Bachelorarbeit, 2014
47 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendung von Biografiearbeit, insbesondere mit Genogrammen, im Kontext der stationären Kinder- und Jugendhilfe nach §34 SGB VIII. Ziel ist es, die Bedeutung und den Nutzen dieser Methode für die betroffenen Kinder und Jugendlichen aufzuzeigen und praktische Hinweise für die Durchführung zu geben.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den persönlichen Hintergrund der Autorin, der ihre Auseinandersetzung mit der Thematik geprägt hat. Sie verweist auf die steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen in stationären Einrichtungen und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Bedeutung eines stabilen und emotionalen Umfelds für die kindliche Entwicklung wird hervorgehoben, und die Biografiearbeit als eine Methode zur Bewältigung traumatischer Erfahrungen wird vorgestellt.
2. Begriffserklärung und Grundlagen: Dieses Kapitel klärt grundlegende Begriffe wie Biografie, Biografiearbeit und Genogrammarbeit. Es definiert den Gegenstand der Biografiearbeit und erläutert die Bedeutung von biografischer Selbstreflexion und autobiografischem Gedächtnis im Prozess der Verarbeitung von Erfahrungen. Die theoretischen Grundlagen werden gelegt, auf denen die spätere Diskussion der praktischen Anwendung der Biografiearbeit aufbaut.
3. Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe §34 KJHG: Dieses Kapitel beschreibt die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe. Es klärt den Begriff der Jugendhilfe, erläutert die rechtlichen Grundlagen nach §34 SGB VIII und geht auf die vielfältigen Gründe für eine stationäre Aufnahme ein. Es liefert den Kontext, in dem die Biografiearbeit später angewendet wird und verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Kinder und Jugendlichen konfrontiert sind.
4. Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es untersucht, für welche Kinder Biografiearbeit geeignet ist, und betont den Nutzen und die Wichtigkeit dieser Methode für fremdplatzierte Kinder. Es bietet detaillierte Hinweise zur Durchführung, inklusive Aspekte wie Umfang, Dauer, Einbindung in den Alltag und Anwendungskompetenzen. Besondere Aufmerksamkeit wird den zentralen Themen wie der Bedeutung der Eltern und dem Loyalitätskonflikt gewidmet. Schließlich werden kreative Methoden, insbesondere die Modifizierung der Genogrammarbeit im Kontext der stationären Jugendhilfe, vorgestellt.
Biografiearbeit, Genogramm, stationäre Kinder- und Jugendhilfe, §34 SGB VIII, Trauma, Resilienz, Selbstreflexion, pädagogische Arbeit, Heimerziehung, Fremdplatzierung, Loyalitätskonflikt.
Die Bachelorarbeit untersucht die Anwendung von Biografiearbeit, insbesondere unter Einbezug von Genogrammen, in der stationären Kinder- und Jugendhilfe gemäß §34 SGB VIII. Sie beleuchtet die Bedeutung und den Nutzen dieser Methode für betroffene Kinder und Jugendliche und gibt praktische Hinweise zur Durchführung.
Die Arbeit behandelt die Bedeutung der Biografiearbeit für die Entwicklung von Kindern in der stationären Jugendhilfe, methodische Ansätze der Biografiearbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, die Rolle des Genogramms als Werkzeug, Herausforderungen und Chancen der Biografiearbeit im institutionellen Kontext sowie praktische Implikationen für die pädagogische Arbeit. Es werden außerdem grundlegende Begriffe wie Biografie, Biografiearbeit und Genogrammarbeit geklärt und die rechtlichen Grundlagen der stationären Jugendhilfe nach §34 SGB VIII erläutert.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Begriffserklärung und Grundlagen, Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe §34 KJHG, Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe und Fazit und Schlussgedanken. Kapitel 4 beschreibt detailliert die Durchführung der Biografiearbeit, inklusive Umfang, Dauer, Einbindung in den Alltag, Anwendungskompetenzen und zentrale Themen wie die Bedeutung der Eltern und Loyalitätskonflikte.
Die Arbeit beschreibt die Anwendung von Genogrammen in der Biografiearbeit und geht auf kreative Methoden und deren Modifizierung im Kontext der stationären Jugendhilfe ein. Die Bedeutung biografischer Selbstreflexion und des autobiografischen Gedächtnisses wird ebenfalls erläutert.
Die Arbeit untersucht, für welche Kinder und Jugendlichen Biografiearbeit besonders geeignet ist, mit einem Fokus auf Kinder in stationärer Erziehungshilfe. Der Nutzen und die Wichtigkeit für fremdplatzierte Kinder werden hervorgehoben.
Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Biografiearbeit im institutionellen Kontext und geht auf die praktischen Implikationen für die pädagogische Arbeit ein.
Schlüsselwörter sind: Biografiearbeit, Genogramm, stationäre Kinder- und Jugendhilfe, §34 SGB VIII, Trauma, Resilienz, Selbstreflexion, pädagogische Arbeit, Heimerziehung, Fremdplatzierung, Loyalitätskonflikt.
Diese FAQ bieten eine Zusammenfassung. Für detaillierte Informationen konsultieren Sie bitte die vollständige Bachelorarbeit.
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