Doktorarbeit / Dissertation, 2013
172 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die Baugeschichte von Schloss Prugg vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert und beleuchtet die Funktionen der Burg im Wandel der Zeit. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der detaillierten Analyse der architektonischen Entwicklung und deren Zusammenhang mit den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen.
Vorwort: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung des Interesses der Verfasserin an Schloss Prugg und bedankt sich bei den Personen, die bei der Erstellung der Dissertation geholfen haben.
Thematik und Zielsetzung: Niederösterreichs Burgenlandschaft wird kurz skizziert, bevor die Baugeschichte von Schloss Prugg als Forschungsgegenstand vorgestellt wird. Die Dissertation zielt darauf ab, die bauliche Entwicklung und die Funktionen des Schlosses im historischen Kontext zu analysieren.
Quellenlage, Forschungsstand und bisherige Publikationen: Dieses Kapitel beschreibt die verfügbaren Quellen (schriftliche und bildliche) und den bisherigen Forschungsstand zu Schloss Prugg. Es wird auf die begrenzte Anzahl an Publikationen hingewiesen und die Bedeutung der Baualterpläne von A. Klaar und der Studien von P. Schicht hervorgehoben.
Das topographische Umfeld von Schloss Prugg: Die geographische Lage von Schloss Prugg in Bruck an der Leitha, an der Leitha und an wichtigen historischen Handelswegen wird beschrieben und in Zusammenhang mit der Entwicklung der Stadt gebracht.
Die historischen Anfänge der Stadt Bruck an der Leitha: Die Geschichte der Stadt Bruck an der Leitha von den Anfängen bis zur befestigten Stadt wird kurz dargestellt. Es werden die wichtigsten historischen Daten und die Entwicklung des Stadtgefüges beleuchtet.
Der aktuelle Baubestand von Schloss Prugg: Der aktuelle Zustand des Schlosses, einschließlich der drei Flügel, der Türme, der Nebengebäude und des Parks wird beschrieben. Die architektonischen Details der Fassaden und der Innenräume werden ausführlich erläutert.
Die Architektur von Schloss Prugg im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Bauphasen von Schloss Prugg. Beginnend mit der mittelalterlichen Burganlage werden die Veränderungen und Umbauten bis zum Historismus detailliert dargestellt. Es werden die einzelnen Bauteile, ihre Funktionen und ihre Entwicklung im Kontext der jeweiligen Epoche behandelt.
Funktionen und Bedeutung von Schloss Prugg sowie deren Veränderung vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert: Das Kapitel analysiert die verschiedenen Funktionen von Schloss Prugg, wie seine Rolle in der Burgenpolitik, seine militärische Bedeutung, seine symbolische Funktion als Machtsymbol, seine wirtschaftliche Nutzung und seine Funktion als Wohnsitz und für repräsentative Zwecke. Der Wandel dieser Funktionen über die Jahrhunderte hinweg wird detailliert untersucht.
Schloss Prugg, Baugeschichte, Mittelalter, Babenberger, Kastellburg, Hochbarock, Johann Lucas von Hildebrandt, Historismus, Burgenpolitik, Grenzsicherung, Symbolik, Repräsentation, Wirtschaftsbetrieb, Gerichtsbarkeit.
Diese Arbeit untersucht die Baugeschichte von Schloss Prugg in Niederösterreich vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Sie analysiert detailliert die architektonische Entwicklung des Schlosses und beleuchtet dessen Funktionen im Wandel der Zeit, in Beziehung zu den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Datierung der mittelalterlichen Burganlage und die Frage nach dem Bauherrn, die Rolle der Burg als Teil eines strategischen Wehrgürtels an der ungarischen Grenze, die Architektur im Vergleich zu zeitgenössischen Bauten, den Wandel der Funktionen von Schloss Prugg über die Jahrhunderte und die Bedeutung von Symbolik und Repräsentation in der Baugeschichte.
Die Arbeit stützt sich auf schriftliche und bildliche Quellen. Besondere Bedeutung haben die Baualterpläne von A. Klaar und die Studien von P. Schicht. Es wird auf die begrenzte Anzahl an bisherigen Publikationen zu Schloss Prugg hingewiesen.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel, die sich mit dem Vorwort, der Thematik und Zielsetzung, der Quellenlage, dem topographischen Umfeld, den historischen Anfängen von Bruck an der Leitha, dem aktuellen Baubestand von Schloss Prugg, der Architektur im Wandel der Zeit (mittelalterliche Burganlage, Veränderungen vor der Barockisierung, barocke und historistische Phase), den Funktionen und Bedeutung des Schlosses, einem Resümee und zwei Anhängen (zur Situation an der Ostgrenze Österreichs und zu den Eigentümern von Schloss Prugg) befassen.
Die Arbeit behandelt die mittelalterliche Burganlage, die Veränderungen und Umbauten des Schlosses im 16. und 17. Jahrhundert vor seiner Barockisierung, den barocken Umbau zu Beginn des 18. Jahrhunderts und die historistische Umgestaltung nach der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Schloss Prugg diente im Laufe seiner Geschichte verschiedenen Zwecken: als Teil eines strategischen Wehrgürtels, als Machtsymbol (Burgenpolitik), als Verwaltungszentrum, für Gerichtsbarkeit, als Wirtschaftsbetrieb, als Wohnsitz und für repräsentative Zwecke. Die Arbeit analysiert den Wandel dieser Funktionen über die Jahrhunderte.
Schlüsselwörter sind: Schloss Prugg, Baugeschichte, Mittelalter, Babenberger, Kastellburg, Hochbarock, Johann Lucas von Hildebrandt, Historismus, Burgenpolitik, Grenzsicherung, Symbolik, Repräsentation, Wirtschaftsbetrieb, Gerichtsbarkeit.
Dieses Kapitel beschreibt detailliert die verschiedenen Bauphasen von Schloss Prugg, von der mittelalterlichen Burganlage mit ihren einzelnen Bauteilen (Heidenturm, Kapellenturm, Palas) bis zur historistischen Umgestaltung im 19. Jahrhundert. Es werden die Funktionen der einzelnen Bauteile und deren Entwicklung im Kontext der jeweiligen Epoche behandelt.
Die Arbeit untersucht die Rolle von Schloss Prugg innerhalb der Burgenpolitik, seine militärische Bedeutung als Teil eines strategischen Wehrgürtels an der ungarischen Grenze und seine symbolische Funktion als Ausdruck von Macht und Herrschaft.
Das Kapitel zur Quellenlage nennt die verfügbaren schriftlichen und bildlichen Quellen, hebt die begrenzte Anzahl an bisherigen Publikationen hervor und betont die Bedeutung der Baualterpläne von A. Klaar und der Studien von P. Schicht.
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