Bachelorarbeit, 2013
41 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Maskulinität im amerikanischen Actionfilm der 1980er Jahre. Ziel ist es, das Konzept der Maskulinität zu definieren, in einen historischen und kulturellen Kontext zu setzen und die spezifischen Darstellungsweisen im Actionfilm zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet, wie Maskulinität im Film visualisiert und analysierbar gemacht wird.
1. Einführung: Die Einleitung stellt die neue Filmfigur des muskulösen, gewaltbereiten Actionhelden der 1980er Jahre vor und begründet die Notwendigkeit einer Analyse der Darstellung von Maskulinität im Film anhand dieser exzessiven Inszenierungen männlicher Körper und Verhaltensweisen. Die Arbeit kündigt die Definition von Maskulinität, deren Einbettung in den historischen und kulturellen Kontext der USA der 1980er Jahre und die Analyse der filmischen Darstellungsweisen an. Sie skizziert den weiteren Verlauf der Untersuchung, der die Analyse von Maskulinität im Gesamtkanon und in einzelnen Filmen umfasst, sowie die Auseinandersetzung mit der Rolle des Zuschauers.
2. Maskulinität(en) und Patriarchat: Dieses Kapitel definiert Maskulinität als ein kulturell konstruiertes Konzept, das Rollen, Bilder und Verhaltensweisen umfasst, die dem Mann zugeschrieben werden. Es wird die soziale Konstruktion von Geschlecht betont und die Abgrenzung zu einer biologischen Bestimmung hervorgehoben. Unter Bezugnahme auf die hegemoniale Maskulinität wird die hierarchische Struktur maskuliner Identitäten in den USA beleuchtet, wobei die Aspekte Religion und Ethnizität in die Betrachtung miteinbezogen werden. Der Zusammenhang zwischen Maskulinität und Patriarchat wird herausgestellt und die Verknüpfung von Maskulinität mit amerikanischer Ideologie nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Kalten Krieg analysiert. Die Bedeutung von Kultur für die Unterstützung und Verteidigung dieser Hegemonie wird betont.
3. Maskulinität im Actionmodus des amerikanischen Films der 1980er Jahre: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse der Darstellung von Maskulinität im amerikanischen Actionfilm der 1980er Jahre. Es untersucht die Inszenierung des männlichen Körpers ("Hard Body"), die Rolle von Technologie, Handlungen und Eigenschaften der Figuren, sowie die Funktion der Einfühlung und des spektakulären Genusses. Durch den filmischen Exkurs werden konkrete Beispiele analysiert, um die theoretischen Überlegungen zu veranschaulichen.
Maskulinität, Actionfilm, amerikanischer Film, 1980er Jahre, Hegemoniale Maskulinität, Patriarchat, Körperinszenierung, Gewalt, Filmtheorie, Geschlechterrollen, Kultur.
Diese Arbeit analysiert die Darstellung von Maskulinität im amerikanischen Actionfilm der 1980er Jahre. Sie untersucht, wie Maskulinität im Film visualisiert und analysierbar gemacht wird, und setzt dies in einen historischen und kulturellen Kontext.
Die Arbeit behandelt die Definition und historische Entwicklung des amerikanischen Maskulinitätskonzepts, die Darstellung von Maskulinität im Actionfilm der 1980er Jahre, die Rolle des Körpers und der Gewalt in der Inszenierung von Maskulinität, die Analyse spezifischer Filmbeispiele (wie "Missing in Action 2" und "Die Hard"), und die Rezeption maskuliner Konzepte durch den Zuschauer. Der Zusammenhang zwischen Maskulinität und Patriarchat, sowie die Bedeutung von Hegemonialer Maskulinität werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, ein Kapitel zu Maskulinität(en) und Patriarchat, ein Hauptkapitel zur Analyse der Maskulinität im Actionfilm der 1980er Jahre (inkl. Unterkapiteln zu Körperinszenierung, Handlungen und Figuren, sowie einem filmischen Exkurs), und eine Schlussbemerkung. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Die Arbeit definiert Maskulinität als ein kulturell konstruiertes Konzept, das Rollen, Bilder und Verhaltensweisen umfasst, die dem Mann zugeschrieben werden. Es wird die soziale Konstruktion von Geschlecht betont und die Abgrenzung zu einer biologischen Bestimmung hervorgehoben. Die hierarchische Struktur maskuliner Identitäten wird unter Bezugnahme auf die hegemoniale Maskulinität beleuchtet.
Der männliche Körper wird als zentrales Element der Inszenierung von Maskulinität im Actionfilm der 1980er Jahre betrachtet ("Hard Body"). Die Arbeit analysiert die Inszenierung des harten, oft technologisierten Körpers und seine Verbindung zu Gewalt und Action.
Die Arbeit analysiert unter anderem "Missing in Action 2" und "Die Hard" als exemplarische Beispiele für die Darstellung von Maskulinität im amerikanischen Actionfilm der 1980er Jahre.
Schlüsselwörter sind: Maskulinität, Actionfilm, amerikanischer Film, 1980er Jahre, Hegemoniale Maskulinität, Patriarchat, Körperinszenierung, Gewalt, Filmtheorie, Geschlechterrollen, Kultur.
Die Arbeit zielt darauf ab, das Konzept der Maskulinität zu definieren, in einen historischen und kulturellen Kontext zu setzen und die spezifischen Darstellungsweisen im Actionfilm zu analysieren. Sie beleuchtet, wie Maskulinität im Film visualisiert und analysierbar gemacht wird.
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