Diplomarbeit, 2014
105 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht das Wechselmodell der Kinderbetreuung nach Trennung der Eltern. Ziel ist es, die Erfahrungen von Betroffenen (Eltern und Kinder) und Experten mit diesem Modell qualitativ zu erforschen. Die Arbeit beleuchtet die praktischen Auswirkungen des Wechselmodells und analysiert die Faktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg beitragen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Wechselmodells als Betreuungsoption nach Trennung ein und skizziert den Aufbau und die Methodik der Arbeit. Sie beleuchtet die Relevanz des Themas und die Forschungslücke, die diese Arbeit adressiert.
1. Ehe, Trennung und Scheidung: Dieses Kapitel liefert einen theoretischen Überblick über Ehe, Trennung und Scheidung. Es definiert relevante Begriffe, beleuchtet rechtliche Grundlagen wie das gemeinsame Sorgerecht und Umgangsrecht, und präsentiert aktuelle statistische Daten zu Eheschließungen und -scheidungen in Deutschland. Besonderes Augenmerk liegt auf den psychosozialen und finanziellen Folgen von Trennung und Scheidung für Eltern und Kinder, sowie auf Risiko- und Schutzfaktoren. Der Abschnitt über Nachtrennungsfamilien bildet einen wichtigen Übergang zum Thema Wechselmodell.
2. Wechselmodell: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das Wechselmodell der Kinderbetreuung. Es definiert das Wechselmodell, beschreibt verschiedene Wechselrhythmen und relevante rechtliche Regelungen. Es analysiert Forschungsergebnisse zu den Folgen verschiedener Betreuungsmodelle für Kinder und Eltern, sowie die Voraussetzungen und Kontraindikationen für die erfolgreiche Implementierung eines Wechselmodells. Vorteile und Nachteile werden detailliert erörtert, einschließlich eines Exkurses zur internationalen Verbreitung des Modells.
3. Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche und Familien: Dieses Kapitel beschreibt die Rolle von Beratungsstellen in der Unterstützung von Trennungs- und Scheidungsfamilien. Es definiert Beratungsstellen, beleuchtet ihre rechtlichen Grundlagen und das Angebotsspektrum. Es analysiert die Anforderungen an Berater, die mit Trennungsfamilien arbeiten und die spezifische Unterstützung bei der Installation und Begleitung eines Wechselmodells.
4. Vorbereitung und Durchführung der Interviews: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Vorgehensweisen der Studie. Es erläutert die gewählte qualitative Forschungsmethode, die Auswahl der Interviewpartner (Eltern, Kinder und Experten), den Ablauf der Interviews und die anschließende Datenverarbeitung. Die Kapitel beschreibt auch die methodischen Grenzen der Studie.
5. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Interviews. Es analysiert die Einflussfaktoren auf die Entscheidung für ein Wechselmodell, den Ablauf des Modells in der Praxis, die Kommunikation und Kooperation der Eltern, die Gefühle und Wünsche der Kinder und Eltern sowie die Vorteile und Nachteile aus Sicht der Beteiligten. Besondere Aufmerksamkeit wird den Bedingungen für das Gelingen des Modells und den Meinungen von Dritten gewidmet.
Wechselmodell, Trennung, Scheidung, Kinderbetreuung, Eltern, Kinder, gemeinsames Sorgerecht, Umgangsrecht, qualitative Studie, Interviews, Beratungsstelle, Kooperation, Kommunikation, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Patchworkfamilie.
Diese Arbeit untersucht qualitativ das Wechselmodell der Kinderbetreuung nach Trennung der Eltern. Sie erforscht die Erfahrungen von betroffenen Eltern und Kindern sowie von Experten mit diesem Modell und analysiert Faktoren, die zu dessen Erfolg oder Misserfolg beitragen.
Die Arbeit behandelt rechtliche Rahmenbedingungen und soziodemografische Aspekte des Wechselmodells, die Erfahrungen von Eltern und Kindern, die Kommunikation und Kooperation der Eltern, Einflussfaktoren auf das Gelingen des Modells, und die Rolle von Beratungsstellen.
Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Der theoretische Teil umfasst Kapitel zu Ehe, Trennung und Scheidung, zum Wechselmodell selbst, und zur Rolle von Beratungsstellen. Der empirische Teil beschreibt die Durchführung der Interviews und präsentiert die Ergebnisse.
Der theoretische Teil beginnt mit Definitionen und rechtlichen Grundlagen von Ehe, Trennung und Scheidung, inklusive statistischer Daten und Folgen für Familien. Es folgt eine detaillierte Betrachtung des Wechselmodells: Merkmale, Forschungsergebnisse, Voraussetzungen, Vorteile, Nachteile und internationale Verbreitung. Schließlich wird die Rolle von Beratungsstellen für Familien beleuchtet.
Der empirische Teil beschreibt die methodische Vorgehensweise der Studie (qualitative Interviews), die Auswahl der Interviewpartner und die Datenanalyse. Die Ergebnisse der Interviews werden präsentiert und analysiert, mit Fokus auf Einflussfaktoren, Kommunikation, Gefühle der Beteiligten und Bedingungen für das Gelingen des Wechselmodells.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode, basierend auf Interviews mit Eltern, Kindern und Experten. Die Methodik und ihre Grenzen werden im entsprechenden Kapitel detailliert beschrieben.
Die Ergebnisse analysieren die Einflussfaktoren auf die Entscheidung für ein Wechselmodell, den Ablauf in der Praxis, die Kommunikation und Kooperation der Eltern, die Gefühle und Wünsche der Kinder und Eltern, sowie die Vorteile und Nachteile aus Sicht der Beteiligten. Besonderes Augenmerk liegt auf den Bedingungen für das Gelingen des Modells.
Schlüsselwörter sind: Wechselmodell, Trennung, Scheidung, Kinderbetreuung, Eltern, Kinder, gemeinsames Sorgerecht, Umgangsrecht, qualitative Studie, Interviews, Beratungsstelle, Kooperation, Kommunikation, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Patchworkfamilie.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Erfahrungen von Betroffenen (Eltern und Kinder) und Experten mit dem Wechselmodell qualitativ zu erforschen und die praktischen Auswirkungen sowie Faktoren für Erfolg oder Misserfolg zu analysieren.
Diese Arbeit ist relevant für Eltern, die sich einer Trennung oder Scheidung gegenüberstehen und über Betreuungsmodelle nachdenken, für Fachkräfte in der Familienberatung und im Rechtsbereich, sowie für Wissenschaftler, die sich mit dem Thema Familienrecht und Kindeswohl befassen.
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