Diplomarbeit, 2008
127 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Soziale Phobie und die kognitive Therapie als Behandlungsansatz. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis des Krankheitsbildes, der zugrundeliegenden kognitiven Modelle und der Effektivität der kognitiven Therapie zu vermitteln.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Sozialen Phobie ein und beschreibt die Bedeutung von Angst im Kontext psychischer Störungen. Sie betont die hohe Prävalenz der Sozialen Phobie und hebt die Notwendigkeit einer effektiven Behandlung hervor. Die Arbeit fokussiert auf die kognitive Therapie als einen vielversprechenden Ansatz und skizziert den aktuellen Forschungsstand. Die Einleitung veranschaulicht die alltäglichen Ängste, die zu einer Sozialen Phobie führen können, und hebt die Bedeutung des Unterschieds zwischen normaler und pathologischer Angst hervor.
Das Krankheitsbild der Sozialen Phobie: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung der Sozialen Phobie, beginnend mit ihrer historischen Entwicklung und den klinischen Erscheinungsbildern. Es werden die Klassifikationssysteme DSM-IV-TR und ICD-10 detailliert erläutert und verglichen. Die Diagnostik, inklusive der Abgrenzung von anderen Störungen und der Erfassung individueller Symptomatik, wird ebenso behandelt wie verschiedene Subtypen der Sozialen Phobie. Schließlich werden epidemiologische Aspekte wie Prävalenz, Verlauf, Komorbidität, kulturelle Einflüsse und soziodemografische Merkmale diskutiert.
Die Kognitiv-behavioralen Erklärungsmodelle: Dieses Kapitel befasst sich mit den kognitiv-behavioralen Modellen, die die Entstehung und Aufrechterhaltung der Sozialen Phobie erklären. Es werden prädisponierende, auslösende und aufrechterhaltende Bedingungen untersucht, wobei genetische, neurobiologische und psychologische Faktoren berücksichtigt werden. Besonders werden die Modelle der kognitiven Vulnerabilität nach Beck, Emery und Greenberg (1985) und das kognitive Modell von Clark und Wells (1995) im Detail analysiert. Die Kapitelteile beleuchten die komplexen Interaktionen zwischen kognitiven, emotionalen und verhaltensbezogenen Faktoren im Kontext der Sozialen Phobie.
Die Kognitive Therapie zur Sozialen Phobie: Dieses Kapitel beschreibt die Grundlagen der kognitiven Therapie bei Sozialer Phobie. Es erläutert den Ablauf der Behandlungssitzungen, die Rolle der therapeutischen Beziehung und die Durchführung der Eingangsdiagnostik. Die fünf Phasen der kognitiven Therapie werden detailliert dargestellt: von der Ableitung eines individuellen Störungsmodells über die Vorbereitung auf Verhaltensexperimente und deren Durchführung bis hin zur kognitiven Umstrukturierung und der Rückfallprophylaxe. Das Kapitel unterstreicht die praktische Anwendung der kognitiven Prinzipien bei der Behandlung der Sozialen Phobie.
Effektivität der Kognitiven Therapie: In diesem Kapitel wird die Effektivität der kognitiven Therapie für Soziale Phobie untersucht und mit anderen Therapieformen (Expositionstherapie, Pharmakotherapie) verglichen. Die Effekte von Einzel- und Gruppentherapie sowie ambulanten und stationären Behandlungen werden ebenfalls diskutiert. Das Kapitel liefert eine wissenschaftliche Bewertung der Wirksamkeit der kognitiven Therapie im Vergleich zu alternativen Behandlungsansätzen.
Soziale Phobie, Kognitive Therapie, Angststörung, DSM-IV-TR, ICD-10, Kognitiv-behaviorale Modelle, Kognitive Umstrukturierung, Verhaltensexperimente, Effektivität, Therapievergleich.
Die Diplomarbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Soziale Phobie und die kognitive Therapie als Behandlungsansatz. Sie behandelt das Krankheitsbild der Sozialen Phobie, die zugrundeliegenden kognitiv-behavioralen Erklärungsmodelle, den Ablauf der kognitiven Therapie und deren Effektivität im Vergleich zu anderen Therapieformen. Die Arbeit beinhaltet Einleitung, Inhaltsverzeichnis, Kapitelzusammenfassungen, Zielsetzung und Schlüsselwörter.
Die Arbeit beschreibt die historische Entwicklung, das klinische Erscheinungsbild, die Klassifikation (DSM-IV-TR und ICD-10), die Diagnostik, Subtypen (generalisiert vs. nicht-generalisiert, Leistungssituation vs. Interaktionssituation, soziale Kompetenz), Epidemiologie (Störungsbeginn, Verlauf, Prognose, Komorbidität, kulturelle Einflüsse, soziodemografische Merkmale).
Die Arbeit analysiert prädisponierende, auslösende und aufrechterhaltende Bedingungen für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Sozialen Phobie. Im Detail werden die Modelle der kognitiven Vulnerabilität nach Beck, Emery und Greenberg (1985) und das kognitive Modell von Clark und Wells (1995) untersucht. Genetische, neurobiologische und psychologische Faktoren werden berücksichtigt.
Die Arbeit erläutert die Grundlagen der kognitiven Therapie, den Ablauf der Behandlungssitzungen (Erstgespräch, Eingangsdiagnostik, fünf Phasen der Therapie: Störungsmodell, Vorbereitung auf Verhaltensexperimente, In-vivo-Verhaltensexperimente, kognitive Umstrukturierung, Therapieabschluss und Rückfallprophylaxe), die Rolle der therapeutischen Beziehung und die praktische Anwendung kognitiver Prinzipien.
Die Effektivität der kognitiven Therapie wird im Vergleich zu anderen Therapieformen (Expositionstherapie, Pharmakotherapie), Einzel- und Gruppentherapie sowie ambulanten und stationären Behandlungen untersucht. Die Arbeit liefert eine wissenschaftliche Bewertung der Wirksamkeit im Vergleich zu alternativen Ansätzen.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Soziale Phobie, Kognitive Therapie, Angststörung, DSM-IV-TR, ICD-10, Kognitiv-behaviorale Modelle, Kognitive Umstrukturierung, Verhaltensexperimente, Effektivität, Therapievergleich.
Ziel der Arbeit ist es, ein umfassendes Verständnis des Krankheitsbildes der Sozialen Phobie, der zugrundeliegenden kognitiven Modelle und der Effektivität der kognitiven Therapie zu vermitteln.
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