen von Migrant*innen (kommunal, national, transnational, online), den Einfluss von Diskriminierung auf die politische Teilhabe, verschiedene Integrations- und Assimilationsmodelle (z.B. nach Hartmut Esser), das Konzept der politischen Bildung und kommunikativen Handelns im Rahmen der Sozialintegration, die deliberative Demokratietheorie und verschiedene Bürgerbilder (reflektierter Zuschauer, Interventionsbürger, Aktivbürger), sowie die Rolle der Erstsprache für den Zweitspracherwerb und die kognitive Entwicklung.
Das Dokument beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zu Integrationspolitik und politischer Integration mit Fokus auf sprachliche Verständigung, und ein Kapitel zum Konzept der politischen Integration durch politische Bildung im Rahmen der Sozialintegration. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die zentrale Forschungsfrage untersucht den Zusammenhang zwischen Erstsprachenkompetenz, Zweitspracherwerb und politischer Teilhabe von Migrant*innen. Die These lautet: Die Förderung der Erstsprache ist essentiell für die Entwicklung zweitsprachlicher Kompetenzen und damit für eine erfolgreiche politische Integration.
Die methodische Vorgehensweise wird in der Einleitung kurz umrissen, der genaue Ansatz wird im Dokument jedoch nicht detailliert beschrieben.
Die Arbeit betont die essentielle Rolle der Erstsprache für die Entwicklung zweitsprachlicher Kompetenzen und damit für die erfolgreiche politische Integration. Die Förderung der Erstsprache wird als entscheidend für die politische Teilhabe von Migrant*innen angesehen.
Die Analyse der Integrationspolitik umfasst verschiedene Formen der politischen Partizipation von Migrant*innen und den Einfluss von Diskriminierung auf deren Teilhabemöglichkeiten. Es werden zudem Integrations- und Assimilationsmodelle (z.B. nach Hartmut Esser) untersucht und auf die deutsche Realität bezogen.
Diskriminierung wird als ein wichtiger Faktor untersucht, der die politische Teilhabe von Migrant*innen beeinträchtigt. Die Analyse betrachtet institutionelle Diskriminierung (z.B. in Schulen) und Diskriminierung im Alltag.
Das Dokument diskutiert die deliberative Demokratietheorie und verschiedene Bürgerbilder (reflektierter Zuschauer, Interventionsbürger, Aktivbürger) im Kontext der politischen Partizipation von Migrant*innen. Die Bedeutung von Mündigkeit und Sprachkompetenz als Voraussetzung für eine erfolgreiche politische Teilhabe wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter sind: Politische Partizipation, Migrant*innen, Integrationspolitik, Zweitspracherwerb, Erstsprachenförderung, politische Bildung, Diskriminierung, Deliberative Demokratie, Staatsbürgerliche Bildung, Sprachkompetenz.
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