Masterarbeit, 2010
121 Seiten, Note: 1,7
Diese Master-Thesis untersucht Pädophilie mit dem Ziel, einen multifaktoriellen Erklärungs- und Behandlungsansatz zu entwickeln. Die Arbeit beleuchtet die Komplexität des Krankheitsbildes und hinterfragt die gesellschaftliche Stigmatisierung. Sie geht über die reine Beschreibung des abweichenden Verhaltens hinaus und sucht nach den Ursachen und Möglichkeiten der Therapie.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Pädophilie ein, beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Definition und Abgrenzung von anderen sexuellen Abweichungen und beschreibt den gesellschaftlichen Wandel in der Wahrnehmung dieser Störung. Sie betont die Notwendigkeit, über das abweichende Verhalten hinaus die Ursachen und Entstehungsfaktoren zu verstehen.
Das Krankheitsbild der Pädophilie: Dieses Kapitel beschreibt das klinische Erscheinungsbild der Pädophilie, ihre Epidemiologie, den Verlauf und die Prognose sowie die verschiedenen Klassifikationen. Es betont die Schwierigkeit, Pädophilie eindeutig vom sexuellen Missbrauch an Kindern abzugrenzen, und skizziert die gesellschaftliche Stigmatisierung, die mit dieser Störung einhergeht. Die Zusammenfassung des Kapitels bietet einen fundierten Überblick über die wesentlichen Merkmale und den aktuellen Forschungsstand zum Krankheitsbild.
Ein multifaktorieller Erklärungsansatz: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Erklärungsansätze für Pädophilie, angefangen von psychoanalytischen und psychodynamischen Perspektiven über lerntheoretische und neurologische Ansätze bis hin zu integrativen Modellen wie der Prädispositionstheorie von Finkelhor und dem Vier-Komponenten-Modell von Redouté und Stoléru. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt und kritisch beleuchtet, um die multifaktorielle Natur der Störung zu verdeutlichen. Die Zusammenfassung stellt die wesentlichen Erklärungsansätze dar und hebt die Bedeutung der Interaktion verschiedener Faktoren hervor.
Ein multifaktorieller Behandlungsansatz: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Therapieansätzen für Pädophilie, einschließlich psychoanalytischer, somatischer und kognitiv-behavioraler Therapien. Es analysiert die Effektivität der einzelnen Verfahren und bewertet ihren Stellenwert in einem umfassenden Behandlungskonzept. Die Zusammenfassung fasst die vorgestellten Therapiemethoden zusammen und diskutiert deren jeweiligen Stärken und Schwächen, wobei der Fokus auf einem ganzheitlichen Behandlungsansatz liegt.
Diskussion und Ausblick: Dieses Kapitel enthält eine ausführliche Diskussion der Ergebnisse und ihrer Bedeutung im Kontext des Gesamtverständnisses von Pädophilie. Es wird ein Ausblick auf weitere Forschungsfragen gegeben, die zur Verbesserung des Verständnisses und der Behandlung dieser Störung beitragen könnten.
Pädophilie, sexueller Missbrauch, Paraphilie, multifaktorieller Erklärungsansatz, Behandlungsansatz, Psychoanalyse, Lerntheorie, Neurologie, kognitive Verhaltenstherapie, gesellschaftliche Stigmatisierung, Prävention.
Diese Masterarbeit untersucht Pädophilie mit dem Ziel, einen multifaktoriellen Erklärungs- und Behandlungsansatz zu entwickeln. Sie beleuchtet die Komplexität des Krankheitsbildes, hinterfragt die gesellschaftliche Stigmatisierung und sucht nach Ursachen und Therapieansätzen, die über die reine Beschreibung des abweichenden Verhaltens hinausgehen.
Die Arbeit behandelt das Krankheitsbild der Pädophilie, inklusive klinischem Erscheinungsbild, Epidemiologie, Verlauf, Prognose und Klassifikation. Sie untersucht multifaktorielle Erklärungsansätze (psychoanalytisch, psychodynamisch, lerntheoretisch, neurologisch, kognitiv-behavioral und integrative Modelle wie Finkelhor, Money, Redouté & Stoléru, Ward & Siegert), bewertet verschiedene Therapieansätze (psychoanalytisch, somatisch, kognitiv-behavioral) und diskutiert die gesellschaftliche Wahrnehmung und Stigmatisierung. Schließlich gibt sie einen Ausblick auf zukünftige Forschungsansätze.
Die Arbeit betrachtet psychoanalytische und psychodynamische Ansätze, lerntheoretische Ansätze, neurologische Ansätze und kognitiv-behaviorale Ansätze. Darüber hinaus werden integrative Modelle wie die Prädispositionstheorie von Finkelhor (1984), die integrierende Theorie von Money (1986), das Vier-Komponenten-Modell des sexuellen Erlebens von Redouté und Stoléru und das Pfadmodell von Ward und Siegert (2002) sowie ein biopsychosoziales Modell menschlicher Geschlechtlichkeit ausführlich untersucht.
Die Arbeit diskutiert psychoanalytische und psychodynamische Therapien, somatische Therapien und kognitiv-behaviorale Therapien. Die Effektivität der verschiedenen Verfahren und ihr Stellenwert in einem umfassenden Behandlungskonzept werden analysiert und bewertet.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von Kapiteln zum Krankheitsbild der Pädophilie, einem multifaktoriellen Erklärungsansatz, einem multifaktoriellen Behandlungsansatz, einer Diskussion und einem Ausblick. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung, ein Abstract, ein Literaturverzeichnis und einen Anhang.
Schlüsselwörter sind: Pädophilie, sexueller Missbrauch, Paraphilie, multifaktorieller Erklärungsansatz, Behandlungsansatz, Psychoanalyse, Lerntheorie, Neurologie, kognitive Verhaltenstherapie, gesellschaftliche Stigmatisierung, Prävention.
Die Arbeit betont die Schwierigkeit, Pädophilie eindeutig vom sexuellen Missbrauch an Kindern abzugrenzen, und thematisiert die gesellschaftliche Stigmatisierung, die mit dieser Störung einhergeht.
Die Zielsetzung der Arbeit ist die Entwicklung eines multifaktoriellen Erklärungs- und Behandlungsansatzes für Pädophilie. Sie will die Komplexität des Krankheitsbildes aufzeigen und die gesellschaftliche Stigmatisierung hinterfragen.
Ja, die Arbeit enthält Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, die die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse jedes Kapitels zusammenfassen.
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