Magisterarbeit, 2014
110 Seiten, Note: 1,5
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Phänomen der christlichen Zen-Rezeption im 20. Jahrhundert. Ziel ist es, die Gründe, Methoden und Auswirkungen dieser Rezeption zu untersuchen. Dabei werden die Voraussetzungen für die Rezeption beleuchtet, sowie die Fragen beantwortet, wer, wann, wie und warum Zen im christlichen Kontext rezipiert wurde und welche Folgen diese Rezeption hatte.
Die Einleitung stellt den Kontext der christlichen Zen-Rezeption im 20. Jahrhundert dar und beleuchtet die wachsende Bedeutung des Zen-Buddhismus im Westen. Sie führt den Begriff „christliches Zen“ ein und skizziert die Fragestellungen der Arbeit.
Das Kapitel „Vorbemerkungen“ beschäftigt sich mit dem Synkretismus-Begriff und der Abgrenzung von Zen und Buddhismus. Es werden die Geschichte des Zen-Buddhismus sowie inhaltliche Aspekte des Zen, der christlichen Mystik und Meditation dargestellt, um die Voraussetzungen für die Rezeption von Zen durch Christen zu beleuchten.
Das Kapitel „,,Christliches Zen"“ stellt wichtige Vertreter der christlichen Zen-Rezeption vor, darunter Suzuki Daisetsu Teitaro, Yamada Kōun Rōshi, Heinrich Dumoulin SJ, Thomas Merton OCSO und Hugo Makibi Enomiya-Lassalle SJ. Es werden deren Thesen und Ansätze zur Integration von Zen in den christlichen Kontext beleuchtet.
Das Kapitel „Reaktionen, Bewertungen und Folgen der christlichen Zen-Rezeption“ analysiert die Reaktionen auf die Rezeption von Zen durch Christen aus verschiedenen Perspektiven: Amtskirche, christliche Theologie, Buddhismus und interreligiöser Dialog. Es wird auch die Integration von Zen-Meditation in katholische Klöster betrachtet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die christliche Zen-Rezeption, Synkretismus, Zen-Buddhismus, christliche Mystik, Meditation, interreligiöser Dialog und die Integration von Zen-Meditation in den christlichen Kontext. Die Arbeit beleuchtet die Gründe, Methoden und Auswirkungen der Rezeption von Zen durch Christen im 20. Jahrhundert und analysiert die verschiedenen Perspektiven auf dieses Phänomen.
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